Man muss schon wollen wollen
Der Nylonstrumpfmaschinenführer von Bernd Mannhardt gelesen von Matthias Ernst Holzmann ist wunderbar wortgewaltig, akzentuiert vorgetragen. Der unterschwellige Humor bereichert die Geschichte, deren tieferer Sinn in der Bereitschaft des Wollens liegt, um sich selbst
Wünsche zu erfüllen oder gesteckte Ziele zu erreichen. Ein Thema, das an Aktualität nicht verliert…mehrMan muss schon wollen wollen
Der Nylonstrumpfmaschinenführer von Bernd Mannhardt gelesen von Matthias Ernst Holzmann ist wunderbar wortgewaltig, akzentuiert vorgetragen. Der unterschwellige Humor bereichert die Geschichte, deren tieferer Sinn in der Bereitschaft des Wollens liegt, um sich selbst Wünsche zu erfüllen oder gesteckte Ziele zu erreichen. Ein Thema, das an Aktualität nicht verliert und eine direkte Aufforderung in sich birgt, über die eigenen Träume und deren Umsetzung stetig nachzudenken, Perspektiven auszuloten getreu nach dem Motto: Hinfallen ist nicht schlimm, man muss nur wieder aufstehen.
Der Nylonstrumpfmaschinenführer sieht seine Vorstellungen von seiner Zukunft bezüglich der erstrebten Beförderung entsprechend einer Familientradition, schwinden, sabotiert von einem Gleichgesinnten. Die mannigfachen Gedanken kreisen nun darum, weshalb sein Plan gescheitert ist, wo er doch so sehr wollte, dass er erfolgreich umgesetzt wird. Wollte er das wirklich und unbedingt?