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»Der Fall von Gondolin« von J.R.R. Tolkien zum ersten Mal im Hörbuch Zwei der größten Mächte Mittelerdes liegen in unerbittlichem Streit: auf der einen Seite Morgoth, die Verkörperung des Bösen, und auf der anderen Ulmo, der Herr der Meere, Seen und Flüsse. Im Mittelpunkt steht die verborgene Elben-Stadt Gondolin, denn ihr König wird von Morgoth mehr als alles andere gehasst. Da wird der junge Tuor von Ulmo ausgesandt und macht sich auf den gefahrvollen Weg nach Gondolin, um den König und die Bewohner zu warnen. Durch einen gemeinen Verräter erfährt Morgoth, wie er einen vernichtenden Angriff…mehr

Produktbeschreibung
»Der Fall von Gondolin« von J.R.R. Tolkien zum ersten Mal im Hörbuch Zwei der größten Mächte Mittelerdes liegen in unerbittlichem Streit: auf der einen Seite Morgoth, die Verkörperung des Bösen, und auf der anderen Ulmo, der Herr der Meere, Seen und Flüsse. Im Mittelpunkt steht die verborgene Elben-Stadt Gondolin, denn ihr König wird von Morgoth mehr als alles andere gehasst. Da wird der junge Tuor von Ulmo ausgesandt und macht sich auf den gefahrvollen Weg nach Gondolin, um den König und die Bewohner zu warnen. Durch einen gemeinen Verräter erfährt Morgoth, wie er einen vernichtenden Angriff gegen die Stadt führen kann, mit Balrogs, Drachen und zahllosen Orks. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf. Ungekürzte Lesung mit Gert Heidenreich, Timmo Niesner ca. 11h 40min

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Autorenporträt
John Ronald Reuel Tolkien wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein in Südafrika geboren. Sein Vater starb, als er vier Jahre jung war, und so musste seine Mutter ihn und seinen jüngeren Bruder in bescheidenen Verhältnissen in England aufziehen. Früh zeigte sich seine Liebe zu Sprachen. Er erhielt ein Stipendium für das Exeter College in Oxford, wo er 1913 seinen B.A. mit Bravour bestand. In dieser Zeit lernte er Edith Bratt kennen, seine »Lúthien«, die er am 22. März 1916 heiratete. Das Ehepaar Tolkien hatte vier Kinder: 1917 wurde John geboren, 1920 kam Michael zur Welt. Der Herausgeber der kritischen Werkausgabe seines Vaters, Christopher, wurde 1924 und Nesthäkchen Priscilla 1929 geboren. Tolkiens akademische Laufbahn wurde vom Ersten Weltkrieg unterbrochen. Er verlor im Laufe der Schlacht an der Somme binnen eines Tages fast alle seine Freunde. Diese Erfahrung prägte ihn für den Rest seines Lebens. 1919 legte er die Prüfung zum M.A. ab, zwei Jahre später wurde er Professor für Englisch an der Universität Leeds, und weitere vier Jahre später wurde ihm der Ruf als Rawlinson and Bosworth Professor für Angelsächsisch ans Pembroke College erteilt. Seine letzte Professur erhielt er als Merton Professor für englische Sprache und Literatur 1945 in Oxford. Tolkien ging 1959 in Ruhestand und war überrascht, welchen Erfolg seine Neuschöpfung einer mythischen Welt im »Silmarillion«, dem »Herrn der Ringe« und dem »Hobbit« hatte. Gerade in den Vereinigten Staaten wurde der Brite in den 60ern zum Kultautor. 1971 starb Tolkiens Ehefrau Edith. Für seine herausragende literarische Bedeutung wurde Tolkien 1972 von der Queen geadelt. Am Morgen des 2. September 1973 starb der Schöpfer von Mittelerde in einem Krankenhaus in Bournemouth.