Mankells Debütroman erstmals auf Deutsch "Oskar. Ein lustiger Alter, der in einer alten Militärsauna wohnt. Er winkt immer, wenn man vorbeifährt. Er hat nur eine Hand und ein Auge." Als junger Mann wird der Sprengmeister Oskar Johansson bei einer fehlgeleiteten Zündung schwer verletzt. Seine Freundin verlässt ihn, und so heiratet er ihre Schwester und führt ein bescheidenes, entbehrungsreiches Leben. Trotz seiner Verwundung kehrt Oskar in seinen Beruf zurück. Er wird politisch aktiv und glaubt an eine Revolution, die nie kommt. Schon in seinem Debütroman, den er mit Anfang 20 schrieb, zeigt sich Mankell als politischer Schriftsteller, dessen Anliegen heute aktueller scheinen denn je. Gelesen von Axel Milberg, der deutschen Stimme von Henning Mankell. (Laufzeit: 4h 26)
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"Ein anrührendes Buch, das man gelesen und bedacht haben sollte." Annette Spiller, Gießener Allgemeine, 29. 12.18
"Der Roman packt den Leser - und zwar beim Genick [...] Ein fesselndes Buch und ein trauriges. Oskar wird alt, der lädierte Körper und der Geist geben nach, er verliert seine Frau und vereinsamt. Was bleibt, ist die Wehmut über ein Leben voller Arbeit, Erniedrigung, bescheidener Wünsche und großer Träume von einer sozialistischen Revolution." Simon Rayß, Süddeutsche Zeitung, 11.09.18
"Ein multiperspektivischer, sehr experimenteller Roman, mit dem der blutjunge Mankell sein literarisches Besteck ausprobierte." Frank Dietschreit, rbb Kulturradio, 24.08.18
"Die klare Sprache Mankells macht die Lektüre zu einem Genuss." Simon Rilling, Stuttgarter Zeitung, 18.08.18
"Henning Mankell ist einer der großen Konsensschriftsteller unserer Zeit gewesen ... Er ist einer wie Simenon, wie Roth, wie Irving ... Es ist immer ein bisschen wie heimkommen, wenn man ein neues Buch von einem solchen Autor aufschlägt ... Was man an Mankell liebt ist, dass er in die Düsternis, die Einsamkeit, den Wahn hineintaucht, um seine Figuren zu retten." Georg Seeßlen, Die Zeit, 02.08.18
"So entsteht in Einzelbildern eines ganz normalen Lebens das einfühlsame Porträt eines Jahrhunderts." Irene Binal, Deutschlandfunk Kultur, 31.07.18
"Diese Geschichte ist in berührender Weise auch heute gültig." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 23.07.18
"Der Roman packt den Leser - und zwar beim Genick [...] Ein fesselndes Buch und ein trauriges. Oskar wird alt, der lädierte Körper und der Geist geben nach, er verliert seine Frau und vereinsamt. Was bleibt, ist die Wehmut über ein Leben voller Arbeit, Erniedrigung, bescheidener Wünsche und großer Träume von einer sozialistischen Revolution." Simon Rayß, Süddeutsche Zeitung, 11.09.18
"Ein multiperspektivischer, sehr experimenteller Roman, mit dem der blutjunge Mankell sein literarisches Besteck ausprobierte." Frank Dietschreit, rbb Kulturradio, 24.08.18
"Die klare Sprache Mankells macht die Lektüre zu einem Genuss." Simon Rilling, Stuttgarter Zeitung, 18.08.18
"Henning Mankell ist einer der großen Konsensschriftsteller unserer Zeit gewesen ... Er ist einer wie Simenon, wie Roth, wie Irving ... Es ist immer ein bisschen wie heimkommen, wenn man ein neues Buch von einem solchen Autor aufschlägt ... Was man an Mankell liebt ist, dass er in die Düsternis, die Einsamkeit, den Wahn hineintaucht, um seine Figuren zu retten." Georg Seeßlen, Die Zeit, 02.08.18
"So entsteht in Einzelbildern eines ganz normalen Lebens das einfühlsame Porträt eines Jahrhunderts." Irene Binal, Deutschlandfunk Kultur, 31.07.18
"Diese Geschichte ist in berührender Weise auch heute gültig." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 23.07.18