Der Leuchtturm am Ende der Welt (auch Das Licht am Ende der Welt) ist ein Roman des französischen Autors Jules Verne, der erstmals 1906 von dem Verlag Pierre-Jules Hetzel unter dem französischen Titel Le Phare du bout du monde veröffentlicht wurde. Der postum veröffentlichte Roman wurde von Michel Verne stark überarbeitet. Die erste deutschsprachige Ausgabe erschien 1906 unter dem Titel Der Leuchtturm am Ende der Welt bei Hartleben in Wien. In der Nähe des Kap Hoorn am südlichen Ende von Südamerika befindet sich auf der argentinischen Insel Isla de los Estados (Staateninsel) ein Leuchtturm. Dieser wird von einer dreiköpfigen Besatzung betrieben, die im Vierteljahresrhythmus ausgewechselt wird. Die Insel ist darüber hinaus - was die Leuchtturmmannschaft nicht weiß - auch ein Unterschlupf von dort gestrandeten Seeräubern. Ihnen ist die Wachmannschaft des Leuchtturmes ein Dorn im Auge. Die Seeräuber haben einen Großteil ihrer Beute in der Nähe des Turmes versteckt. Der Anführer der Bande ist der berüchtigte Kongre. Kongre und seine Gesellen warten darauf, mit der Beute die Insel verlassen zu können. Er plant, den Leuchtturm zu überfallen.
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