Hall Pycroft kann sich nach längerer Arbeitslosigkeit gleich über 2 Stellenangebote freuen und nimmt natürlich das an, wo er mehr verdient. Doch die so vielversprechende Stelle entpuppt sich bald als sehr seltsam. Hall Pycroft vermutet einen Betrug und da er früher einer der Baker Street Boys war,
wendet er sich vertrauensvoll an den Meisterdetektiv Sherlock Holmes.
Eine richtig schlechte Folge…mehrHall Pycroft kann sich nach längerer Arbeitslosigkeit gleich über 2 Stellenangebote freuen und nimmt natürlich das an, wo er mehr verdient. Doch die so vielversprechende Stelle entpuppt sich bald als sehr seltsam. Hall Pycroft vermutet einen Betrug und da er früher einer der Baker Street Boys war, wendet er sich vertrauensvoll an den Meisterdetektiv Sherlock Holmes.
Eine richtig schlechte Folge hatte ich bisher bei der Sherlock Holmes Reihe von Maritim noch nie, doch Teil 19 Der Angestellte des Börsenmaklers gehört eindeutig zu den weniger gelungenen Teilen. Es gibt recht lange Erzählpassagen in denen Hall Pycroft seine Erlebnisse schildert, so dass der Anfang ein wenig zäh gerät, auch als Holmes und Watson dann in den Fall eingebunden sind, wird es nicht wirklich spannend, weil man hier ja schon weiß, wer der Bösewicht ist, lediglich was hinter dem Ganzen steckt, bietet dann gegen Ende noch ein wenig Spannung und einige Überraschungen. Gefehlt haben mir auch die witzigen Geplänkel zwischen Holmes und Watson, so dass diesmal der launige Aspekt für mich ein wenig zu kurz kam. Am Ende gibt es zwar eine launige Episode mit Inspektor Lestrade, aber das reißt die doch sehr vorhersehbare Folge dann auch nicht mehr raus.
Die Sprecherriege ist aber wie gewohnt professionell bei der Sache und das eingespielte Team liefert dann immerhin von der sprachlichen Seite tadellose Arbeit ab.
FaziT: inhaltlich ein wenig dürftig und vorhersehbar, da aber das Sprecherteam eingespielt und scheinbar gut aufgelegt agiert, bekommt man wenigstens von dieser Seite professionelle Unterhaltung geboten