Der Science-Fiction-Bestseller aus China als Hörspiel China, Ende der 1960er-Jahre: Während im ganzen Land die Kulturrevolution tobt, beginnt eine kleine Gruppe von Astrophysikern, Politkommissaren und Ingenieuren ein streng geheimes Forschungsprojekt. Ihre Aufgabe: Signale ins All zu senden und noch vor allen anderen Nationen Kontakt mit Außerirdischen aufzunehmen. Fünfzig Jahre später wird diese Vision Wirklichkeit – auf eine so erschreckende, umwälzende und globale Weise, dass dieser Kontakt das Schicksal der Menschheit für immer verändern wird. Mit den Stimmen von Young-Shin Kim, Falk Rockstroh, Boris Valentin Jacoby, Thomas Loibl, Martin Bross, Katharina Schmalenberg u.v.a.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Cixin Lius "Die drei Sonnen", erster Teil einer Trilogie, die in China bereits vor zehn Jahren einen großen Erfolg feierte, ist mehr als fantastische Technologien, Raumschiffe und Aliens, stellt Rezensent Nicolas Freund begeistert fest, es ist ein ganzes Universum. Liu lässt in seinem Science-Fiction-Roman drei Handlungsstränge und damit drei Perspektiven und drei Zeiten (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) einander umkreisen und aus jeweils veränderten Winkeln beleuchten, lesen wir. Dabei ist, insbesondere wenn aus der Sicht der Außerirdischen erzählt wird, der Leser immer wieder dazu gezwungen, seine eigene Position infrage zu stellen, was in China durchaus auch politische Brisanz hat, so Freund. Liu gilt dort als Wegbereiter einer neuen Science-Fiction, die sich von der Naivität und dem didaktisch idealistischen Anspruch sozialistischer Geschichten befreit, zugunsten einer kritischen, teils zynischen Literatur, erläutert der beeindruckte Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Vertrauen Sie mir, ich weiß, was ich tue, und lesen Sie "Die drei Sonnen" von Cixin Liu.« Denis Scheck, druckfrisch (Das Erste)