Im Dezember dieses Jahres würde Heinrich Böll 100 Jahre werden. Das ist ein Grund an den Literatur-Nobelpreisträger des Jahres 1972 zu erinnern. Im Gespräch mit Michaela Pilters, das 1982 aufgezeichnet wurde, spricht er über sein Selbstverständnis als geborener Einmischer und als permanent kritischer Beobachter einer buchstäblich „nichts-sagenden" Gesellschaft. Weitere Themen des Gesprächs sind die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus sowie sein Verhältnis zur Religion im Allgemeinen und sein Austritt aus der katholischen Kirche im Besonderen.
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