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Wie in einer Muschel, der Welt entfremdet, lebt Peter Kien in seiner Bibliothek. Bis Therese in sein Leben tritt: Sie trägt einen blauen gestärkten Rock und breitet sich erbarmungslos aus. Was bleibt, ist das rettende Inferno. Zum 100. Geburtstag des Literaturnobelpreisträgers am 25. Juli 2005 Einer der größten Romane von Elias Canetti in einer brillianten Hörspiel-Inszenierung mit großartiger Besetzung! (Laufzeit: 2h 53)

  • Format: mp3
  • Größe: 180MB
  • Spieldauer: 173 Min.
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Produktbeschreibung
Wie in einer Muschel, der Welt entfremdet, lebt Peter Kien in seiner Bibliothek. Bis Therese in sein Leben tritt: Sie trägt einen blauen gestärkten Rock und breitet sich erbarmungslos aus. Was bleibt, ist das rettende Inferno. Zum 100. Geburtstag des Literaturnobelpreisträgers am 25. Juli 2005 Einer der größten Romane von Elias Canetti in einer brillianten Hörspiel-Inszenierung mit großartiger Besetzung! (Laufzeit: 2h 53)

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Autorenporträt
Elias Canetti wurde 1905 als ältester Sohn eines jüdischen Kaufmanns in Rustschuk, Bulgarien, geboren. Sein Leben war von Reisen, Flucht und Emigration geprägt, er verbrachte Abschnitte seines Lebens in Manchester, Wien - wo er ab 1924 Chemie studierte - Zürich und Paris. Dieser bewegten Biographie ist es zu verdanken, dass Canettis Werke in deutscher Sprache verfasst wurden. Während eines Aufenthalts in Berlin begegnete er Grosz, Babel und Brecht. In den dreißiger Jahren erschienen seine ersten Werke, darunter der später weltberühmte Roman "Die Blendung" (1935). In London begann Elias Canetti mit dem groß angelegten Essay "Masse und Macht", er verfasste Dramen, Aphorismen und Romane. Eines seiner bedeutendsten Werke ist zweifellos die dreibändige Autobiographie, an der er zwischen 1971 und 1985 schrieb. Im Jahre 1981 erhielt Elias Canetti mit dem "Nobelpreis für Literatur" endlich die ihm gebührende Auszeichnung. Darüber hinaus erhielt er unter anderem den "Georg-Büchner-Preis" und den "Deutschen Kritikerpreis". Er starb im August 1994 und wurde in einem Ehrengrab der Stadt Zürich gleich neben James Joyce beerdigt.
Rezensionen
»Es gibt keinen anderen Autor, der den Unwillen gegen den Tod mit solcher Hartnäckigkeit zu seinem ausschließlichen Beruf gemacht hat.« DIE ZEIT