Obwohl auf den ersten 300 Seiten nur die Wolfsjagd beschrieben wird und das Auftreten des Wortes Wolf fast nervt, entwickelt sich der Roman zu einer lesenswerten Story. Das harte Leben, jedoch immer im Einklang mit der Natur, dem sich die Nomaden im Grasland der Mongolei seit Jahrhunderten stellten,
Beschreibungen von Naturschönheiten aber auch deren Zerstörung duch Zuwanderung, Überbevölkerung,…mehrObwohl auf den ersten 300 Seiten nur die Wolfsjagd beschrieben wird und das Auftreten des Wortes Wolf fast nervt, entwickelt sich der Roman zu einer lesenswerten Story. Das harte Leben, jedoch immer im Einklang mit der Natur, dem sich die Nomaden im Grasland der Mongolei seit Jahrhunderten stellten, Beschreibungen von Naturschönheiten aber auch deren Zerstörung duch Zuwanderung, Überbevölkerung, dem Wuschn nach einem einfacheren Leben sowie Profitgier werden sehr bildlich dargestellt. Am Beispiel der Aufzucht eines geraubten Wolfswelpen durch den Protagonisten wird die Problematik des menschlichen Eingriffs in die Natur noch weiter verdeutlicht. Ein gelungenes Buch das zum Nachdenken über Natur, deren Schutzwürdigkeit und deren fortschreitenden Zerstörung anregt.