Als der vierzigjährige Arthur im Park ein Mädchen beim Rollschuhfahren beobachtet, fühlt er sich sofort zu ihm hingezogen. Um dem Kind näherzukommen, heiratet er kurz darauf dessen schwerkranke Mutter. Doch diese scheint seine wahren Beweggründe zu erahnen und gibt die Tochter in eine Pflegefamilie. Erst nach ihrem Tod kann Arthur die Stieftochter zu sich holen. Die Erfüllung seiner Wünsche scheint zum Greifen nah – bis er selbst zum Opfer seines verbotenen Verlangens wird. Lange verschollen, wurde Nabokovs Urfassung der »Lolita« erst in den 80er-Jahren wiederentdeckt. Vollständig gelesen von Hanns Zischler entfaltet der Text seine ganze Sprachgewalt.…mehr
Als der vierzigjährige Arthur im Park ein Mädchen beim Rollschuhfahren beobachtet, fühlt er sich sofort zu ihm hingezogen. Um dem Kind näherzukommen, heiratet er kurz darauf dessen schwerkranke Mutter. Doch diese scheint seine wahren Beweggründe zu erahnen und gibt die Tochter in eine Pflegefamilie. Erst nach ihrem Tod kann Arthur die Stieftochter zu sich holen. Die Erfüllung seiner Wünsche scheint zum Greifen nah – bis er selbst zum Opfer seines verbotenen Verlangens wird. Lange verschollen, wurde Nabokovs Urfassung der »Lolita« erst in den 80er-Jahren wiederentdeckt. Vollständig gelesen von Hanns Zischler entfaltet der Text seine ganze Sprachgewalt.
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Vladimir Nabokov wird am 22. April 1899 in St. Petersburg geboren. Nach der Oktoberrevolution flieht die Familie 1919 nach Westeuropa. 1919-1922 in Cambridge Studium der russischen und französischen Literatur. 1922-1937 in Berlin, erste Veröffentlichungen, meist unter dem Pseudonym W. Sirin. 1937-1940 nach der Flucht aus Nazideutschland in Südfrankreich und in Paris, seit 1940 in den USA. 1961-1977 wohnt Nabokov im Palace Hotel in Montreux. Er stirbt am 2. Juli 1977.
Dieter E. Zimmer, geb. 1934, war freier Autor und Übersetzer. Von 1959-1999 war er Redakteur bei DIE ZEIT, davon 1973-1977 Leiter des Feuilletons, danach als Wissenschaftsjournalist mit den Schwerpunkten Psychologie, Biologie, Medizin und Linguistik. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt er den Preis für Wissenschaftspublizistik der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Bei Rowohlt war er u. a. als Herausgeber und Übersetzer für die Nabokov-Gesamtausgabe verantwortlich. Dieter E. Zimmer starb 2020 in Berlin.
Rezensionen
»Spannend, schockierend und heiter.« NEW YORK TIMES
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