Kate Thompson
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Die Bibliothek der Hoffnung (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 906 Min.
Sprecher: Gosciejewicz, Eva / Übersetzer: Schünemann, Anja
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Nach einer wahren Geschichte: eine Hommage an Bücher, Bibliotheken und die Kraft der Hoffnung Der historische Roman Die Bibliothek der Hoffnung erzählt die Geschichte der U-Bahn-Station Bethnal Green in London, die während des 2. Weltkriegs für 5.000 Menschen zu einer Art Zuhause wurde. London, 1944: In der stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal Green suchen die Londoner Schutz vor den Fliegerbomben. Hier haben sie sich eine Art neues Leben aufgebaut, es gibt sogar ein Theater, einen Kindergarten - und eine kleine Bibliothek. Die hilfsbereite Clara Button und die rebellische Ruby Munroe habe...
Nach einer wahren Geschichte: eine Hommage an Bücher, Bibliotheken und die Kraft der Hoffnung Der historische Roman Die Bibliothek der Hoffnung erzählt die Geschichte der U-Bahn-Station Bethnal Green in London, die während des 2. Weltkriegs für 5.000 Menschen zu einer Art Zuhause wurde. London, 1944: In der stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal Green suchen die Londoner Schutz vor den Fliegerbomben. Hier haben sie sich eine Art neues Leben aufgebaut, es gibt sogar ein Theater, einen Kindergarten - und eine kleine Bibliothek. Die hilfsbereite Clara Button und die rebellische Ruby Munroe haben unzählige Bücher vor den Bomben gerettet, jetzt schenken sie vor allem Frauen und Kindern Ablenkung, Wissen und Hoffnung. Doch je länger der Krieg dauert, desto härter wird die Entschlossenheit der Frauen, stark zu bleiben, auf die Probe gestellt - denn es könnte die Leben derer kosten, die ihnen am nächsten stehen. Anrührend und hochspannend erzählt die britische Autorin Kate Thompson eine wahre Geschichte: Eine kleine Bibliothek unter den Straßen von London schenkt den Menschen die Kraft, auch in dunklen Zeiten ein Licht zu sehen. Der liebevoll recherchierte historische Roman aus der Zeit des 2. Weltkriegs wird alle Leser:innen von Antonio Iturbes Die Bibliothekarin von Auschwitz oder Lea Kampes Der Engel von Warschau begeistern.
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Kate Thompson, 1974 in London geboren, ist Journalistin und schreibt für Zeitungen wie Daily Express und Daily Mail sowie für Frauenmagazine. Mit ihrem Mann, ihren zwei Söhnen und ihrem Hund Ted lebt sie heute in Sunbury.
Produktdetails
- Verlag: argon
- Erscheinungstermin: 1. März 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732407408
- Artikelnr.: 67357956
"Kate Thompson greift eine wahre Geschichte auf und setzt mitreißend den Frauen ein Denkmal - und dem Lebensmut gleich dazu!" emotion 20230227
Bücher sind wie kleine Fluchten, sie lassen uns tief in das Erzählte versinken. All die Geschichten geben Hoffnung, machen Freude, schenken uns Stunden des Glücks und noch so viel mehr. Sie lassen uns teilhaben an all den darin verborgenen Abenteuern und den Schicksalen. Sie …
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Bücher sind wie kleine Fluchten, sie lassen uns tief in das Erzählte versinken. All die Geschichten geben Hoffnung, machen Freude, schenken uns Stunden des Glücks und noch so viel mehr. Sie lassen uns teilhaben an all den darin verborgenen Abenteuern und den Schicksalen. Sie trösten, lassen uns lachen und auch weinen. Und immer lassen sie uns die Zeit und die Umgebung vergessen.
„Die Bibliothek der Hoffnung“ ist eine Hommage an all diese Bücher, Kate Thompson ließ sich von wahren Begebenheiten zu diesem Roman inspirieren.
Während des zweiten Weltkrieges war London ein Trümmermeer. Die stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal-Green bot vielen Menschen Schutz vor Fliegerbomben. Aber nicht nur das, sie schufen hier unten ihr eigenes kleines Zuhause. Neben Theater, Café, Kindergarten und noch vielem mehr retteten Bibliothekare tausende Bücher der unterschiedlichsten Genres.
Und hiervon erzählt das tief berührende Buch, von der sanftmütigen, stets hilfsbereiten Clara Button und von der eher rebellischen Ruby Monroe, um diese beiden rankt sich die Erzählung von der unterirdischen Kriegsbibliothek, die im Roman größer ist, als sie in Wirklichkeit war. Ein Zufluchtsort für alle Bevölkerungsschichten, eine funktionsfähige Gemeinschaft, aus der Not geboren. Die Freundinnen Clara und Ruby lassen sich nicht unterkriegen, sie sorgen sich um ihre großen und kleinen Schützlinge, geben nicht nur mit ihren Büchern kleine Lichtblicke inmitten schrecklicher Zeiten. Alle Figuren sind authentisch dargestellt, mit Ecken und Kanten, der kurzweilige Schreibstil lässt einen eintauchen in längst vergangene und hoffentlich nie mehr wiederkehrende Kriegszeiten.
Eva Gosciejewicz hat mir die ungekürzte, über 15 Stunden und 6 Minuten gehende Hörbuchfassung gekonnt vorgelesen. Die versierte Sprecherin trägt durch die Geschichte, sie gibt den einzelnen Charakteren ihre individuelle Note. Es waren Hör-Stunden des Innehaltens. Eine warmherzige, einfühlsam und empathisch vorgetragene, eine hörenswerte Geschichte.
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Zum Inhalt:
In einer stillgelegten U-Bahn-Station in Londn 1944 suchen die Londoner nicht nur Schutz vor Fliegerbomben sondern hier gibt es ein Theater, einen Kindergarten und auch eine kleine Bibliothek. Dort befinden sich unzählige Bücher, die Ruby und Clara vor den Bomben gerettet …
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Zum Inhalt:
In einer stillgelegten U-Bahn-Station in Londn 1944 suchen die Londoner nicht nur Schutz vor Fliegerbomben sondern hier gibt es ein Theater, einen Kindergarten und auch eine kleine Bibliothek. Dort befinden sich unzählige Bücher, die Ruby und Clara vor den Bomben gerettet haben. Und gerade hier finden Frauen und Kinder Ablenkung. Doch je länger der Krieg wird umso schwerer haben die Frauen es.
Meine Meinung:
Gerade unter dem Gesichtspunkt dass sich das Buch an wahren Ereignissen und Begebenheiten orientiert macht das Buch zu etwas Besonderem. Ich fand es ungeheuer gut und gerade auch die starken Frauen hatten es mir angetan. Wie sie sich zur Wehr setzen mussten, da sie ja quasi nur Stellvertreter sind, bis die Männer wieder übernehmen können. Wie verachtend! Ich hatte das Buch als Hörbuch und mir hat es in der Version auch sehr gut gefallen.
Fazit:
Toll!
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Basierend auf einer Geschichte, die sich während des Zweiten Weltkriegs in London zugetragen hatte, widmet sich die Autorin Kate Thompson der „Bibliothek der Hoffnung“. Diese befand sich tief unter der Erde in der damals stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal Green. Die …
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Basierend auf einer Geschichte, die sich während des Zweiten Weltkriegs in London zugetragen hatte, widmet sich die Autorin Kate Thompson der „Bibliothek der Hoffnung“. Diese befand sich tief unter der Erde in der damals stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal Green. Die Kinderbibliothekarin Clara Button und ihre Assistentin, die wilde Ruby Munroe, geben alles um den Menschen im immer stärker zerbombten London eine Zufluchtsstätte und, wie der Titel so schön beschreibt, ein wenig Hoffnung zu geben. Besonders die Kleinen haben es ihnen angetan, können diese doch am wenigsten dafür und gegen den Horror unternehmen. Beide Frauen kämpfen leidenschaftlich und auf ihre ganz eigene Art, obwohl auch sie Schuldgefühle in sich tragen, denen sie sich stellen müssen. Wann ist dieser unsägliche Krieg nur endlich vorbei?
Sehr anschaulich und unglaublich nah an der Wirklichkeit erzählt, rüttelt dieses Hörbuch auf, lässt den Hörer mit fiebern und mitleiden. Zwischendurch verliert sich die Autorin jedoch manchmal in zu vielen Details und erzeugt somit ein paar eigentlich unnötige Längen. Dennoch würde ich die Geschichte unbedingt weiterempfehlen und vergebe mit einem Sternchen Abzug satte vier von fünf Sternen. Wenn mich das Hörbuch eines gelehrt hat, dann ist es, nie die Hoffnung zu verlieren auch wenn es noch so schwer erscheint und dafür bin ich dankbar.
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Ich habe das Buch "Die Bibliothek der Hoffnung" von Kate Thompson als Hörbuch geniessen dürfen.
Die Story spielt überwiegend in der U-Bahn-Station Bethnal Green in London während des 2. Weltkrieges.
Die Bibliothekarin Clara Button und ihre aufgedreht Freundin …
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Ich habe das Buch "Die Bibliothek der Hoffnung" von Kate Thompson als Hörbuch geniessen dürfen.
Die Story spielt überwiegend in der U-Bahn-Station Bethnal Green in London während des 2. Weltkrieges.
Die Bibliothekarin Clara Button und ihre aufgedreht Freundin Ruby Monroe versuchen mit Hilfe ihrer Bücher und ihrer hilfsbereiten Art, den (geflüchteten) Bewohnern dieser U-Bahn-Station erträglich zu machen. sie kämpfen dabei nicht nur gegen üble Machenschaften, sondern auch mit ihren eigenen Schicksalen und natürlich gegen den Krieg im Besonderen. alles in Allem ist das Buch nach einer wahren Geschichte geschrieben.
Schon ab der ersten Seite ist man von diesem Buch gefangen. Die Charaktere sind so glaubhaft dargestellt, dass man wirklich nahe in der Story ist. Auch der Spannungsbogen ist hervorragend gehalten und es ist mir schwer gefallen, mich kurzfristig von der Story zu lösen. Die Geschichte hat bei mir auch noch Tage, nachdem ich das letzte Kapitel gehört hatte, nachgeklungen.
Nicht zu letzt ein großes Lob an die Vorleserin Eva Gosciejewicz. sie hat es definitiv geschafft den einzelnen Charakteren besser gesagt, der ganzen Handlung Leben zu geben.
Dieses Buch sollte man unbedingt gelesen bzw gehört haben.
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In ihrer Geschichte,, Die Bibliothek der Hoffnung " nimmt die Autorin mit in die unterirdische Bücherei nach Bethnal Green.
Auf wahren Begebenheiten basierend wird die Geschichte von Clara und ihrer Freundin Ruby erzählt, die im 2. Weltkrieg in Londoner Stadtteil Bethnal Green in …
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In ihrer Geschichte,, Die Bibliothek der Hoffnung " nimmt die Autorin mit in die unterirdische Bücherei nach Bethnal Green.
Auf wahren Begebenheiten basierend wird die Geschichte von Clara und ihrer Freundin Ruby erzählt, die im 2. Weltkrieg in Londoner Stadtteil Bethnal Green in einem stillgelegten U-Bahnschacht eine Bücherei betreiben.
Dieser U-Bahnschacht hat für viele Menschen , die bei einem Luftangriff 1940 , dem Blitz, die einzige sichere Zuflucht bedeutet. Dort lebten mehrere tausend Menschen. Es war wie eine kleine unterirdische Stadt, mit Theater, Café, Tanzschule und eben den vielen geretteten Büchern.
Die verwitwete Kinderbibliothekarin Clara Button rettet nach dem verheerenden Bombenangriff die Bücher ihrer Bücherei und baut mit Hilfe ihrer Freundin Ruby Munroe die unterirdische Bibliothek auf. Diese Bücher geben den vielen Menschen im Shelter( dt. Zuflucht, Schutz ) ein wenig das Gefühl eines normalen Lebens. Obwohl Clara und Ruby selbst schwere Päckchen zu tragen haben, sind sie für ihre Besucher immer da. Besonders Clara kümmert sich liebevoll um die Kinder,die auch Tunnelratten genannt werden, und zum Teil gar kein normales Leben außerhalb kennen. So bringt sie Sparrow zum Lesen , kümmert sich um Marie und Beatie, die von den Jersey-Inseln evakuiert wurden.
Als sie auf ihrem Weg im Dunkeln überfallen wird, kommt ihr der Rettungssanitäter Billy zu Hilfe. Es knistert zwischen ihnen, doch Clara traut sich nicht zu lieben, obwohl ihr Mann schon seit einigen Jahren gefallen ist. Auch Billy scheint ein Geheimnis zu haben. Ruby dagegen ist nach außen hin eine Frohnatur, doch auch sie hat Schlimmes erlebt , was sie nicht vergessen kann.
Die Freundinnen sind immer füreinander da und meistern gemeinsam Hindernisse, die ihnen das Leben und Menschen in den Weg legen. Sie sind unglaublich, eine Stütze für die Gemeinschaft. Die Bücher geben so viel Kraft , Mut und Hoffnung, lassen die Menschen die Welt draußen vergessen, geben Hoffnung auf ein normales Leben, wenn der Krieg endlich vorbei ist.
Trotz aller Widrigkeiten und Grausamkeiten versuchen sie ihr Leben zu meistern und ihr eigenes Glück zu finden. Immer wieder müssen sie Rückschläge hinzunehmen. Ein Wunder, daß sie an manchem nicht zerbrechen, sondern immer wieder nach vorne schauen.
Die Geschichte hat mich sehr berührt, bei den liebevollen Beschreibungen ging mir das Herz auf und ich habe so mit Clara und Ruby gehofft, daß alles gut wird und sie eine glückliche Zukunft haben werden.
Den einzelnen Kapitel , aus den Perspektiven von Clara und Ruby erzählt, ist immer ein Spruch oder eine Aussage von Menschen, die mit Büchern zu tun haben, vorangestellt.
Die Sprecherin hat eine so tolle und mitreißende Art zu erzählen, daß ich am liebsten alles in einem Rutsch gehört hätte. Für alle Personen hatte sie jeweils eine besondere Stimmlage, die es einfach machte, alle auseinander zu halten. Besonders die Stimmung kam dadurch gut hervor.
Mich hat diese Geschichte sehr berührt. Besonders interessant fand ich, daß am Ende der Geschichte Kate Thompson über ihre Recherche berichtet. Die Aussagen von Zeitzeugen haben mich sehr bewegt.
Die Autorin hat ein Werk geschaffen, welches ich nicht so schnell vergessen werde. Die Menschen, die unter den ungewöhnlichen , schwierigen Umständen diesen Ort der Hoffnung geschaffen haben , verdienen Hochachtung.
Eine grandiose Verknüpfung von wahren Begebenheiten mit einer fiktiven Geschichte. Liebevoll dargestellte Charaktere , eine kraftvolle Gemeinschaft und eine ganz besondere Atmosphäre.
Ganz klare Leseempfehlung/ Hörempfehlung .
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Broschiertes Buch
Eine U-Bahn-Station wird umfunktioniert
Das schöne Buchcover, der interessante Buchtitel und der Klappentext haben mich auf das Buch neugierig gemacht. Da ich bisher noch keinen Roman von Kate Thompson gelesen habe, war ich auf ihren Schreibstil gespannt und ich war total begeistert. Mich hat …
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Eine U-Bahn-Station wird umfunktioniert
Das schöne Buchcover, der interessante Buchtitel und der Klappentext haben mich auf das Buch neugierig gemacht. Da ich bisher noch keinen Roman von Kate Thompson gelesen habe, war ich auf ihren Schreibstil gespannt und ich war total begeistert. Mich hat das ganze Buch bis zum Schluss begeistert. Es gibt eine Rahmengeschichte, die in der Gegenwart beginnt und auch endet, anschließend wird der Leser in das Jahr 1944 entführt. Im Prolog erfährt man noch, dass eine 88 jährige Dame – wie es sich später herausstellt ist es Beatty - ein Bündel Briefe in der unterirdischen Bücherei gelagert hatte. Dann taucht der Leser in die eigentliche Geschichte ein. Die junge Witwe Clara und ihre rebellische Freundin Ruby sind von Schuldgefühlen geplagt, haben aber trotzdem für andere Menschen immer ein offenes Ohr und helfen, wo sie nur können. So bringt zum Beispiel Clara dem Arbeiterkind Sparrow nicht nur das Lesen und Schreiben bei. Sie kümmert sich auch rührend um die geflüchteten Kinder Beatty und Marie. In ihrem Privatleben hat Clara per Zufall den zurückhaltenden Billy kennengelernt und sich in ihn verliebt. Ihre Freundin Ruby hat bei ihren vielen ausschweifelnden Partys einen Amerikaner kennengelernt, der es Ernst mit ihr meint. Nebenbei erfährt man auch etwas über das Schicksal der Leute, die auf der Kanalinsel Jersey lebten.
Mir haben die Zitate von Bibliothekarinnen am Anfang von jedem Kapitel und die Informationen über die wahre Geschichte der Bethnal Green Station am Ende des Buches sehr gefallen.
Fazit:
Ein beeindruckendes Buch, das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.
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Broschiertes Buch
Der Titel und das Buchcover hatten mich zuerst angesprochen und auch der Klappentext klang vielversprechend. Ich kann nur sagen, daß Buch hat mich nicht enttäuscht.
Das Buch spielt im zweiten Weltkrieg und erzählt die Geschichte zweier Freundinnen, die in einer stillgelegten …
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Der Titel und das Buchcover hatten mich zuerst angesprochen und auch der Klappentext klang vielversprechend. Ich kann nur sagen, daß Buch hat mich nicht enttäuscht.
Das Buch spielt im zweiten Weltkrieg und erzählt die Geschichte zweier Freundinnen, die in einer stillgelegten U-Bahnstation, welche als Luftschutzbunker dient, eine kleine Bibliothek betreiben. Doch für die Menschen von Bethnal Green ist es viel mehr als nur eine Bibliothek. Es ist mehr eine Art Begegnungsstätte und gibt den Menschen die Möglichkeiten zumindest kurzzeitig in eine andere Welt zu entfliehen.
Am besten hat mir gefallen, dass das Buch auf einer wahren Begebenheiten beruht. Der Schreibstil ist leicht und lebendig, wodurch der Leser schnell in die Geschichte eintauchen kann. Zwischendurch fand ich es allerdings etwas langatmig und stellenweise auch etwas kitschig. Das Buch ist nicht übermäßig spannend und im Großen und Ganzen ist die Handlung auch vorhersehbar, aber es ist trotzdem ein lesenswertes Buch.
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Broschiertes Buch
Unglaublich dicht und eindringlich – einfach wunderbar!
Ich liebe Bücher über die Liebe zu Büchern und allem, was damit zu tun hat, weshalb ich auch gleich auf den Titel dieses Buches reagiert habe. Doch „Die Bibliothek der Hoffnung“ von Kate Thompson ist keine …
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Unglaublich dicht und eindringlich – einfach wunderbar!
Ich liebe Bücher über die Liebe zu Büchern und allem, was damit zu tun hat, weshalb ich auch gleich auf den Titel dieses Buches reagiert habe. Doch „Die Bibliothek der Hoffnung“ von Kate Thompson ist keine kitschige Liebeserklärung an das gedruckte Wort, sondern eine unheimlich dicht gewebte und sehr eindringlich beschriebene Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht.
Der Text spielt zu Zeiten des zweiten Weltkriegs in England und erzählt die Geschichte der ersten und einzigen unterirdischen Bibliothek – der U-Bahn-Bibliothek Bethnal Green. In einem nicht fertig gestellten U-Bahn-Schacht retten sich tausende Menschen tagtäglich bzw. hauptsächlich nächtlich vor den fallenden Bomben und dort richtet die überaus engagierte junge Bibliothekarin Clara Button mit Hilfe ihrer Kollegin und Freundin Ruby Munroe sogar eine Bibliothek ein. Als LeserInnen werden wir ZeugInnen all der Erlebnisse der Beiden, die weit über einfache Katalogisierung und Verleihung hinaus geht und zudem davon, welche Macht Bücher besitzen, besonders in schweren Zeiten und wie sehr sich Menschen nach guten Geschichten sehnen, aber auch vor ihren Auswirkungen fürchten.
Mich hat der leichte und fließende Schreibstil der Autorin überzeugt, besonders gut gefällt mir aber, dass es ihr gelingt, eine unglaubliche Eindringlichkeit und Tiefe in ihre Wörter zu legen. Mich hat der Text regelrecht mitgerissen und ich bin ganz in dieses sehr harte Leben eingetaucht. Doch ist die Geschichte keineswegs nur von Schicksalsschlägen und Kriegshorror geprägt, es gibt auch wunderbar helle Momente, lustige Szenen und herrliche Leichtigkeit sowie große Gefühle … von allem ist etwas dabei – prall gefüllt und vielseitig, wie das echte Leben!
Ich habe Clara von der ersten Seite an ins Herz geschlossen und auch die eigenwillige und rebellische Ruby mochte ich mit jeder offengelegten Facette ihrer Persönlichkeit immer mehr. Die beiden sind unglaublich hilfsbereit, immer für einander da und verkörpern auch ansonsten viele Eigenschaften, die ich besonders schätze. Ja, sie sind eigentlich zu gut für diese Welt, aber im Krieg sind viele Menschen über sich hinausgewachsen und zur Geschichte passt es sehr gut, so dass ich der Autorin diesen Umstand schnell verziehen habe.
Mir gefällt das Cover mit der nachdenklich in die Zukunft blickenden jungen Frau und all den Büchern, ich mag aber auch den inneren Aufbau sehr, denn jedem neuen Kapitel ist ein Zitat einer realen Person aus dem Bibliothekswesen voran gestellt. Außerdem werden die einzelnen Abschnitte mit den Namen überschrieben, aus deren Sicht erzählt wird.
Besonders beeindruckend ist für mich, dass diese Geschichte auf tatsächlichen Ereignissen beruht. Diese unterirdische Bibliothek gab es wirklich und auch, wenn die meisten Personen der dichterischen Freiheit der Autorin entsprungen sind, ließ es mich noch stärker mit den Protagonisten fiebern, dass ich wusste, dass es Menschen gab, die eventuell ähnliches erlebt und empfunden haben. Im Anhang zum Roman gibt es noch einen Teil, der von den historischen Ereignissen berichtet, was für mich eine hervorragende Abrundung dieses Buches ergibt.
Ich bin absolut begeistert von diesem Buch, das mir neue Einsichten und eine tolle Lesezeit geschenkt hat und möchte es jedem ans Herz legen, der sich ein wenig für das Bibliotheksleben oder auch einfach einen guten Roman interessiert!
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Broschiertes Buch
Während des Zweiten Weltkriegs hatte speziell das dichtbesiedelte Londoner East End unter den wiederholten Bombenangriffen der deutschen Luftwaffe zu leiden. Tausende Menschen kamen ums Leben, und die, die überlebten, verloren durch die Bombardierungen, bei denen unzählige Häuser …
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Während des Zweiten Weltkriegs hatte speziell das dichtbesiedelte Londoner East End unter den wiederholten Bombenangriffen der deutschen Luftwaffe zu leiden. Tausende Menschen kamen ums Leben, und die, die überlebten, verloren durch die Bombardierungen, bei denen unzählige Häuser dem Erdboden gleich gemacht wurden, das Dach über dem Kopf. Unter dem Druck der Bevölkerung beschloss die Regierung, U-Bahnstationen zu Luftschutzbunkern umzufunktionieren, und so suchten zwischen 1940 und 1945 ca. 63.000.000 Menschen Schutz in den Londoner U-Bahnhöfen. So auch in der noch im Bau befindlichen Station Bethnal Green, in deren Tunneln und Bunkern nach und nach eine Stadt unter der Stadt entstand, wo es neben 5000 Schlafplätzen und warmen Mahlzeiten auch ärztliche Versorgung, ein Theater, Kinderbetreuung und eine Bibliothek gab.
Soweit die historisch belegten Tatsachen, die den Hintergrund für Kate Thompsons 1944/45 zeitlich verorteten, warmherzigen und dennoch nie kitschigen Roman „Die Bibliothek der Hoffnung“ bieten.
Das Herz dieser Bücherei sind die Bibliothekarin Clare, eine junge Witwe, und ihre Assistentin Ruby, die seit dem Tod ihrer Schwester (bei der Massenpanik 1943, ebenfalls historisch verbürgt) mit Schuldgefühlen und Panikattacken kämpft. Diese beiden halten den Laden am Laufen, auch wenn ihnen ihr Vorgesetzter immer wieder Knüppel zwischen die Beine wirft. Die beiden Frauen verleihen nicht nur Bücher, sie sind nicht nur für die meist weiblichen Bewohner des Shelters mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Alltags geworden und unterstützen sie bei ihren Problemen. Manches geschieht offiziell, wie beispielsweise die abendlichen Vorlesestunden für die Kinder und deren Betreuung unter Tag, oder der Lesekreis für die Erwachsenen, der Abwechslung in das triste Leben zwischen Fabrikarbeit und täglichen Pflichten bringt. Anderes läuft unter der Hand, wie beispielweise die Verteilung der Broschüren über Empfängnisverhütung oder die Ermunterung und Hilfe für die Frauen, die ihre prügelnden Männer verlassen wollen. Aber Clare hat auch ein Auge auf Kinder, die ihr Potential ohne Förderung nicht entwickeln können oder ohne elterliche Fürsorge auskommen müssen. Ihnen bietet sie Unterstützung im Alltag und kümmert sich rührend um sie. So weit, so gut. Aber natürlich kommt neben diversen dramatischen Ereignissen auch die Liebe nicht zu kurz, schiebt sich aber weder in den Vordergrund noch überlagert sie das eigentliche Thema.
Kate Thompson hat eingehend für diesen Roman recherchiert, was das Nachwort und die ausführliche Literaturliste am Ende des Romans belegt. Sie verbindet gekonnt Fakten und Fiktion und lässt uns in abwechselnden Kapiteln aus der Sicht von Clare und Ruby am täglichen Leben in dem vom Krieg gebeutelten East End teilhaben. Aber vor allem ruft sie uns die Bedeutung von Bibliotheken und Büchern in schweren Zeiten ins Gedächtnis, die Hoffnung und die Zuversicht, die sie verbreiten, ihre helfende und heilende Wirkung, wenn Verlust und Zerstörung den Alltag bestimmen.
Nachtrag: Vor vielen Jahren habe ich die Kanalinseln besucht, weshalb ich die Beschreibungen über das Leben auf Jersey nach der Invasion der deutschen Truppen sehr berührend fand. Von Churchill und dessen Regierung wurden sie im Stich gelassen, weil ihnen kein strategischer Wert zugemessen und sie deshalb nicht verteidigt und zur leichten Beute der Nationalsozialisten wurden. Was folgte waren fünf Jahre Leid, Bespitzelung, Terror, Konzentrationslager und Tod für viele Menschen.
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Broschiertes Buch
Bücher verändern
London 1944: viele Menschen suchen in der U-Bahn-Station Bethnal Green Schutz vor den Fliegerbomben. Ein eigenständiger Ort mit 5000 Schlafplätzen, einer Kinderstube, einem Café und sogar mit einem Theater wurde in dem noch nicht ausgebauten U-Bahnhof …
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Bücher verändern
London 1944: viele Menschen suchen in der U-Bahn-Station Bethnal Green Schutz vor den Fliegerbomben. Ein eigenständiger Ort mit 5000 Schlafplätzen, einer Kinderstube, einem Café und sogar mit einem Theater wurde in dem noch nicht ausgebauten U-Bahnhof errichtet. Zudem wurde 24 Meter unter der Erde eine provisorische Bunker-Bibliothek mit 4000 Bänden angelegt von Mrs Button. Clara Button und Ruby Munroe finden Halt in ihrer Arbeit dort. Beide müssen den Verlust geliebter Menschen verarbeiten, beide haben Probleme mit ihren Familien. Ein machohafter Chef erweist sich als perfektes Beispiel für ausufernde Dummheit.
Anteil nehmend beschreibt Kate Thompson das harte Leben in dem nterirdischen Labyrinth in Kriegszeiten. Umfassende Einblicke in ein Leben zwischen Trümmern, Mangel und viel Arbeit werden gegeben. Aber trotz allem bietet die Bibliothek Trost, Ablenkung, gibt Hoffnung auf das Überwinden düsterer Zeiten, vermittelt ein Gemeinschaftsgefühl und läßt Träume zu.
Gut gefallen hat mir, dass jedes Kapitel mit einem Zitat zum Thema Bücher und Lesen eingeleitet wurden, da bot sich Nachdenkenswertes.
Ein großartiges Buch, ist uneingeschränkt zu empfehlen!
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