Er ist 13, als sein Vater, Jan Philipp Reemtsma, entführt wird. Wie erträgt man die Angst und die quälende Ungewissheit, ob man den Vater lebend wiedersieht? Wie füllt man die Tage, wenn man nicht mehr zur Schule gehen darf oder seine Freunde treffen? Und sich das Zuhause in eine Polizeieinsatzzentrale verwandelt? Johann Scheerer schreibt in "Wir sind dann wohl die Angehörigen" auf berührende und präzise Weise von den schlimmsten 33 Tagen seines Lebens. Mod.: Bettina Böttinger. Ein Gespräch mit Lesung im Rahmen der lit.COLOGNE 2018.
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