Gerade noch hat Samuel Pipps im Auftrag der mächtigen Männer der Ostindien-Kompanie einen kostbaren Schatz in der Kolonie Batavia wiedergefunden. Nun befindet er sich auf dem Weg zu seiner Hinrichtung. Sein Assistent und Freund Arent Hayes ist mit an Bord der Saardam. Genau wie der Generalgouverneur von Batavia und seine Frau Sara Wessel. Doch kaum auf See, beginnt der Teufel sie heimzusuchen. Unerklärliche Morde geschehen und ein Flüstern weht durch das Schiff, das alle an Bord dazu verführt, ihren dunkelsten Wünschen nachzugeben. Pipps muss seinem Freund Arent und Sara dabei helfen, ein Rätsel zu lösen, das alle Passagiere verbindet und weit in die Vergangenheit zurückreicht. Bevor das Schiff sinkt und sie alle in die Tiefe reißt.
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Für Rezensentin Sylvia Staude ist Stuart Turtons zweiter Roman "im allerbesten Sinn ein praller Spannungsschmöker". Die Kriminalgeschichte berichtet von den auf wahren Begebenheiten beruhenden Ereignissen der Batavia, im Buch Saardam genannt, einem sogenannten Ostindienfahrer-Schiff, das bei seiner ersten Reise sank und dessen gerettete Menschen bei ihrer Ankunft auf Java von einem Unterkaufmann und seinem Regiment ermordet wurden, erklärt Staude. Neben den bekannten Thriller-Motiven ist die Geschichte der Rezensentin zufolge sehr detailreich und dadurch plastisch geworden, was bestimmt auch an der geradezu akribischen Recherche des britischen Autors liegen könnte, wie Staude glaubt. Der Aufwand hat sich jedenfalls gelohnt, findet die Kritikerin, die es nur ein wenig schade findet, dass der Roman keine Fortsetzung bekommt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Unglaublich gut geschrieben« Sebastian Fitzek, Sat 1 - Frühstücksfernsehen, 06. Dezember 2022 Sebastian Fitzek Sat 1 - Frühstücksfernsehen 20221206