Luis Sepúlvedas hinreißende Liebeserklärung an die Langsamkeit und an die Poesie der Natur macht glücklich: Er erzählt die Geschichte einer kleinen wissbegierigen Schnecke, die herauszufinden versucht, warum Schnecken so langsam sind. Dafür macht sie sich auf den mühsamen Weg zur allwissenden Eule. Auf ihrer Reise erlebt sie viele Abenteuer und kehrt als Held zurück.
Ein Hörbuch, das dazu verführt, die Welt und die Schönheit der Natur aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen und innezuhalten. Eva Mattes hat diese Geschichte sofort in ihr Herz geschlossen und liest voller Hingabe. Der Pianist Rainer Bielfeldt komponierte dazu kleine Klaviermusiken.
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BUCH DER WOCHE
Die meisten Schnecken sind zufrieden damit, im Löwenzahnland zu leben und sich jeden Abend zum Essen unter dem Gewürzstrauch zu treffen. Sie stellen ihre eigene langsame und leise wispernde Art nicht in Frage. Bis auf eine. Die möchte wissen, warum Schnecken keinen eigenen Namen haben und warum sie so langsam sind. Sie hört nicht auf zu fragen, und das stört ihre Artgenossen. Schließlich macht sie sich allein auf den Weg, um eine Antwort zu suchen. Und dann stößt sie auf eine uralte Schildkröte, die fast noch langsamer ist als sie selbst. Die Schildkröte erzählt ihr, dass jemand, der unbequeme Fragen stellt, bei den Menschen "Rebell" heißt. Jetzt hat die Schnecke endlich einen Namen für sich gefunden. Und im Laufe der Geschichte entdeckt sie auch, wozu es gut ist, so langsam zu sein. Eine Geschichte über den Mut, herauszufinden, warum man so ist, wie man ist und welche Kraft dieses Wissen gibt. Mit wunderschönen, träumerischen Tier- und Pflanzenbildern des Bilderbuchkünstlers Quint Buchholz.
steff.
Luis Sépulveda: "Der langsame Weg zum Glück".
Fischer Verlag. 80 Seiten, 14,99 Euro. Von 8 Jahren an.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die meisten Schnecken sind zufrieden damit, im Löwenzahnland zu leben und sich jeden Abend zum Essen unter dem Gewürzstrauch zu treffen. Sie stellen ihre eigene langsame und leise wispernde Art nicht in Frage. Bis auf eine. Die möchte wissen, warum Schnecken keinen eigenen Namen haben und warum sie so langsam sind. Sie hört nicht auf zu fragen, und das stört ihre Artgenossen. Schließlich macht sie sich allein auf den Weg, um eine Antwort zu suchen. Und dann stößt sie auf eine uralte Schildkröte, die fast noch langsamer ist als sie selbst. Die Schildkröte erzählt ihr, dass jemand, der unbequeme Fragen stellt, bei den Menschen "Rebell" heißt. Jetzt hat die Schnecke endlich einen Namen für sich gefunden. Und im Laufe der Geschichte entdeckt sie auch, wozu es gut ist, so langsam zu sein. Eine Geschichte über den Mut, herauszufinden, warum man so ist, wie man ist und welche Kraft dieses Wissen gibt. Mit wunderschönen, träumerischen Tier- und Pflanzenbildern des Bilderbuchkünstlers Quint Buchholz.
steff.
Luis Sépulveda: "Der langsame Weg zum Glück".
Fischer Verlag. 80 Seiten, 14,99 Euro. Von 8 Jahren an.
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