Die Leiche einer jungen Frau an einem unzugänglichen Bergsee. Ein Tarot-Zeichen, das vom Bösen kündet. Ein Wanderer, dem keiner entkommt. Mit Entsetzen blickt Sibylle auf das Foto ihrer toten Mutter. Es kam in einem Brief ohne Absender. Zwanzig Jahre ist es schon her, dass man die Leiche der "narrischen Erika", die ihr Geld mit Tarot-Orakeln verdiente, an einem abgelegenen Bergsee gefunden hat. In Kreuzwirt waren sich alle einig: Selbstmord. Aber das Foto erzählt eine andere, viel schrecklichere Geschichte. Was war damals wirklich geschehen? Zusammen mit dem Lokaljournalisten Tony macht sich Sibylle auf die Suche nach der Wahrheit. Dabei entwirren die beiden ein dunkles Geflecht aus Lügen und Verrat, Drogen, Okkultismus und Wahnsinn – und stellen mit Entsetzen fest, dass Erika nicht nur das erste von vielen Opfern war. Auch sie schweben in Lebensgefahr. Gelesen von Matthias Koeberlin. (Laufzeit: 9h 3)
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»Komplexe, spannende Südtürol-Thriller mit übernatürlichen Touch: Damit hat es der 44-jährige Italiener Luca D´Andrea [...] zu einem der erfolgreichsten Schriftsteller des Landes gebracht.«
»Auch mit 'Der Wanderer' liefert D'Andrea, was seine Leser so lieben: tiefe Täler, dunkle Wälder, kalte Seelen. Die ideale Kaminofenlektüre also.« stern