Nach vielen Wochen in der Tiefschlafkammer sind Erin und ihre Frau Jantila bereit, sich einem großen Abenteuer zu stellen. Völlig überraschend ist nach 40 Jahren plötzlich der verschollen geglaubte experimentelle Forschungskreuzer Koukishin im Weltall aufgetaucht und Erin möchte wissen, was damals
mit ihrem Großvater Ishmael Molina und seiner Crew passiert ist. Das Schiff scheint viele Geheimnisse…mehrNach vielen Wochen in der Tiefschlafkammer sind Erin und ihre Frau Jantila bereit, sich einem großen Abenteuer zu stellen. Völlig überraschend ist nach 40 Jahren plötzlich der verschollen geglaubte experimentelle Forschungskreuzer Koukishin im Weltall aufgetaucht und Erin möchte wissen, was damals mit ihrem Großvater Ishmael Molina und seiner Crew passiert ist. Das Schiff scheint viele Geheimnisse in sich zu bergen und schon bald stehen sie einer Bedrohung gegenüber, aus der es scheinbar kein Entrinnen gibt. Schmerzhaft erfährt Erin nach und nach, was ihr Großvater mit seinen Experimenten damals ausgelöst hat.
,,Die Grenze der Dunkelheit“ lässt den Leser eintauchen in das Jahr 2192, wo ein Schrottsammler auf das verschwundene Schiff Koukishin trifft, dessen Schöpfer Molina im Jahr 2154 versucht hatte, durch ein Portal in eine andere Galaxie zu gelangen, aber nie zurückgekehrt ist. Der Autor Michael Hirtzy lässt dabei seine Protagonisten 40 Jahre später ein waghalsiges Abenteuer erleben. In Rückblenden erfährt man dabei wie kaltblütig dabei Molina das Leben seiner Crew aufs Spiel gesetzt hat ob seines Experimentes ohne zu ahnen welche Kettenreaktion er dabei ausgelöst hat. Das, was mit dem Schiff zurückgekehrt ist löst nicht nur beim Leser Gänsehaut Gefühl aus.
Es sind spannende Einblicke, wo ich mir aber bei vielen Szenen nicht immer vorstellen konnte wie die ganzen technischen Abläufe funktionieren. Da war es dann für mich etwas schwierig bei der Handlung dran zu bleiben.
Man findet aber auch recht gruselige und brutale Szenen wo sich SF und Horror vermischen.
Eine spannende Geschichte also die zeigt, dass es manchmal besser ist nicht zu erfahren, was sich in in den unendlichen Weiten des Weltalls befindet.