Sieben Tage bis zur Erkenntnis
Das Buch von Niki Lubitsch ist flüssig geschrieben und fesselt einen von Anfang an und die Story ist gut aufgebaut. Interessant ist der Aufbau den Niki Lubitsch gewählt hat.
Zur Story: Sybille Thalheim soll ihren Ehemann Michael Thalheim mit 18 Messerstichen
getötet haben. Die Protagonistin Sybille Thalheim erzählt die Prozesstage aus ihrer Sicht, wobei sie…mehrSieben Tage bis zur Erkenntnis
Das Buch von Niki Lubitsch ist flüssig geschrieben und fesselt einen von Anfang an und die Story ist gut aufgebaut. Interessant ist der Aufbau den Niki Lubitsch gewählt hat.
Zur Story: Sybille Thalheim soll ihren Ehemann Michael Thalheim mit 18 Messerstichen getötet haben. Die Protagonistin Sybille Thalheim erzählt die Prozesstage aus ihrer Sicht, wobei sie immer wieder -während der Aussagen der Zeugen-, in die Vergangenheit abschweift und ihr Leben Revue passieren lässt. Sybille und ihr Mann Michael waren ein Ehepaar, die viel erreicht hatten, sie verdienten gut, besaßen eine schöne, alte Villa und auch das lang ersehnte Kind wurde ihnen beschert. Doch von einem Tag auf den anderen ist das perfekte Leben vorbei und der gesellschaftliche Abstieg beginnt. Sie wird von dem besten Freund ihres Ehemannes und dem Mann ihrer besten Freundin vertreten und während des Plädoyers ihres „Verteidigers“ erkennt sie, wer ihren Mann erstochen hat. Un so beschließt sie, sich schuldig zu bekennen, denn sie braucht Zeit, um nach Beweisen zu suchen und dieser Teil des Buches wird aus der Gegenwartssicht von Sybille erzählt. Der letzte Teil des Buches ist die veröffentlichte Geschichte von Sybille, in der sie die Wahrheit über den tatsächlichen Mörder ihres Ehemannes, enthüllt.
Das Buch ist sehr kurz, es ist auch kein klassischer Krimi, sondern mehr ein Krimi-Roman, der aber von Liebe, Trauer, Tod, Verzweiflung, Hoffnung usw. geprägt ist. Die unterschiedlichen Perspektiven und der ständige Wechsel machen das Buch lesenswert!