Der standhafte Zinnsoldat: Für elf Zinnsoldaten hat das Zinn gereicht - nur der zwölfte sieht etwas anders aus: Ihm fehlt ein Bein. Aber gerade das macht ihn so besonders! Das weiß auch der Zinnsoldat - und geht auf Entdeckungsreise… Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Die Dinge, die wir tun oder nicht tun, sind Thema dieses Märchens. Kleinigkeiten, die wir längst vergessen haben, können anderen lange Freude bereiten - andere Kleinigkeiten, die wir nicht getan haben, können uns lange verfolgen. Drei solcher Geschichten sind in diesem poetischen Märchen vereint. Das Feuerzeug: Ein junger Soldat kehrt aus dem Krieg zurück, als er auf wunderbare Weise ein Feuerzeug erhält - ein magisches Feuerzeug, wie sich herausstellt! Als er herausfindet, wozu das Feuerzeug in der Lage ist, schmiedet der junge Soldat einen Plan: Die schöne Königstochter will er erobern! Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern: Weihnachtszeit. Es ist bitter kalt, und das arme kleine Mädchen muss barfuß durch die Stadt laufen, weil es seine Pantoffeln verloren hat. Verzweifelt versucht es Zündhölzer zu verkaufen, doch ohne Erfolg! Als sie endlich in ihrer Not ein Hölzchen entzündet, um sich zu wärmen, sieht sie im Glanz der Flamme bezaubernde Bilder... Zwölf mit der Post: Als es Mitternacht schlägt und das neue Jahr eingeläutet wird, kommt eine Kutsche angefahren. Zwölf sehr unterschiedliche Gäste sitzen darin. Der erste? Nun, sein Name ist Januarius, und er ist ein Kaufmann. Doch die anderen elf sind nicht minder vertraute Gesichter... Der Teetopf: Der Teetopf blickt auf dem Tisch umher und es ist ihm klar, dass er etwas Besonderes ist: immerhin hat er hinten einen Henkel und vorne eine Tülle! Das macht ihn zum König des Tisches! Doch leider fällt er eines Tages hinunter auf den Boden. Doch das ist noch lange nicht das Ende...
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