Ein armer, hart arbeitender Holzhacker schickt von seinem Ersparten seinen einzigen Sohn auf eine hohe Schule. Der lernt dort auch gut und fleißig, muss aber vorzeitig wieder heim, weil seinem Vater das Geld ausgeht. Der Vater ist darüber sehr betrübt, aber der Sohn ist guter Dinge. Er begleitet seinen Vater zum Holzhacken, obwohl der Bedenken hat wegen der schweren Arbeit. In der Mittagspause geht er spazieren, obwohl sein Vater meint, er solle lieber ausruhen. Er sucht nach Vogelnestern und findet schließlich eine große, alte Eiche. Er hört eine Stimme, die bittet, herausgelassen zu werden und findet ein froschähnliches Ding in einer Glasflasche unter den Baumwurzeln. Als er es herauslässt, wird es zu einem riesenhaften Geist, der droht, ihn umzubringen. Er sei der große Mercurius, und zu seiner Strafe hier eingesperrt gewesen. Der Sohn fürchtet sich aber nicht und überlistet den Geist, wieder in die Flasche zurückzugehen, damit er sehen könne, dass er auch der richtige sei. Als der Geist ihm verspricht, ihn reich zu belohnen, lässt er ihn aber wieder heraus. Der Geist gibt ihm einen kleinen Lappen, der Wunden heilen und Metalle in Silber verwandeln kann. Als er zu seinem Vater zurückkommt, ist der zornig, dass er so lange weg war und als der Sohn die Axt, die der Vater vom Nachbarn geliehen hatte, kaputthaut, indem er sie vorher mit dem Lappen bestreicht. Der Sohn bittet den Vater, mit ihm nach Hause zu gehen und verkauft nach dessen Anweisung die kaputte Axt. Dann zeigt er ihm das viele Geld, das er dafür bekommen hat, und erzählt ihm, wie es gekommen ist. Er geht wieder auf die Schule und wird der berühmteste Doktor.
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