Ernst Wiecherts gleichnishafte Legende vom indischen Hirtenjungen Vasudewa zeigt, dass wahre Gerechtigkeit nicht mit Waffengewalt erreicht werden kann. Ein Werk, das heute aktueller ist denn je. \n \n"Mein lieber Sohn, die Götter, denen du dienst, haben nicht erlaubt, dass wir Blut vergießen -- nicht immer ist der Pfeil der beste Weg zur Gerechtigkeit". Die Lehre seiner Mutter beachtet der Hirtenjunge Vasudewa nicht, seine Empörung über Unrecht lässt ihn zum grausamen Gesetzlosen und Despoten werden. Erst als er mit seinen Gefolgsleuten ein schreckliches Massaker anrichtet, wird ihm sein Irrtum bewusst. Vasudewa findet zu seiner Mutter zurück, er wandelt sich zum gewaltlosen Verfechter der Gerechtigkeit -- ein Weg, der innere Einsicht und äußerste Opferbereitschaft von ihm verlangt. \n \nErnst Wiecherts eindringliche Erzählung verbindet die Weisheit des Ostens mit tiefem Glauben an wahre Gerechtigkeit; trotz ihrer dunklen Grundmelodie mündet sie in einen Lobgesang auf das Leben selbst: ein zeitloses Kunstwerk.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.