Unter großem Medienspektakel beginnt endlich der Prozess gegen Harvey Quint, zwar bekennt sich Quint schuldig, gibt aber sonst keinerlei Auskünfte über seine Anschläge und somit werden mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Ethan versucht inzwischen weiter, Pauls angeblichen Unfall aufzuklären und
macht eine erstaunliche Entdeckung. Alan hingegen glaubt fest daran, dass es hinter seinem Vater…mehrUnter großem Medienspektakel beginnt endlich der Prozess gegen Harvey Quint, zwar bekennt sich Quint schuldig, gibt aber sonst keinerlei Auskünfte über seine Anschläge und somit werden mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Ethan versucht inzwischen weiter, Pauls angeblichen Unfall aufzuklären und macht eine erstaunliche Entdeckung. Alan hingegen glaubt fest daran, dass es hinter seinem Vater einen weiteren Drahtzieher gibt und will das unbedingt beweisen. Dann nimmt der Prozess eine dramatische Wendung und die Beantwortung aller Fragen rückt in weite Ferne.
Mit der 8. Folge der Reihe spitzen sich die Ereignisse weiter zu. Langsam rücken immer mehr Puzzleteile an die richtige Stelle, aber noch ist immer so viel offen, dass man nicht absehen kann, wie alles zusammen hängt. Während Ethan bei seinen Ermittlungen zu Pauls Unfall einen entscheidenden Schritt weiter kommt, haben sich Pauls Nachforschungen fest gefahren. Alan glaubt inzwischen daran, dass sein Vater nur ein Handlanger ist, doch der schweigt beharrlich. Mir ist ja ein wenig schleierhaft, wieso Alan auf einmal so versessen darauf ist, seinen Vater vor dem Galgen zu retten. Dabei benimmt er sich seinen Freunden gegenüber reichlich unmöglich!
Seit der ersten Folge haben die Sprecher wirklich eine deutliche Steigerung durchlaufen und inzwischen wirken alle Charaktere durchaus glaubhaft. Jan-Phillip Jarke und Jens Kaufmann als Paul und Ethan verkörpern die Brüder Earlam auf sympathische Weise. Auch Marcantonio Moschettini ist als Alan Davenport gut besetzt, auch wenn man sein Verhalten nicht mehr so ganz nachvollziehen kann. Ein wenig überzogen, aber dafür herrlich teuflisch ist Klaus-Dieter Klebsch als Harvey Quint.
Als Manko bleibt aber nach wie vor die fehlende Atmosphäre der 30ger Jahre, hier wird doch einiges Potenzial verschenkt!
FaziT: in der 8. Folge spitzen sich die Ereignisse weiter zu, es werden einige Erkenntnisse offenbart, aber das große Ganze bleibt weiterhin im Dunkeln. Da es nur noch 2 weitere Folgen gibt, darf man alos gespannt sein, wie alles aufgelöst wird.