Henning Mankell mit einem Roman voll politischer Sprengkraft, eindringlicher Aktualität und psychologischer Tiefe Schweden nach dem Zweiten Weltkrieg. Bertil Kras beschließt, Stockholm zu verlassen und in eine kleine Stadt in Norrland zu ziehen. Dort nimmt er einen Job im Sägewerk an und wird bald zum Gegenstand böswilliger Gerüchte: der Städter, der Neue, das Mitglied der Kommunistischen Partei. Als in einer Winternacht das Sägewerk unter ungeklärten Umständen niederbrennt, wird Bertil zum perfekten Sündenbock. In den 1970er Jahren setzte sich Bestsellerautor Henning Mankell mit einem dunklen Kapitel der schwedischen Geschichte auseinander. Jetzt ist sein Roman erstmals auf Deutsch zu hören. Ungekürzte Lesung mit Axel Milberg 16h 5min
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"Es ist eigentlich unbegreiflich, warum dieser Roman uns erst jetzt erreicht. In seiner Kombination einer Michael-Kohlhaas-Variante mit der Güllen-Stimmung von Dürrenmatts 'Besuch der alten Dame', mit seiner eindringlichen Beschreibung des Prozesses, wie in stiller Übereinkunft eine Treibjagd auf einen Außenseiter entstehen kann, ist 'Der Verrückte' große Literatur." Peter Burri., Basler Zeitung, 22.12.21
"Henning Mankell schildert eindrücklich den aussichtslosen Kampf ums kleine Glück." Doris Kraus, Presse am Sonntag, 14.11.21
"'Der Verrückte' - so sensibel, so sozial - ist sprachlich sehr genau ... Es überrascht, dass dieses Buch erst jetzt ... übersetzt wurde." Peter Pisa, Kurier, 24.10.21
"Mankell seziert die Leichen im Keller des schwedischen Wohlfahrtsstaats ... Ein hochaktuelles Meisterwerk, das die virtuose Collagetechnik der Wallander Krimis ebenso enthält wie seine präzisen Nahaufnahmen." Jochanan Shelliem, NDR Kultur, 29.09.21
"Henning Mankell schildert eindrücklich den aussichtslosen Kampf ums kleine Glück." Doris Kraus, Presse am Sonntag, 14.11.21
"'Der Verrückte' - so sensibel, so sozial - ist sprachlich sehr genau ... Es überrascht, dass dieses Buch erst jetzt ... übersetzt wurde." Peter Pisa, Kurier, 24.10.21
"Mankell seziert die Leichen im Keller des schwedischen Wohlfahrtsstaats ... Ein hochaktuelles Meisterwerk, das die virtuose Collagetechnik der Wallander Krimis ebenso enthält wie seine präzisen Nahaufnahmen." Jochanan Shelliem, NDR Kultur, 29.09.21