Henrike Scriverius
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Die Gärten von Monte Spina (Ungekürzt) (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 604 Min.
Sprecher: Pages, Svenja
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Zwei verwundete Seelen, eine wilde Atlantikinsel und die heilende Kraft der Liebe Monte Spina - eine einsame Insel vor Lanzarote, sucht einen neuen Gärtner, was nicht ganz einfach ist, denn außer Stille und Einsamkeit hat die kleine Privatinsel wenig zu bieten. Doch das kommt der dreißigjährigen Gärtnerin Toni gerade recht, denn ihr Mann ist gerade bei einem Autounfall gestorben und der Sinn ihres Lebens und alle ihre Liebe mit ihm. Weit draußen im Atlantik trifft sie auf eine karstige Landschaft und auf Menschen, die sie nicht gerade herzlich empfangen. Aber Sonne und harte Arbeit wecke...
Zwei verwundete Seelen, eine wilde Atlantikinsel und die heilende Kraft der Liebe Monte Spina - eine einsame Insel vor Lanzarote, sucht einen neuen Gärtner, was nicht ganz einfach ist, denn außer Stille und Einsamkeit hat die kleine Privatinsel wenig zu bieten. Doch das kommt der dreißigjährigen Gärtnerin Toni gerade recht, denn ihr Mann ist gerade bei einem Autounfall gestorben und der Sinn ihres Lebens und alle ihre Liebe mit ihm. Weit draußen im Atlantik trifft sie auf eine karstige Landschaft und auf Menschen, die sie nicht gerade herzlich empfangen. Aber Sonne und harte Arbeit wecken neben ihren Lebensgeistern vor allem eins: ihre Neugier. Denn auf der schweigsamen Insel Monte Spina am Ende der Welt gibt es eine ganze Reihe von Merkwürdigkeiten und Geheimnissen: Warum blieben Tonis Vorgänger immer nur wenige Wochen? Wieso ist das oberste Stockwerk des Haupthauses tabu für sie? Und was steckt hinter dem abwesenden Besitzer der Insel, dem geheimnisvollen Bror, von dem alle nur im Flüsterton sprechen? Der großangelegte und hochemotionale Debüt-Roman von Henrike Scriverius, einer Autorin, die das Zeug hat, die deutsche Kate Morton zu werden! Henrike Scriverius ist Landschaftsarchitektin und arbeitet in einem Planungsbüro an der Duisburger Wedau. Unter ihrer Federführung entstanden zahlreiche Parks und Gartenanlagen in Köln, Düsseldorf und Aachen. Sie lebt mit ihrem Mann am linken Niederrhein, auf einem ehemaligen Hof mit großem Garten, der niemals fertig wird. Seit ihrem Studium bereist sie die großen Gärten Europas, in Südengland, den Niederlanden und auf den spanischen Inseln. Während einer dieser Reisen entdeckte sie die kleine Insel vor der Nordspitze Lanzarotes, die in ihrer Geschichte Monte Spina heißt und die es tatsächlich gibt, wenn auch ohne Haus und Garten. Dort entstand die Idee für "Die Gärten von Monte Spina", ihren Debütroman.
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Henrike Scriverius ist Landschaftsarchitektin und arbeitet in einem Planungsbüro an der Duisburger Wedau. Unter ihrer Federführung entstanden zahlreiche Parks und Gartenanlagen in Köln, Düsseldorf und Aachen. Sie lebt mit ihrem Mann am linken Niederrhein, auf einem ehemaligen Hof mit großem Garten, der niemals fertig wird. Seit ihrem Studium bereist sie die großen Gärten Europas, in Südengland, den Niederlanden und auf den spanischen Inseln. Während einer dieser Reisen entdeckte sie die kleine Insel vor der Nordspitze Lanzarotes, die in ihrer Geschichte Monte Spina heißt und die es tatsächlich gibt, wenn auch ohne Haus und Garten. Dort entstand die Idee für "Die Gärten von Monte Spina", ihren Debütroman.
Produktdetails
- Verlag: SAGA Egmont
- Gesamtlaufzeit: 604 Min.
- Erscheinungstermin: 1. August 2019
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9788726225273
- Artikelnr.: 57769361
Nach dem Unfalltod ihres geliebten Ehemannes steht die 30-jährige Gärtnerin Toni ganz allein da, sie hat keine weiteren Verwandten mehr und bleibt in ihrer Trauer völlig für sich. Um sich abzulenken und ihrem Leben einen neuen Anstrich zu geben, nimmt sie das Angebot des …
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Nach dem Unfalltod ihres geliebten Ehemannes steht die 30-jährige Gärtnerin Toni ganz allein da, sie hat keine weiteren Verwandten mehr und bleibt in ihrer Trauer völlig für sich. Um sich abzulenken und ihrem Leben einen neuen Anstrich zu geben, nimmt sie das Angebot des Dänen Max Bror an, dem die kleine Atlantikinsel Monte Spina gehört. Kaum auf der Insel angekommen, lässt sich Toni von der wilden und außergewöhnlichen Landschaft und seinen Bewohnern einhüllen. Nicht nur die Sonne und die körperliche Arbeit lassen die Wunden in Tonis Innerstem langsam heilen, auch die Inselgemeinschaft mit ihren unterschiedlichsten Schicksalsschlägen und Geheimnissen üben Faszination auf Toni aus. Doch der geheimnisvollste von allen ist ihr Arbeitgeber Max, der die Strippen im Hintergrund zieht. Wird sich Toni gegen ihn behaupten können?
Henrike Scriverius hat mit „Die Gärten von Monte Spina“ einen interessanten Roman vorgelegt, der so einiges an Überraschungen bereithält. Der Erzählstil ist flüssig, gefühlvoll und vor allem bildgewaltig, schon die Beschreibungen der Örtlichkeiten sind so detailliert, dass der Leser die Gärten sowie die karge und zerklüftete Landschaft direkt vor sich sehen kann und ein Gefühl dafür bekommt, dort abgeschnitten von der restlichen Welt und mutterseelenallein zu sein. Unsichtbar an der Seite von Toni darf er die Insel mit seinen vielfältigen Bewohnern entdecken und hat dabei jederzeit Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt von Toni selbst, deren Schicksal den Leser von Beginn an berührt. Der Spannungsbogen wird gleich von Anfang an gut aufgebaut und steigert sich noch während der Handlung. Geschickt lässt die Autorin die zwischenmenschlichen Beziehungen der Inselbewohner einfließen und erschafft mit Max Bror einen unnahbaren und manipulativen Eigner, der mit seinem Verhalten die Gemüter extrem spaltet und so manches männliche Klischee bedient, was dem Leser oftmals in Wut und Unverständnis geraten lässt.
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich angelegt und ausgestaltet. Manche von ihnen wirken authentisch und glaubwürdig, manche von ihnen sind derart überspitzt ausgearbeitet, dass man als Leser kaum glauben kann, dass ein Mensch wirklich so sein kann. Gerade diese Wechselhaftigkeit in den Wesen der Protagonisten macht die Lektüre dieses Romans interessant. Toni ist vom Schicksal gebeutelt. Sie ist eine zurückhaltende Frau, die alles erst einmal beobachtet, bevor sie den Mund aufmacht. Ihre Schmerzgrenze ist relativ hoch, denn sie lässt sich wirklich so einiges gefallen, dass man sie am liebsten hart schütteln möchte. Leider ist sie sehr durchschaubar, was sie zusätzlich sehr naiv wirken lässt. Max Bror ist der Teufel in Männergestalt. Er ist nicht nur gutaussehend und reich, er versteht es, die Menschen mit wenigen Worten zu verletzen, in eine Ecke zu drängen, sie nach seiner Nase tanzen zu lassen und sie zu erniedrigen. Er ist ein Widerling der Sonderklasse, der zu keinem Zeitpunkt seine Handlungen reflektiert. Aber auch Nebendarsteller wie Carlos, Sophie oder Lou bringen etwas Wind in die Geschichte.
„Die Gärten von Monte Spina“ ist ein Roman, der mit seinen dargebrachten Klischees polarisiert. Die Geschichte lässt sich gut lesen, man sollte sich als Leser aber auf einiges gefasst machen. Eingeschränkte Leseempfehlung!
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Antworten 11 von 11 finden diese Rezension hilfreich
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Toni Anderson war 32 Jahre alt, als sie ihren Mann verlor. Er kam eines Abends nicht nach Hause und am nächsten Morgen war er …
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Toni Anderson war 32 Jahre alt, als sie ihren Mann verlor. Er kam eines Abends nicht nach Hause und am nächsten Morgen war er gestorben. Toni funktioniert seit dem nur noch, sie kann sich einfach nicht mehr spüren. Man gab ihr den Rat alles aufzuschreiben was vor dem Unfall war wo sie sich noch gespürt hatte. Sie arbeitete als Gärtnerin hart. Eines Tages kam Miss Thorn um sie für Monte Spina abzuwerben. Der Abschied von Beaulieu House fiel ihr sehr schwer. Auf Monte Spina angekommen wurde sie von drei Frauen begrüßt. Eine kannte sie schon, es war Miss Thorn. Sie hatte viel zu tun, denn der Garten war total verwildert. Sie arbeitete hart von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Dann kam der Hausherr auf die Insel. Er hatte an allem etwas zu meckern. Sie versuchte ihm auszuweichen.
Was würde sie noch so alles auf der Insel erleben? Kann sie ihm dauerhaft ausweichen? Bleibt sie für immer auf der Insel? Findet sie ihr Glück?
Es war ein großartiges Buch. Manchmal hätte ich einige Leute fragen wollen ob sie noch ganz dicht sind. Es ist wirklich zu empfehlen.
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Sehr mitreißende und bewegende Geschichte! Eines meiner Highlights im Jahr 2019 :-)
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe dieses Buch als Überraschungsbuch gewonnen.
Cover:
Das Cover fällt richtig auf und sticht durch die Blumen und die Insel sehr ins …
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Sehr mitreißende und bewegende Geschichte! Eines meiner Highlights im Jahr 2019 :-)
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe dieses Buch als Überraschungsbuch gewonnen.
Cover:
Das Cover fällt richtig auf und sticht durch die Blumen und die Insel sehr ins Auge. Es passt auch super zum Inhalt :-)
Inhalt:
Toni Anderson ist allein. Sowohl ihre Familie als auch ihr Ehemann sind tot. Sie verkriecht sich im Garten von Beaulieu House in England und tut dort, was sie am besten kann, nämlich Gärtnern. Als sie das Angebot erhält, auf einer kleinen einsamen Insel in Privatbesitzt von Maximilian Bror zu arbeiten, ändert sich für sie alles. Schafft sie es, auf dieser Insel der Einsamkeit zu heilen, obwohl der Besitzer ein absolut unsympathischer und kalter Mensch ist?
Handlung und Thematik:
Wenn ich ehrlich sein soll, hatte ich eine lockere gute Laune-Geschichte erwartet, die wie Friede-Freude-Eierkuchen abläuft. Es kam ganz anders und mich erwartete eine sehr emotionale Story, die nicht nur Freude und Trauer in mir hervorrief, sondern auch Wut. Ein absolut gelungenes Werk das sehr vielschichtig ist! Zwischendurch vermutete ich immer wieder eine Liebesgeschichte, aber als solche würde ich es im Nachhinein gar nicht bezeichnen. Die Autorin fesselte mich bereits beim Prolog und lies mich selbst nach der letzten Seite noch nicht los... Ich musste nach dem Lesen erstmal meine Gedanken sortieren und bin wirklich begeistert! Der Aufbau und die Umsetzung waren perfekt, schade, dass es schon vorbei ist…
Charaktere:
Toni ist wirklich eine tolle Person. Ihr Schmerz und ihre Einstellung sind absolut nachzuvollziehen. Durch ihre Liebe fürs Detail war sie mir gleich sympathisch.
Die Umsetzung von Max Bror war auch beeindruckend. Er ist super schwer einzuschätzen, da er manchmal wirklich absolut fies ist.
Mein Liebling neben den beiden war Lou, da sie mit ihrer frechen und wilden Art super ins Bild passte.
Schreibstil:
Das Buch ist so super einfach geschrieben, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Dennoch ist es absolut nicht langweilig und es passiert einiges Unerwartetes. Ich bin total begeistert, auch vom passenden Ende. Die bildlichen Beschreibungen sorgten dafür, dass man sich alles gut vorstellen kann. Durch die Ich-Perspektive von Toni kann man sich gut in sie hineinversetzen. Ich habe mich in Monte Spina verliebt und bin traurig, dass das Buch doch relativ kurz ist. Ich hätte gerne noch länger die Handlungen von Toni, Max und den anderen verfolgt. Mir war es definitiv zu wenig und ich hoffe, Henrike Scriverius hat Blut geleckt und schreibt weiter bzw. noch ein Buch :-) Sie hat bewiesen, dass sie definitiv eine gute Autorin ist
Persönliche Gesamtbewertung:
Ich bin absolut begeistert! Ein sehr emotionales Buch mit sehr authentischen Charakteren und einigen unerwarteten Geschehnissen. Von mir gibt’s ganz klar eine Leseempfehlung und ich wünsche mir, dass dieses Buch nicht das letzte von Henrike Scriverius ist ;-)
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Toni ist Gärtnerin. Sie hat bei einem tragischen Unfall ihren Mann verloren und findet sich von nun an nicht mehr zu recht im Leben. Da wird ihre eine Stelle auf der einsamen Atlantikinsel Monte Spina angeboten, welche dem Dänen Max Bror gehört.
Das Cover täuscht ganz …
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Toni ist Gärtnerin. Sie hat bei einem tragischen Unfall ihren Mann verloren und findet sich von nun an nicht mehr zu recht im Leben. Da wird ihre eine Stelle auf der einsamen Atlantikinsel Monte Spina angeboten, welche dem Dänen Max Bror gehört.
Das Cover täuscht ganz gewaltig, denn in dem Buch geht es nicht nur um die schöne Landschaft und Blumen, sondern vielmehr um die Bewohner der Insel, welche Geheimnissen hüten und Schicksalsschläge verdauen müssen. Allem voran der gut aussehende Besitzer der Insel. Er ist hart und spielt gerne mit den Gefühlen anderer Leute. Geld Sex und Unterwerfung von allem ist hier etwas dabei. Auch Toni wird in seinen Bann gezogen. Wird er sie noch weiter in den Abgrund reißen?
Ein tolles Buch. Vor allem die Figur von Max Bror hat mir sehr gut gefallen. Düster, böse und unnahbar. Die Geschichte ist wirklich spannend geschrieben. Man kann das Buch gut in einem Rutsch durchlesen.
Nur das Cover finde ich etwas zu lieblich, aber ansonsten absolute Leseempfehlung!
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Ein Wechselbad der Gefühle
Nach dem Tod ihres Mannes zieht sich die 30jährige Toni in ihr Schneckenhaus zurück und nimmt eine Stelle als Gärtnerin in England an. Doch dann bekommt sie ein Angebot die Gärten von Monte Spina zu pflegen und zu gestalten. Monte Spina ist eine …
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Ein Wechselbad der Gefühle
Nach dem Tod ihres Mannes zieht sich die 30jährige Toni in ihr Schneckenhaus zurück und nimmt eine Stelle als Gärtnerin in England an. Doch dann bekommt sie ein Angebot die Gärten von Monte Spina zu pflegen und zu gestalten. Monte Spina ist eine kleine Privatinsel vor Lanzarote. Dort erwartet sie Sonne und Einsamkeit. Außer ihr gibt es nur 4 Angestellte und der Besitzer kommt nur wenige Tage im Jahr.
Alles scheint gut zu sein bis Mr. Bror zu Besuch auf seine Insel kommt und Toni ihn kennenlernt.
„Die Gärten von Monte Spina“ ist der Debütroman von Henrike Scriverius und ich muss sagen, selten habe ich einen so tollen und emotionalen Debütroman lesen dürfen.
Die Autorin ist Landschaftsarchitektin, was sich in der Beschreibung des Gartens von Monte Spina wiederspiegelt. Es ist einzigartig beschrieben und angelehnt an die Gärten des César Manrique auf Lanzarote.
Die Charaktere sind sehr verschieden und vielschichtig. Allen voran natürlich die Hauptperson Toni. Sie macht in diesem Buch eine sehr große Entwicklung durch. Sie war mir vom ersten Augenblick an sympathisch. So habe ich auch gleich zu Beginn des Buches mit ihr gelacht und auch gelitten als sie vom kennenlernen ihres Mannes erzählte, von seinem Unfall und seinem Tod.
Man lernt aber auch noch andere Seiten von Toni kennen.
Genauso ist es bei Mr. Bror, dem Besitzer von Monte Spina. Ein fürchterlicher aber auch interessanter Charakter. Er stellt sich über jeden, hält alle Menschen die für ihn tätig sind für seinen Besitz. Wer ihm zuwider handelt den tritt er in den Dreck wie Ungeziefer. Aber manchmal meint man so etwas wie Gefühle in ihm aufblitzen zu sehen.
Auch die anderen Bewohner der Insel waren mir sympathisch, besonders Lou, sie hat die Geschichte bereichert.
Der Schreibstil von Henrike Scriverius ist sehr flüssig, unkompliziert und die Geschichte voller Emotionen.
„Die Gärten von Monte Spina“ ist eine ganz klare Leseempfehlung von mir.
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Fast wie ein Märchen
Die Gärten von Monte Spina von Henrike Scriverius ist ein sehr lesenswerter Roman. Die Gärtnerin Toni flüchtet nach einem traumatischen Verlust auf eine kleine wilde Insel im Atlantik. Die Insel gehört dem sehr seltsamen und …
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Fast wie ein Märchen
Die Gärten von Monte Spina von Henrike Scriverius ist ein sehr lesenswerter Roman. Die Gärtnerin Toni flüchtet nach einem traumatischen Verlust auf eine kleine wilde Insel im Atlantik. Die Insel gehört dem sehr seltsamen und gewöhnungsbedürftigen Max Bror. Es braucht das ganze Buch um seine Vergangenheit zu durchschauen. Toni lernt die kleine Insel, auf der sie als Gärtnerin arbeiten darf lieben.
Die Autorin, die selber Landwirtschaftsarchitektin ist, hat ein super Talent die Fauna und Flora von Monte Spina zu beschreiben, so dass ich mich oft dorthin träumen konnte. Toni blickt hinter den harten Kern von Max und lässt sich nicht entmutigen die harte Schale zu knacken. Das Ende war für mich dennoch ganz anders als ich es erwartet hätte. Ich habe diesen Roman sehr gerne gelesen und mich auf die wunderschöne Insel geträumt. Dafür gebe ich gerne 5 Sterne
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Toni verliert ihren Mann bei einem schweren Autounfall. Sie ist von Beruf Gärtnerin. Ihre Reise geht nach Monte Spina, einer wunderschönen Insel im Atlantik. Ihr Vorgänger blieb dort aus besonderem Grund nicht sehr lange. Als sie dort ankommt, sieht der Garten etwas verwildert aus. …
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Toni verliert ihren Mann bei einem schweren Autounfall. Sie ist von Beruf Gärtnerin. Ihre Reise geht nach Monte Spina, einer wunderschönen Insel im Atlantik. Ihr Vorgänger blieb dort aus besonderem Grund nicht sehr lange. Als sie dort ankommt, sieht der Garten etwas verwildert aus. Sie hegt und pflegt diesen Garten.....
Wird der Hausher mit ihr zufrieden sein?
Warum blieb ihr Vorgänger nicht lange?
Ich habe mir diese Geschichte die Tage durchgelesen und finde sie sehr angenehm und schön.
Sehr wunderbar darin und darum finde ich auch die sehr herrlichen Blumenzeichnungen - die dabei auch gleichzeitig einen angenehmen Flair ausmachen - die wahre Schönheit der Natur.
Toni finde ich hierbei sehr sympathisch - die Hausangestellten etwas geheimnisvoll und den Hausherrn der Insel etwas unhöflich und taktlos ihr gegenüber.
Den Gesamteindruch aber hat das nicht gestört, sodass dieses Buch nun sehr gerne die vollen 5 Sterne bekommt Plus ein Lob dazu an die liebe Autorin und allen daran Beteiligten.
❤lichst empfehlen kann ich es jedem❤
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Vielschichtige Charaktere vor einer paradiesischen Inselkulisse
Toni ist eine geschundene Seele. Vor zwei Jahren verlor sie ihren Mann bei einem Unfall, für den sie sich eine Mitschuld gibt. Sei dem hängt sie in einem tiefen Loch, aus dem sie nicht herausfindet. Auch bei einem Job in …
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Vielschichtige Charaktere vor einer paradiesischen Inselkulisse
Toni ist eine geschundene Seele. Vor zwei Jahren verlor sie ihren Mann bei einem Unfall, für den sie sich eine Mitschuld gibt. Sei dem hängt sie in einem tiefen Loch, aus dem sie nicht herausfindet. Auch bei einem Job in England, bei dem sich die Gärtnerin um die Gewächse eines alten englischen Herrschaftshauses kümmert, findet sie keinen neuen Anschluss, sondern zieht sich immer mehr in sich zurück. Als sie eines Tages das Angebot bekommt, als Gärtnerin auf einer einsamen privaten Insel anzufangen, scheint sie nicht viel zu verlieren zu haben und nimmt den Job an. Absehen davon, dass die Bewohner der Insel nur aus einer Handvoll Angestellter bestehen, die alle ihre eigene Geschichte haben, liegt über der Insel eine geheimnisvolle Atmosphäre. Diese rührt daher, dass sich der Besitzer nur wenige Tage im Jahr dort aufhält und ein nicht gerade angenehmer Charakter zu sein scheint. Aber wie passt dieser paradiesische Ort zu einem angeblich so unsympathischen Besitzer? Und ist er wirklich so, wie ihn die anderen beschreiben? Trotz dieser Fragen macht Toni sich mit Eifer an ihre Aufgabe und gestaltet die umfangreichen Gärten mit Engagement und Sachverstand, als wären es ihre eigenen. Bis es nach einigen Wochen eines Tages tatsächlich so weit ist und der Besitzer auftaucht. Ängstlich, aber doch selbstbewusst schaut Toni dieser Begegnung entgegen. Leider bestätigt diese die düsteren Vorhersagen der anderen Bewohner vollends. Max Bohr begegnet Toni unfreundlich und hat nur Kritik für ihre Arbeit übrig. Doch Toni lässt sich nicht durch die negative Reaktion des Besitzers entmutigen, sondern stachelt sie in ihrer Neugierde auf. Sie möchte diesen abweisenden Menschen näher kennenlernen, verstehen, warum er so ist und ihn aus der Reserve locken.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Schon das Cover mit seiner Mischung aus bunten, südländischen Blumen und Pflanzen und dem eingeprägten Titel hat mich angesprochen. Und das Buch enttäuschte keinesfalls, was das Cover versprochen hat: die Liebe und Leidenschaft der Gärtnerin, die Landschaft der Insel und das Arbeiten mit und gegen die Natur wird von der Autorin sehr atmosphärisch beschrieben und machte für mich einen wichtigen Teil der Qualität des Buches aus. Von einer unerwarteten Tiefe und Faszination war dann aber auch die Beziehungsgeschichte der Protagonisten. Die Vielschichtigkeit des Max Bror, aber auch die unterschiedlichen Wesenszüge von Toni und den anderen Angestellten der Insel haben mich sehr überzeugt. Als Leserin habe ich das Hin- und Hergerissensein der Protagonistin gegenüber dem Besitzer zwischen Anziehung und Abstoßung in allen Phasen miterlebt und mitgelitten. Es fiel mir sehr schwer, das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen.
Tiefe, Faszination und Vielfältigkeit sowohl in der Charakterisierung der Protagonisten als auch der Beschreibung der Landschaft, in der die Handlung spielt kennzeichnen dieses Buch. Gleichzeitig regt es auch zum Nachdenken über das eigene Leben und das Leben anderer, von uns vielleicht vorschnell negativ beurteilter Menschen an. Aus meiner Sicht, ein durch und durch empfehlenswertes Buch für Leser, die nicht den einfachen Weg mögen.
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Dieses Buch hat mich sehr überrascht. Nach der Leseprobe und anhand des Covers, war ich auf eine rührende Geschichte eingebettet in ein zauberhaftes Panorama eingestellt.
Im Klappentext erfahren wir mehr über die Autorin, was und wer sie zu der Geschichte inspiriert hat.
Die …
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Dieses Buch hat mich sehr überrascht. Nach der Leseprobe und anhand des Covers, war ich auf eine rührende Geschichte eingebettet in ein zauberhaftes Panorama eingestellt.
Im Klappentext erfahren wir mehr über die Autorin, was und wer sie zu der Geschichte inspiriert hat.
Die Geschichte beginnt mit der Hauptprotagonistin Toni. Sie ist über 30 Jahre alt, verwitwet und verwaist, denn nicht nur ihr Mann wurde aus dem Leben gerissen, sondern auch zuvor schon ihre Eltern. Die somit wichtigsten Menschen in ihrem Leben sind daher weggebrochen und Toni droht in ihrer Trauer zu versinken.
Doch dann bekommt sie eine Anstellung in einer Gärtnerei. Ihre resolute Chefin hat jedoch andere Pläne mit der jungen Angestellten und vermittelt ihr einen Job auf der Insel Monte Spina. Toni die nichts mehr hält geht das Wagnis ein und setzt sich ins Flugzeug.
Vor Ort auf der Insel taucht sie in eine ganz neue Welt ein. Angestellte wuseln umher und lassen unterschiedliche Eindrücke in Toni, die gerne in sich gekehrt ist, entstehen. Der redselige Carlos, die resolute Sophie, die geheimnisvoll wirkende Helen und Lou, die stetig nervös wirkende flippige Amerikanerin, die Toni schon vor ihrer Abreise kennengelernt hat. Der Chef Max Bror ist weit und breit nicht zu sehen. Alle sprechen ehrfurchtsvoll oder abfällig von ihm. Seine Bekanntschaft wird Toni jedoch schon bald machen. Eine schicksalhafte Bekanntschaft für beide.
Der attraktive und redegewandte Mann und die wesentlich jüngere naturverbundene und kindlich wirkende Gärtnerin können auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein. Er der alles hat und doch in seinen Gefühlen so arm zu sein scheint. Und sie, die ungestüm und zurückhaltend zugleich sein kann und ihre Gefühle nur schwer zu verbergen weiß. Kann es gut gehen wenn schön, reich und zu tiefst verletzt auf jung, naiv und trotz Trauer eine gewisse kindliche neugier bewahrend aufeinander treffen?
Es ist schwer über den Roman zu schreiben, ohne zuviel zu verraten. Jeder wird hier etwas anderes herauslesen. Teilweise bin ich beim Lesen gefühlsmäßig Achterbahn gefahren.
Ich fand die Charaktere interessant ausgearbeitet und die Gefühlswelt zwischen Leidenschaft und Einsamkeit, sowie alle Abgründe und Schönheiten dieser Menschen aber auch der Landschaft wunderbar beschrieben.
Ich empfehle das Buch (erwachsenen) Lesern die gefestigt sind, da einige Passagen triggernd wirken können.
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Vielschichtig & emotional
„Die Gärten von Monte Spina“ ist der Debütroman der Landschaftsgärtnerin Henrike Scriverius, mit dem sie mich überrascht und begeistert hat. Niemals hätte ich hinter dem fröhlichen und bunten Cover eine so emotionale und …
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Vielschichtig & emotional
„Die Gärten von Monte Spina“ ist der Debütroman der Landschaftsgärtnerin Henrike Scriverius, mit dem sie mich überrascht und begeistert hat. Niemals hätte ich hinter dem fröhlichen und bunten Cover eine so emotionale und düstere Geschichte vermutet.
Die 30-jährige Gärtnerin Toni hat bei einem Autounfall ihren Mann Leon verloren. Leon war ihre große Liebe und mit ihm ist auch ihr Lebensmut verschwunden, die Sehnsucht nach ihm zerreißt sie jeden Tag aufs Neue. Als sie das Angebot bekommt als Gärtnerin auf der Privatinsel Monte Spinta zu arbeiten, nimmt sie dieses an. Die kleine Insel vor Lanzarote bietet nichts außer Stille, Felsen und einen verwilderten Garten, der dringend einen Gärtner benötigt. Für Toni ist dies genau das Richtige – viel Arbeit, nur wenige Angestellten, die alle ihre eigene Geschichte und Geheimnisse haben und Max Bror, der Besitzer der Insel, der diese nur äußerst selten besucht, was seinen Angestellten entgegenkommt. Mit viel Enthusiasmus und Engagement macht sich Toni an die Arbeit und gestaltet die Gärten neu. Als Max Bror auftaucht, lernt sie mit ihm einen äußerst unsympathischen und kalten Menschen kennen, der nur wenig Rücksicht auf andere Menschen und deren Gefühle nimmt. Obwohl Toni für ihre Arbeit nur Kritik erhält, ist sie neugierig geworden und möchte erfahren, was hinter diesem Mann steckt.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker und sehr angenehm zu lesen. Sie beschreibt ihre Charaktere facettenreich und vielschichtig. Bror wirkt sehr unsympathisch und sein Verhalten ist einfach unmöglich, trotzdem kommen auch immer wieder Seiten an ihm durch, dass ich Tonis Interesse an seiner Person durchaus nachvollziehen konnte. Toni macht im Verlauf der Handlung eine erstaunliche Entwicklung durch. Zu Beginn ist sie von Trauer durchzogen, aber mit jedem Tag auf der Insel und ihrer Arbeit mit den Pflanzen scheint sie besser über den Verlust ihres Mannes hinwegzukommen und wird richtig kämpferisch. Da das Buch aus der Ich-Perspektive von Toni geschrieben ist, konnte ich mich gut in sie hineinversetzen und ihre Emotionen nachvollziehen, so dass sie mir richtig ans Herz gewachsen ist.
Außerdem gibt es ganz wundervolle Landschaftsbeschreibungen, die Natur, das Wetter, der Strand, das alles wird so atmosphärisch beschrieben, dass ich tolle Bilder im Kopf hatte.
Mich hat das Buch überrascht und gefesselt. Selten habe ich beim Lesen so viel Wut, Ärger und Entsetzen empfunden und mich dann wieder bei den Beschreibungen der Gärten entspannt. Es gab zahlreiche Wendungen, die mich gefesselt haben und es mir schwer machten, es zur Seite zu legen. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf weitere Bücher der Autorin.
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