Eine Geschichte, die wie ein Zauber klingt, aber wahr ist. Als Kind hat der Autor sie selbst erlebt. Salim Alafenischs Beduinenstamm in der Negev-Wüste wird von einer Nachbar-Sippe des Mordes verdächtigt. Als alle Vermittlungsbemühungen scheitern, soll die radikalste Wahrheitsprobe entscheiden, die das uralte Recht der Beduinen kennt: die Feuerprobe. Jahre des Wandels und des Krieges ziehen ins Land. Doch zuletzt finden sich alle wieder in der Hütte eines Feuerprobenrichters in Ägypten.
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»Schlicht und zugleich rätselhaft ist dieses Buch. Der Wunsch, ein Geheimnis zu ergründen, treibt den Leser voran. Es schaudert einen, aber es ist doch wohl so fremd nicht. Die Hand ins Feuer legen - bis zum 13. Jahrhundert soll diese Form des Gottesurteils auch hierzulande üblich gewesen sein. Man sucht nach rational fassbaren Erklärungen. Verbrennt sich nicht, wer reinen Herzens ist?« Irmtraud Gutschke Neues Deutschland