Der Profifußball verliert seine Unschuld Wir reden von Fußballvereinen, obwohl wir es längst mit AGs und GmbHs zu tun haben. Wer aber steht hinter diesen Gesellschaften? Wer profitiert von diesem gigantischen Geschäft um Übertragungsrechte und Merchandising? Welcher Apparat ist um die 90 Minuten herum entstanden, der uns tagaus tagein Relevanz vortäuscht, es aber immer weniger schafft, vom großen Geschäft für einige wenige abzulenken, die knallhart ihre Interessen verfolgen? Deutschland ist Weltmeister, die Bundesliga boomt, König Fußball ist beliebt wie nie. Meint man. Dabei sagen nur rund 30 Prozent der Deutschen, dass sie sich aktiv für Fußball interessieren, wie Umfragen bestätigen. Trotzdem werden viele Kosten, die durch dieses Spektakel entstehen, der Allgemeinheit aufgedrückt. Der Großteil der Umsätze wird schon lange nicht mehr mit den Einnahmen aus den Stadionbesuchen bestritten. Entstanden ist ein Wirtschaftszweig, der sich perfide unschuldig gibt, an dem aber nur einige Wenige profitieren auf Kosten der Fans. Das vorläufige Ergebnis: In vielen Ligen herrscht bereits große Langeweile, weil ein zwei Vereine jeden Wettbewerb dominieren. Jens Berger durchleuchtet unseren Lieblingssport, der seine Unschuld verloren hat und nennt Zahlen, Daten und Fakten, die bisher nicht bekannt waren.
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"Absolut championsleaguewürdig. Empfehlenswert nicht nur für Fußballfans, sondern auch für Sportjournalisten."NDR Info, Patric Seibel "Der Sportjournalist legt faktenreich dar, wie und warum die Umsätze im globalen Fußballgeschäft in den vergangenen Jahrzehnten explodiert sind."Neues Deutschland "Jens Berger hat die Finanzströme des Spitzenfußballs jahrelang recherchiert."SR Fernsehen"Dieses Buch führt dem Fußballfan knallhart vor Augen, wie kaputtkommerzialisiert dieser Sport mittlerweile ist."11 Freunde "Gehälter, Sponsoren, Übertragungsrechte, Kapitalgeber - all das wird unter die Lupe genommen."Junge Welt "Das Buch zeigt ganz schön, dass auch dieser unterhaltende Sport mit Politik und Wirtschaft viel zu tun hat."Saarländischer Rundfunk, "Fragen an den Autor"