Umberto Eco
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Der Name der Rose (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 1570 Min.
Sprecher: Heidenreich, Gert
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Es gibt literarische Werke, die sind so präzise, klug und spannend geschrieben, da möchte man auf kein Wort verzichten. Umberto Ecos "Der Name der Rose" ist ein solches Buch. Man möchte bis in den letzten Winkel hören, wie William von Baskerville mit seinem Adlatus durch die Gänge der Abtei streift. Man möchte seiner zornigen Auseinandersetzung mit den Dominikanern lauschen und auch dem Wahnsinn in der Stimme des alten Bibliothekswächters Jorge. Gert Heidenreich führt mit seiner Lesung souverän durch diesen historischen Krimi, in dem jede Silbe, jede Betonung, jeder Nachklang seinen u...
Es gibt literarische Werke, die sind so präzise, klug und spannend geschrieben, da möchte man auf kein Wort verzichten. Umberto Ecos "Der Name der Rose" ist ein solches Buch. Man möchte bis in den letzten Winkel hören, wie William von Baskerville mit seinem Adlatus durch die Gänge der Abtei streift. Man möchte seiner zornigen Auseinandersetzung mit den Dominikanern lauschen und auch dem Wahnsinn in der Stimme des alten Bibliothekswächters Jorge. Gert Heidenreich führt mit seiner Lesung souverän durch diesen historischen Krimi, in dem jede Silbe, jede Betonung, jeder Nachklang seinen unverzichtbaren Platz hat. (Laufzeit: 26h 10)
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Umberto Eco (1932–2016) promovierte nach dem Studium der Rechtswissenschaften, Philosophie und Literatur in Turin 1954 zum Dr. phil. und war anschließend als Kulturredakteur tätig. Ab 1956 arbeitete er als Dozent und Mittelalterforscher, ab 1963 als Kolumnist. 1965 erhielt er einen Lehrauftrag in Florenz, 1966 folgte eine Professur in Mailand, 1971 eine Professur für Semiotik an der Universität Bologna. Seine Werke wurden vielfach übersetzt und mit renommierten Auszeichnungen gewürdigt. Mit »Das offene Kunstwerk« veröffentlichte er 1973 eine der einflussreichsten Arbeiten zur modernen Ästhetik. Dem breiten Lesepublikum wurde der Autor zahlreicher literaturtheoretischer und kulturwissenschaftlicher Schriften vor allem durch seine Erzählprosa bekannt: Die Romane »Der Name der Rose« (1982) und »Das Foucaultsche Pendel« (1989) avancierten zu internationalen Bestsellern. In den Folgejahren erschienen u. a. »Die Insel des vorigen Tages« (1995), »Baudolino« (2001), »Die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana« (2004), »Der Friedhof in Prag« (2011) sowie »Nullnummer« (2015).

Produktdetails
- Verlag: Der Hörverlag
- Gesamtlaufzeit: 1570 Min.
- Erscheinungstermin: 9. Oktober 2008
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844500431
- Artikelnr.: 33595375
"Exzellente Hörbuchfassung mit Gert Heidenreich".
"Das postmoderne Kunstwerk schlechthin. Es ist unterhaltsam, es ist intelligent, es ist verzwickt, ... und es ist wirklich eine geniale Spielwiese für völlig unterschiedliche Lesarten. ... Die neue Ausgabe ist ein optischer und literarischer Genuss. ... Ein Roman, zeitlos aktuell, Weltliteratur, immer wieder neu und anders zu lesen, immer wieder faszinierend. ... Was will man mehr?" Frank Dietschreit, rbb kultur, 11.03.22 "Ein ungemein unterhaltsamer, humorvoller und ironischer Roman ... einer, der die Notwenigkeit von Toleranz gegenüber anderen Sicht- und Lebenswerisen nicht predigte, sondern mit Lust am Vieldeutigen in überraschenden Wendungen und fein dosierter Gelehrsamkeit praktizierte. ... Die Warnung vor denen, die in ihrer fanatischen Engstirnigkeit zu wissen meinen, was die Menschen alles nicht denken, fühlen und tun dürfen, ist angesichts des Furors der Moralapostel, die alle Abweichungen, Ironie, Sarkasmus, Humor (weißen oder schwarzen) in ihrem Sauertopf ertränken möchten, nicht inaktueller geworden." Erhard Schütz, Das Magazin, März 2022
Viel Mönchslatein
Der emeritierte Professor Umberto Eco, der unter den Intellektuellen der Welt laut einer Umfrage einen der Spitzenplätze einnimmt, genießt als Semiotiker hohes Ansehen, der Italiener ist aber auch politisch stark engagiert und wurde 1980 mit seinem ersten und …
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Viel Mönchslatein
Der emeritierte Professor Umberto Eco, der unter den Intellektuellen der Welt laut einer Umfrage einen der Spitzenplätze einnimmt, genießt als Semiotiker hohes Ansehen, der Italiener ist aber auch politisch stark engagiert und wurde 1980 mit seinem ersten und natürlich auch verfilmten Roman «Der Name der Rose» schlagartig einem breiten Publikum bekannt. Seine wissenschaftliche Laufbahn hatte er mit einer Dissertation über die Ästhetik bei Thomas von Aquin begonnen, eine Thematik, auf die er in dem berühmten Roman zurückgreift mit seiner spannenden Geschichte. Als Krimi im mittelalterlichen Kloster könnte man das dicke Buch plakativ bezeichnen, wären da nicht Hunderte von Seiten gefüllt mit theologischen Streitgesprächen und philosophischen Betrachtungen, mit religiösen Zeremonien und Exerzitien sowie politischen Ränkespielen in einer finsteren Zeit. Ohne den Aspekt des Krimis würde das Buch also sicherlich deutlich weniger Leser finden, es wäre mehr ein populäres Sachbuch über das Klosterleben jener Epoche, zur Blütezeit der Bettelmönche, - für wissbegierige Leute mit Latinum.
In einem Prolog erzählt Umberto Eco, wie er durch Zufall zu dem Stoff für seinen Roman kam, und schon dieses Vorwort ist ähnlich rätselhaft wie die Geschichte, auf die es hinweist. Die Ereignisse, über die aus der Perspektive des Adson von Melk berichtet wird, einem jugendlichen Novizen des Benediktinerordens, ereignen sich während sieben Tagen Ende November 1327, entsprechend sind auch die Kapitel benannt, die wiederum in acht Abschnitte gegliedert sind - Mette, Laudes, Prima, Tertia, Sexta, Nona, Vesper, Komplet - die den liturgischen Stunden entsprechen. William von Baskerville erhält den Auftrag, ein Treffen seines Ordens mit dem Papst in Avignon vorzubereiten, dem die Position der Franziskaner zur Armut Christi ein Dorn im Auge ist. Man trifft sich in einem italienischen Kloster, das für seine einzigartige Bibliothek weltberühmt ist. Gleich nach der Ankunft Williams mit seinem Adlatus Adson ereignet sich ein mysteriöser Todesfall. Besorgt bittet der Abt den ehemaligen Inquisitor, der für seinen scharfen Verstand bekannt ist, um rasche Aufklärung, bevor die päpstliche Delegation eintrifft. Gleichwohl geschehen noch mehrere Morde, die scheinbar alle einen Bezug zu der geheimnisvollen Bibliothek haben, die nur der Bibliothekar persönlich betreten darf und niemand sonst, nicht mal der Abt.
Sherlock Holmes und Dr. Watson standen Pate für Ecos Protagonisten, die im Stile des berühmten Detektivs durch deduktive Methoden den immer komplizierter werdenden Fall zu lösen versuchen. Es versteht sich, dass der Spannung wegen mehr hier nicht gesagt werden darf, die Auflösung findet sich genretypisch in einem ebenso überraschenden wie grandiosen Showdown. Umrahmt sind die beiden Helden von einer Fülle von Figuren des Klosters, von denen dreiundzwanzig vorab unter Dramatis Personae aufgelistet werden, was die Orientierung sehr erleichtert. Darüber hinaus aber werden in den Gesprächen und Disputen unzählige Namen genannt, die den Normalleser ohne Theologie- und Geschichtsstudium weit überfordern dürften. Gleiches gilt für ebenfalls unzählige lateinische Begriffe, Redewendungen und Zitate, von denen leider nur einige wichtige Passagen im Anhang übersetzt werden, was natürlich dem Lesefluss nicht gerade zuträglich ist.
Die ungeheure gedankliche Fülle ist zweifellos sehr bereichernd, und auch wenn Vieles davon nur Fachleuten immer und vollinhaltlich verständlich sein dürfte, kann und muss man nicht jeden Begriff nachschlagen. Denn der Lesespaß stellt sich gerade auch durch ironische Übertreibungen ein, die immer wieder zum Schmunzeln Anlass geben, Gleiches gilt für die lachhaft naive Frömmigkeit jener Zeit. Und über das Thema Buch vor Gutenbergs Erfindung wird man hier sehr anschaulich informiert, man ist ehrfürchtiger Gast im Skriptorium der Abtei. Es gibt also einige gute Gründe, diesen Roman zu lesen.
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Ein wahres Meisterwerk! Eco schafft es wie kein anderer eine extrem spannende Kriminalgeschichte mit sachlich fundierter Historie zu vermischen. Wer
glaubt, das Leben eines Mönches im 14. Jahrhundert sei langweilig, irrt sich schwer.
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"Der Name der Rose" ist ein Roman von bleibendem Wert.
Anders als so viele Historienromane ist die Thematik vom Autor brillant recherchiert worden. Die Fachkenntnis und die akribische Arbeit Ecos führen dazu, dass viele Aspekte des Mittelalters adäquat präsentiert wurden. …
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"Der Name der Rose" ist ein Roman von bleibendem Wert.
Anders als so viele Historienromane ist die Thematik vom Autor brillant recherchiert worden. Die Fachkenntnis und die akribische Arbeit Ecos führen dazu, dass viele Aspekte des Mittelalters adäquat präsentiert wurden. Kirchenkrimi, Historienroman,philosophisches Traktat - dieses Buch ist vieles, und nicht zuletzt wegen dieser Themenvielfalt avancierte "Il nome della rosa" von Prof. Eco schon bald nach der Erstveröffentlichung zum hochgelobten Bestseller und setzte Maßstäbe für ein ganzes Genre der Belletristik.
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Broschiertes Buch
Mein absoluter Lieblingskrimi, obwohl die Handlung eigentlich nur als Rahmen dient. Vielmehr geht es um Macht, Glaube, Geschichte, die Institution Kirche mit al ihr negativen und positiven Machenschaften, Theologie und Philosophie. Die schier endlosen Beschreibungen sind so gekonnt verfasst, dass …
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Mein absoluter Lieblingskrimi, obwohl die Handlung eigentlich nur als Rahmen dient. Vielmehr geht es um Macht, Glaube, Geschichte, die Institution Kirche mit al ihr negativen und positiven Machenschaften, Theologie und Philosophie. Die schier endlosen Beschreibungen sind so gekonnt verfasst, dass der Leser geduldig in der Erzählung bleibt und ich persönlich möchte keinen Absatz missen.
Eco erschafft ein Bild des mittelalterlichen Klosterwesens, das ich so in keinem anderen Buch gefunden habe. Er beschreibt sehr deutlich die christliche Vergangenheit, ist schonungslos und erlaubt Einblicke in die Machtkämpfe der Kirche, die für den Leser heute schier nicht mehr nachvollziehbar sind. Für mich faszinierend, lebendig und sprachlich ein Hochgenuss.
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Broschiertes Buch
Dieses Buch versetzt den Leser in den dunkelsten Teil der Menschlichen Zivilisation.
Es ist ein Vorreiter der historischen Kriminalromane, jedoch sehr viel anspruchsvoller geschrieben.
Wer dieses Buch in die Hände nimmt, wird es nur mit Mühe wieder weglegen können.
Es ist zwar …
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Dieses Buch versetzt den Leser in den dunkelsten Teil der Menschlichen Zivilisation.
Es ist ein Vorreiter der historischen Kriminalromane, jedoch sehr viel anspruchsvoller geschrieben.
Wer dieses Buch in die Hände nimmt, wird es nur mit Mühe wieder weglegen können.
Es ist zwar nicht immer leicht, der komplizierten Handlung zu folgen, das aber auch an dem Schreibstil Ecos liegt, aber es ist für den Leser eine große Belohung, das Ende zu erfahren.
Der Name der Rose ist für mich das einzig lesesenswerte Buch von Eco.
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Eine eindringliche, suggestive Bearbeitung des Romans, die sich - was bei Hörspielen nicht immer der Fall ist - eng an den Text hält. Ob die gelegentlichen Wiederholungen sinnvoll sind, mag dahingestellt bleiben. Auch hätte man sich gewünscht, dass im Beiheft bekannte Sprecher, …
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Eine eindringliche, suggestive Bearbeitung des Romans, die sich - was bei Hörspielen nicht immer der Fall ist - eng an den Text hält. Ob die gelegentlichen Wiederholungen sinnvoll sind, mag dahingestellt bleiben. Auch hätte man sich gewünscht, dass im Beiheft bekannte Sprecher, wie Wolfgang Büttner u.a., auch wenn ihre Rollen noch so klein sind, den Personen zugeordnet worden wären. Alles in allem jedoch eine ausgesprochen gelungene Übertragung dieses großartigen Buches.
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Broschiertes Buch Ich habe zuerst den Film gesehen und dann das Buch gelesen. Das Buch ist Weltklasse. Man hat das Gefühl dabei zu sein.
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Diesen Roman habe ich kurz nach seinem Erscheinen 1982 erstmalig gelesen und war sofort von der grandiosen Erzählkunst Umberto Ecos begeistert. Auch wenn man sich auf die begnadete Sprache etwas einstellen muss, kann man alles gut verstehen und wird in die Geschichte unweigerlich hinein …
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Diesen Roman habe ich kurz nach seinem Erscheinen 1982 erstmalig gelesen und war sofort von der grandiosen Erzählkunst Umberto Ecos begeistert. Auch wenn man sich auf die begnadete Sprache etwas einstellen muss, kann man alles gut verstehen und wird in die Geschichte unweigerlich hinein gezogen. Die lateinischen Begriffe werden am Ende des Buches erklärt und so konnte ich mich ohne eigene Lateinkenntnisse gut zurecht finden.
Adson von Melk ist der Erzähler, er ist allerdings inzwischen ein Greis und gibt rückblickend die Ereignisse aus seiner Novizenzeit im Kloster wieder. Der Aufenthalt bei den Benediktinern dauerte eine Woche und so erfolgt auch die Kapiteleinteilung.
Die Tage orientieren sich nach dem strikten Tagesablauf der Mönche und ihrer vielen Gebete und der Essenszeit. Diese Struktur hat mich sehr beeindruckt.
Die Handlung ist gespickt von grausamen Morden und Intrigen, sie wird getragen von der dunklen unheimlichen Atmosphäre im mittelalterlichen Kloster und man taucht in diese andere Welt des Klosterlebens ein.
Dabei begleitet man William mit seinem umfassenden Wissen und seiner kriminalistischen Beobachtungsgabe und der Vergleich zu Sherlock Holmes drängt sich auf. William passt mit seiner Aufgeklärtheit eigentlich nicht in diese von Aberglauben und starrem religiösen Gedankengut getragenen Zeit. So kann Adson viel von ihm lernen und der Leser gleich mit. Die Mordaufklärung ist spannend, aber die Konflikte innerhalb der Kirche sind der eigentliche Schauplatz der Handlung.
Dem Roman anzumerken ist die ausführliche und vielseitige Recherche des Autors über politische und religiöse Streitfragen und Machtkämpfe, philosophisches Gedankengut und über die Geißel des Mittelalters, die grausame Inquisition. Diese Themen sind einzigartig in die Handlung eingeflochten und mit großem Geschick interessant dargestellt.
Es wird ein gut vorstellbares Bild des mittelalterlichen Klosterwesens gezeichnet, das Vorbildcharakter hat und in die Materie einführt. Dieses Eintauchen in eine andere Zeit, in eine unbekannte Klosterwelt und in ein unheimliches Gewirr aus Machtkämpfen, Selbstgeisselung und falsch verstandenem Glauben geht eine Spannung aus, die erschaudert.
Diesen genialen historischen Klassiker sollte man gelesen haben. Die Krimihandlung garantiert eine fesselnde Lektüre, die Sprache versetzt den Leser ins Mittelalter und das Klosterleben wird bildhaft deutlich. Unbedingt lesen!
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Broschiertes Buch Der Film kann dem Buch nicht das Wasser reichen. Wer den Film gesehen und das Buch noch nicht gelesen hat, sollte dies dringend nachholen, denn der Film lässt vieles aus. Beim Buch hat man das Gefühl alles hautnah mitzuerleben.
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Broschiertes Buch
Bruder William von Baskerville besucht mit seinem Novizen Adson von Melk ein Benediktinerkloster. Als dort ein Mönch ermordet wird, nehmen William und Adson die Spuren auf und suchen nach Indizien, verschollengeglaubten Manuskripten und geheimen Zeichen. Schon bald befinden sie sich in einem …
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Bruder William von Baskerville besucht mit seinem Novizen Adson von Melk ein Benediktinerkloster. Als dort ein Mönch ermordet wird, nehmen William und Adson die Spuren auf und suchen nach Indizien, verschollengeglaubten Manuskripten und geheimen Zeichen. Schon bald befinden sie sich in einem verwirrenden Strudel aus Glauben, Inquisition und weiteren seltsamen Todesfällen.
Stellenweise zieht sich das Buch sehr hin, ist langatmig, fast langweilig. Die vielen Passagen auf Latein haben mich auch etwas gestört. Diese zwei Mankos konnten dem Lesevergnügen jedoch nicht viel anhaben. Das Buch ist großartig geschrieben, vor allem die Atmosphäre ist anschaulich beschrieben. Es ist faszinierend wie viel man nebenher über die damalige Zeit und das Leben im Kloster erfährt.
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