Groteske Erzählungen
Bei diesem Buch handelt es sich um Band 21 einer 1998 erschienenen Werkausgabe in siebenunddreißig Bänden mit Erzählungen von Friedrich Dürrenmatt aus den 1950er Jahren. Dem Titel entsprechend sind die Erzählungen „Der Hund“, „Der Tunnel“ und „Die Panne“ enthalten. Am
bekanntesten davon dürfte die als Theaterstück aufgeführte und verfilmte Parodie „Die Panne“ sein.
Die…mehrGroteske Erzählungen
Bei diesem Buch handelt es sich um Band 21 einer 1998 erschienenen Werkausgabe in siebenunddreißig Bänden mit Erzählungen von Friedrich Dürrenmatt aus den 1950er Jahren. Dem Titel entsprechend sind die Erzählungen „Der Hund“, „Der Tunnel“ und „Die Panne“ enthalten. Am bekanntesten davon dürfte die als Theaterstück aufgeführte und verfilmte Parodie „Die Panne“ sein.
Die seltsame Geschichte „Der Hund“ handelt von einem Prediger, seiner Tochter, einem gefährlichen Hund und dem Ich-Erzähler. Letzterer, aufgrund der Predigten neugierig geworden, sucht dessen Haus auf und fängt eine Beziehung mit seiner Tochter an. Der Hund sei ihnen zugelaufen. Diese Geschichte voller Symbolik, in der der Hund offensichtlich das Böse darstellt, muss wohl psychologisch gedeutet werden.
Wenn ein Zug in einen Tunnel einfährt, es endlos lange dunkel bleibt und der Tunnel einfach nicht enden will, fängt es an, surreal zu werden. Die Erfahrung des Ausgeliefertseins, macht der vierundzwanzigjährige Protagonist auf dieser seltsamen Zugfahrt. Es ist eine Reise, beginnend im wohl behüteten Elternhaus, hinaus ins reale Leben, ohne Wissen, wohin die Reise führt.
Aufgrund einer Autopanne übernachtet der fünfundvierzigjährige Vertreter Alfredo Traps im Haus eines pensionierten Richters. Dieser inszeniert mit befreundeten Juristen aus seiner aktiven Zeit jeden Abend gespielte Gerichtsverhandlungen. Und so übernimmt Traps die Rolle des Angeklagten. Der Staatsanwalt beginnt mit dem Verhör und wühlt in Traps Vergangenheit. Aus einem heiteren Spiel entwickelt sich eine groteske Situation.