"Alles, was ein Mensch sich vorstellen kann, werden andere Menschen verwirklichen." (Jules Verne) Der Menschenfreund und Biologe Dr. Sarrasin aus Paris staunt nicht schlecht, als er erfährt, daß er der legitime Erbe des Vermögens einer indischen Fürstin sein soll. Als Wissenschaftler zögert er nicht lange, sondern macht sich sofort daran, France-Ville zu planen - eine Stadt, die zum Wohle der Bewohner nach streng biologisch-hygienischen Regeln gebaut werden soll. Allerdings meldet auch der deutsche Professor Schultze Ansprüche auf das Erbe an - seine Absichten sind allerdings weit weniger philantropisch. Nach einem Vergleich und der Teilung des Vermögens entstehen France-Ville und Stahlstadt, Schultzes riesiges Industrieimperium, von dem aus er die Welt bezwingen will. Marcel Bruckmann, ein junger Elsässer und Verlobter Sarrasins Tochter, schafft es, das Vertrauen Schultzes zu gewinnen - aber kann er France-Ville und die Welt vor Stahlstadt retten? Wieder einmal gelingt es dem Visionär Verne, in die Zukunft zu schauen und hier, wenn auch auf unterhaltsame Art, den Schrecken des 1. Weltkrieges vorherzusehen. Dazu passend Richard Wagners große Ouvertüren: - Tannhäuser - Ouvertüre - Lohengrin - Vorspiel - Die Meistersinger von Nürnberg - Vorspiel - Der fliegende Holländer - Ouvertüre - Rienzi - Ouvertüre - Faust - Ouvertüre Sven Görtz wird am 13. November 1967 im Westerwald geboren. Er studierte Philosophie, Anglistik und Germanistik in Gießen. Neben seiner Arbeit als Sprecher und Regisseur ist er als Sänger, Komponist und Autor tätig.
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