Sie ist Ärztin, Nonne, Powerfrau. Für ihre Lepra-Arbeit in Pakistan und Afghanistan wurde Ruth Pfau mit dem "asiatischen Nobelpreis" ausgezeichnet, dem Magsaysay-Award. Auch nach dem 11. September 2001, als auf Afghanistan Bomben fielen und Pakistan vollends zum Pulverfass wurde, blieb die über Siebzigjährige in Karachi, wo sie das "Marie Adelaide Leprosy Center" aufgebaut hatte. Nun wollte Ruth Pfau von dort aus den Flüchtlingen aus Afghanistan beim Kampf ums Überleben helfen. Wie die Lepra-Arbeit ist auch die Flüchtlingsarbeit für Ruth Pfau Friedensarbeit: "Unsere Aufgabe ist es immer, die Würde jedes Einzelnen einzufordern."
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.