Inhalt
Es gibt nur noch sehr wenige Überlebende. Sie leben auf einer kleinen Insel, die durch eine Barriere von dem tödlichen Nebel geschützt wird, der die restliche Menschheit bereits vernichtet hat. Als eine Wissenschaftlerin tot aufgefunden wird, schaltet sich jedoch die schützende Barriere ab
und ihnen bleiben noch 107 Stunden bis die restliche Menschheit ausgelöscht wird.
Meinung
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Es gibt nur noch sehr wenige Überlebende. Sie leben auf einer kleinen Insel, die durch eine Barriere von dem tödlichen Nebel geschützt wird, der die restliche Menschheit bereits vernichtet hat. Als eine Wissenschaftlerin tot aufgefunden wird, schaltet sich jedoch die schützende Barriere ab und ihnen bleiben noch 107 Stunden bis die restliche Menschheit ausgelöscht wird.
Meinung
Wie soll man dieses Buch nur beschreiben und bewerten ohne zu viel vorweg zu nehmen? Denn ich war wirklich völlig überrascht vom Verlauf der Geschichte und ich denke genauso muss es sein. Es ist so viel mehr als ein Krimi, für mich ist es sogar eher ein Science-Fiction-Roman! Ich finde Bücher, die keinem festen Genre zugeordnet werden können, sehr faszinierend und so hat auch dieses Buch total meinen Geschmack getroffen.
Aber gut, fangen wir vorne an. Die Überlebenden haben sich ein neues Leben auf der Insel aufgebaut und sind damit auch sehr zufrieden. Sie leben als friedliche Gemeinschaft, bewirtschaften das Land und in ihrer Freizeit betätigen sie sich künstlerisch, jeder nach seinen Vorlieben und Talenten. Dieses Idyll wird eines Tages allerdings tief erschüttert, als eine Wissenschaftlerin tot aufgefunden wird. Erst glauben alle an einen Unfall, doch Emory zweifelt. Und deshalb beginnt Emory zu ermitteln. Gemeinsam mit ihr begeben wir uns auf eine aufregende Reise über die Insel, auf der es mehr Geheimnisse gibt als alle dachten.
Wir verfolgen hauptsächlich Emory, eine Dorfbewohnerin, die noch nicht so recht ihren Platz in der Gemeinschaft gefunden hat. Sie besitzt kein ausgeprägtes Talent, stellt schon immer zu viele Fragen und ist so etwas unbequem, selbst für ihre eigene Familie.
Es gibt aber auch einen Ich-Erzähler und hier habe ich einige Seiten gebraucht, um herauszufinden, wer da erzählt. Aber dadurch ergibt sich eine sehr spannende Erzählweise!
Einzig die Spannung, die durch den Zeitdruck hätte erzeugt werden können, kam bei mir nicht so rüber. Vielleicht, weil doch einige Dinge passiert sind, die recht viel Zeit in Anspruch genommen haben.
Fazit
Ein spannender Genre-Mix! Davon möchte ich gerne noch mehr lesen.