Die Neurowissenschaftlerin verfolgt hier einen ganz besonderen Ansatz der mir selbst schon so von einer Neurochirurgin nach meinem Unfall „verordent“ wurde. Leider gibt es bislang dafür weder Therapeuten noch kann dies mit den Kassen irgendwie abgerechnet werden. Wenn man sich intensiver mit der
Thematik befasst und dann dazu diese Literatur liest, ist schnell, klar und eindeutig: tanzen kann…mehrDie Neurowissenschaftlerin verfolgt hier einen ganz besonderen Ansatz der mir selbst schon so von einer Neurochirurgin nach meinem Unfall „verordent“ wurde. Leider gibt es bislang dafür weder Therapeuten noch kann dies mit den Kassen irgendwie abgerechnet werden. Wenn man sich intensiver mit der Thematik befasst und dann dazu diese Literatur liest, ist schnell, klar und eindeutig: tanzen kann helfen und generell Hobbys verfolgen, handwerklich aktiv sein, einfach das machen was einem gefällt. Christensen nimmt den Leser hier ganz behutsam an die Hand und erklärt sachlich und dennoch wirklich spannend was es damit auf sich hat. Sie erklärt fundiert und hinterfragt auch selbst Thesen und versucht Antworten darauf zu finden. Im Hauptbereich liegt die Thematik „den richtigen, eigenen Flow finden“. Man kann viel dabei falsch machen. Schaden wird es nicht, aber warum Zeit verschenken wenn man eine richtige Motivation und Einweisung bekommen kann. Die Autorin regt an und gibt Tipps. Was jeder Leser daraus macht, ist immer Ansichtssache. Fest steht nur, jeder tanzt irgendwie gern. Egal ob vor großem Publikum oder ganz für sich allein unter der Dusche. Und wenn es dann noch u.a. der Gesundheit hilft, kann es doch nur besser werden! Ein wirklich lesenswertes Buch zu einem besonderen Thema! 4 sehr gute Sterne hierfür!