Satoshi Yagisawa erzählt in seinem Bestseller schnörkellos, leichtfüßig und charmant von Menschen, die durch Bücher und einen wunderbaren Buchladen miteinander verbunden sind und sich gegenseitig durch schwere Zeiten begleiten. Takako, die in Die Tage in der Buchhandlung Morisaki ihren Liebeskummer nach einer schlimmen Trennung überwunden hat, im Antiquariat ihres Onkels Satoru und ihrer Tante Momoko, umgeben von Büchern, ist nun frisch verliebt: Seit Kurzem ist sie mit Wada zusammen, der an einem Roman arbeitet, in dem es um die Buchhandlung Morisaki gehen soll. Und dort wird Takako nun wieder gebraucht, denn Momoko ist erneut schwer erkrankt. Takako unterstützt Satoru, wo sie kann, und packt wieder im Buchladen mit an. Mit ihrer Hilfe und der von Stammkunden und Freunden fasst Satoru neuen Mut ...
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»Literatur so schön besungen, dass der Roman als zauberhafte Liebeserklärung an das geschriebene Wort verstanden werden kann« CarpeGusta 20241028
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Die Fortsetzung von Satoshi Yagisawas Roman "Die Tage in der Buchhandlung Morisaki" hat eine besondere Wirkung auf Rezensentin Karoline Heinzl, und zwar trotz kalenderspruchartiger Lebensweisheiten. Im Mittelpunkt steht wieder die Buchhandlung von Takako-chans Onkel in Jinbocho, einem Stadtteil von Tokio - ein Zufluchtsort für Takako-chan und ihre schrulligen Bekannten. Die melancholische, ruhige Atmosphäre wird zur "perfekten Kulisse" für die Verarbeitung von Themen wie Trauer, Freundschaft und Familie, lesen wir. Bücher und die Geschichten vom schrulligen Onkel ermöglichen den Figuren Flucht vor der Realität. Charlotte Scheurer übersetzt den Roman "flüssig leicht" - besonders die Dialoge klingen natürlich und lassen das japanische Original durchscheinen, schwärmt die Kritikerin. Yagisawa gelingt ein Wohlfühlbuch mit emotionaler Tiefe, es lädt zum Verweilen ein und lässt den Alltag vergessen, schließt Heinzl.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»... Satoshi Yagisawa [schafft] mit dieser Geschichte eine emotionale Tiefe und Verbundenheit mit den Personen, die einem nahegeht.« Karoline Heinzl Frankfurter Allgemeine Zeitung 20241218