Aus dem frühen Neuhochdeutschen übertragen und mit einem Essay versehen von Hubert Witt
Der Text wurde vor mehr als 600 Jahren von dem böhmischen Autoren Johannes von Saaz verfasst. Darin wird ein Streitgespräch zwischen dem Tod und einem Ackermann widergegeben, dessen Frau im Kindbett gestorben ist. Beide ringen um das Recht auf Glück und das unausweichliche Schicksal eines jeden Menschen. Schließlich treten die Kontrahenten vor Gott; er soll Recht sprechen.
Johannes von Saaz war der größte deutschsprachige Dichter seiner Zeit; sein Text ist das erste bedeutende Werk der neuhochdeutschen Literatur. Der Schriftsteller und Übersetzer Hubert Witt (1935 - 2016) hat ihn neu ins Hochdeutsche übertragen. In dem ausführlichen Booklet erklärt er zudem Entstehung und Bedeutung des Textes.
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