Monika Helfer
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Die Jungfrau (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 205 Min.
Sprecher: Helfer, Monika
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Von Monika Helfer selbst gelesen: nach der Trilogie über ihre Familie, jetzt die Geschichte einer Schulfreundin Gloria und Moni sind beste Jugendfreundinnen – die eine reich, die andere arm. Ein halbes Jahrhundert später begegnen sich die beiden Frauen wieder und Gloria beichtet ihr Lebensgeheimnis: Nie hat sie mit jemandem geschlafen. Gloria kam früher immer gut an, war exzentrisch und schön, wollte Schauspielerin werden, war viel unter Menschen. Gloria und Moni wachsen auf im Mief der sechziger Jahre, sind konfrontiert mit Ehe, Enge und Gewalt. Wie wurden die beiden zu denen, die sie s...
Von Monika Helfer selbst gelesen: nach der Trilogie über ihre Familie, jetzt die Geschichte einer Schulfreundin Gloria und Moni sind beste Jugendfreundinnen – die eine reich, die andere arm. Ein halbes Jahrhundert später begegnen sich die beiden Frauen wieder und Gloria beichtet ihr Lebensgeheimnis: Nie hat sie mit jemandem geschlafen. Gloria kam früher immer gut an, war exzentrisch und schön, wollte Schauspielerin werden, war viel unter Menschen. Gloria und Moni wachsen auf im Mief der sechziger Jahre, sind konfrontiert mit Ehe, Enge und Gewalt. Wie wurden die beiden zu denen, die sie sind? Was ist Einsamkeit und was bedeutet Wohlstand? Monika Helfer macht aus Lebenserinnerung Literatur. Einmal mehr zeichnet sie sich als große Stilistin aus – und erzählt in einem funkelnden wie leichthändigen Ton von Intimität und Zugehörigkeit. Nach der Trilogie über ihre Familie und Herkunft ist »Die Jungfrau« ein atemloser Roman über die jahrzehntelange Freundschaft zwischen zwei Frauen. Ungekürzte Lesung mit Monika Helfer 3h 25min
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Monika Helfer, geboren 1947 in Au/Bregenzerwald, lebt als Schriftstellerin mit ihrer Familie in Vorarlberg. Sie hat zahlreiche Romane, Erzählungen und Kinderbücher veröffentlicht. Für ihre Arbeiten wurde sie u. a. mit dem Österreichischen Würdigungspreis für Literatur, dem Solothurner Literaturpreis und dem Johann-Peter-Hebel-Preis ausgezeichnet. Für »Die Bagage« (Roman, 2020) erhielt sie den Schubart-Literaturpreis 2021 der Stadt Aalen. Zuletzt erschienen von ihr die Romane »Vati« und »Löwenherz«, die sie beide für den Hörverlag selbst eingelesen hat.
Produktdetails
- Verlag: Der Hörverlag
- Erscheinungstermin: 21. August 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844549874
- Artikelnr.: 67783867
»In ihrem neuen Roman erzählt Monika Helfer von einer Freundschaft, einem Leben, von mindestens einer eigenwilligen Persönlichkeit und von einer Wiederbegegnung nach Jahrzehnten.«
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Wie vorige Bücher der Autorin, so Rezensentin Anna-Louisa Schönfeld, hat auch der neue Roman Monika Helfers einen autobiografischen Kern, wobei die Hauptfigur Gloria laut Autorin aus mehreren realen Vorbildern synthetisiert wurde. In charakteristischer Kürze und Eindrücklichkeit entwirft die Autorin, zeichnet Schönfeld nach, die Geschichte zweier Freundinnen - Gloria und die Erzählerin, Monika -, die sich im Alter wiederbegegnen und auf ihre Lebensläufe zurückblicken. Die Verbindung der beiden war eng, aber nicht konfliktfrei, es gab, lernen wir, immer wieder Episoden der Eifersucht. Die Jungfrau des Titels, erläutert die Rezensentin, ist Gloria, allerdings lediglich in technischer Hinsicht, denn nur weil sie nie mit einem Mann geschlafen hat, war sie keineswegs enthaltsam.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Eine hintersinnig schöne Geschichte über versäumte Leben und die Macht des Erzählens... Monika Helfer spielt in ihrer bescheiden amüsanten Art die dringenden Fragen von Kunst und Leben im 21. Jahrhundert durch." Marie Schmidt, SZ online, 21.11.23 "Und wieder ein Text von Monika Helfer, der einen gefangen nimmt. ... Helfer, eine Meisterin des Dialogs, schreibt in unverwechselbarem Ton und Duktus. Der Text ist so verdichtet, dass er im Kopf des Lesers ausufert. Und er ist gleichzeitig so rücksichtslos gegenüber den eigenen Figuren, dass es einen fröstelt. Das ist, abermals, große Literatur." Peer Teuwsen, NZZ am Sonntag, 24.09.23 "Ein locker schwingender Roman über eine tragische Figur, die keinen roten Faden in ihrem Leben findet. ... Mit
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großer Virtuosität und vielen Zeitsprüngen zieht Helfer eine Pointe nach der anderen aus dem Ärmel. Mitunter schwingt auch ein untergründiger Humor mit." Franziska Wolffheim, Tagesspiegel, 02.09.2023 "Wie Monika Helfer das gelingt - die Menschen, über die sie schreibt, so nah erscheinen zu lassen, dabei aber auf jede Übertreibung und jedes Pathos zu verzichten, die sich bei solchen Zooms aufs Intimste manchmal einschleichen! Wie wohlwollend und doch auch rücksichtslos sie ihre aus dem Leben gegriffenen Figuren zeichnet ... ein Buch über die Literatur, darüber, was sie vermag und was sie darf, und wie ein Leben selbst zu einem literarischen wird." Ulrich Rüdenauer, SWR2, 27.08.23 "Himmelweit entfernt von Routine und Erfolgsmasche. Neuerlich erweist sich Helfer als Virtuosin des abrupten Wechsels, die ihre Aufmerksamkeit auf das sogenannte Nebensächliche richtet.", Wolfgang Paterno, Profil, 27.08.2023 "In der Kürze, der Lakonie, im leicht Angedeuteten fühlt Monika Helfer sich am wohlsten. Das Seltsame ist nur: An einem kurzen Buch von ihr liest man länger als an jedem Tausend-Seiten-Wälzer. Ganz langsam nur wandert man durch die Sätze, weil sie so kostbar sind, und singt mit." Alexander Solloch, NDR Kultur, 21.08.23"Sehr raffiniert erzählt Monika Helfer diese Freundinnengeschichte ... Es ist wirklich ein Zauberkunststück, wie sie das macht - am Anfang denkt man, es ist eine kleine Geschichte und dann kommt eine Geschichte nach der anderen aus diesem kleine Schächtelchen und man fragt sich: wie schafft sie dieses Raumwunder? Das ist wirklich großartig." Meike Feßmann, Deutschlandfunk Kultur, 21.08.23 "Geheimnisvoll und stellenweise tragisch-komisch ist die Geschichte dieser jungfräulichen Freundin. Helfers prosaisch-nüchterner, niemals wehleidiger Ton geht auch diesmal direkt ins Herz." Barbara Beer, Kurier, 20.08.23
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Gebundenes Buch
Gloria ist in allem besser als Moni, jedenfalls war sie es in den sogenannten coolen Disziplinen. Aber das ist ja nichts Ungewöhnliches, dass man als Jugendliche so von seiner Freundin denkt. Und irgendwie war diese Gloria auch extrem - aber nicht so sehr, dass es sich lohnen würde, einen …
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Gloria ist in allem besser als Moni, jedenfalls war sie es in den sogenannten coolen Disziplinen. Aber das ist ja nichts Ungewöhnliches, dass man als Jugendliche so von seiner Freundin denkt. Und irgendwie war diese Gloria auch extrem - aber nicht so sehr, dass es sich lohnen würde, einen Roman über sie zu schreiben.
Finde ich, die ich die Autorin Monika Helfer durchaus schätze: "Die Bagage" und mehr noch "Vati" habe ich gerne gelesen und denke auch heute, Jahre später noch gern an die Lektüre zurück. Diesen Roman jedoch empfand ich als ausgesprochen schwer zu lesen. Und ich denke auch nicht allzu gern daran zurück, muss ich gestehen.
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Gebundenes Buch
Als Monika Helfer am 70. Geburtstag Post von ihrer langjährigen Schulfreundin Gloria erhält, ist sie überrascht, denn zu dieser hatte sie seit Jahren keinen Kontakt mehr. Nun ist die Frau offenbar schwer erkrankt und wünscht sich, dass die Autorin über sie schreibt, bevor …
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Als Monika Helfer am 70. Geburtstag Post von ihrer langjährigen Schulfreundin Gloria erhält, ist sie überrascht, denn zu dieser hatte sie seit Jahren keinen Kontakt mehr. Nun ist die Frau offenbar schwer erkrankt und wünscht sich, dass die Autorin über sie schreibt, bevor Gloria stirbt. Kein leichtes Unterfangen für Monika, denn die Beziehung zu der einst so glamourösen und exzentrischen Frau war einerseits durch Nähe und Vertrauen geprägt, andererseits aber auch durch Lügen und Wut. Doch Monika stellt sich dieser Herausforderung und begibt sich zurück in die 60er-Jahre, als ein Mädchen wie Gloria immer nur auffiel und nicht hineinpassen wollte in die verstaubte Nachkriegsgesellschaft...
Nach der Trilogie um Monika Helfers "Bagage" ist "Die Jungfrau" der neueste Roman der Bestseller-Autorin, der kürzlich bei Hanser erschienen ist. Erneut ist er im Bereich der Autofiktion anzusiedeln, doch anstatt eines Familienmitglieds steht diesmal mit Gloria eine höchst ambivalente Freundin im Mittelpunkt des Interesses. Stilistisch bleibt sich Helfer mit ihren kurzen, prägnanten Sätzen und den pointierten und unprätentiösen Beobachtungen hingegen treu. Dabei schont sie weder sich noch die Freundin.
Der Roman beginnt im wahrsten Sinne des Wortes mit einem Knalleffekt, der bezeichnend für den Rest des Buches ist. In einer beschaulichen, fast schon transzendentalen Szene, in der zwei Mädchen in ihrer Reinheit einen sommerlichen Sonnenaufgang erwarten - bis ein Schuss den Morgen zerreißt. In der Folge wird es immer wieder so sein, dass die Beziehung der beiden Mädchen durch Aktionen der einen oder der anderen gestört werden. Die reine, freundschaftliche Liebe bleibt so wie das Bild der beiden Mädchen beim Sonnenaufgang eine Illusion.
Gloria ist keine einfache Person. Das Mädchen lebt mit seiner alleinerziehenden Mutter in einem riesigen Haus inklusive Hausangestellter. Sie ist reich und verschwenderisch und zieht mit ihrer glamourösen Art die Blicke der Jungen und Männer auf sich. Dennoch bleibt sie laut eigener Aussage bis zum Wiedertreffen der mittlerweile 70-jährigen Frauen die titelgebende Jungfrau. Dieser Widerspruch bleibt nicht der einzige dieses zutiefst zerrissenen Charakters. So wie auch die Freundschaft mit Monika eine widersprüchliche ist. Die beiden können nicht mit-, aber auch nicht ohneinander. Für Monika ist Gloria eine Art Flucht aus dem Alltag und aus der Armut. Andersherum ist Monika für Gloria die Flucht aus der Einsamkeit und Langeweile.
Bei der Beurteilung des Romans sollte man bedenken, dass er zwar autobiografische Anteile enthält, aber eben ein Roman ist. Ansonsten könnte man Helfer dafür kritisieren, eine Freundin in manchen Szenen doch einigermaßen bloßzustellen. Schon der Beginn spielt mit Fakt und Fiktion. Die Post zum 70. Geburtstag müsste die Schrifstellerin Helfer nämlich 2017 erreicht haben, was in "Die Jungfrau" unmöglich ist, da es später beispielsweise um eine Corona-Infektion geht. In einem Interview mit dem "Standard" stellt Helfer klar, dass Gloria ihre "erfundene Freundin" und aus verschiedenen zusammengesetzt sei.
Insgesamt beweist Monika Helfer mit "Die Jungfrau" einmal mehr ihr großes schriftstellerisches Können, ihre Weisheit und ihre Begabung, tiefgehende Beobachtungen und Gefühle in wenigen Worten präzise und pointiert wiederzugeben. Was im Vergleich zur Familien-Trilogie fehlt, sind die Empathie und die großen Emotionen, die sich insbesondere in "Die Bagage" und "Löwenherz" so unmittelbar auf die Leserschaft übertrugen. Dennoch ist auch der neue Roman ein sehr lesenswertes Buch, das insbesondere mit der Darstellung der pubertären Monika auch einmal eine ganz andere Seite der Autorin bzw. ihres romanhaften Ichs präsentiert.
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Broschiertes Buch
Auf der Suche nach dem Ich
Im Reigen der bei auffallend vielen Autoren derzeit sehr beliebten, autofiktionalen Romane steht Monika Helfers «Die Jungfrau» für das Erkunden des ‹Ich›, was hier exemplarisch an der lebenslangen Freundschaft zweier Frauen dargestellt …
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Auf der Suche nach dem Ich
Im Reigen der bei auffallend vielen Autoren derzeit sehr beliebten, autofiktionalen Romane steht Monika Helfers «Die Jungfrau» für das Erkunden des ‹Ich›, was hier exemplarisch an der lebenslangen Freundschaft zweier Frauen dargestellt wird. Eine der beiden ist eine Schriftstellerin mit dem Vornamen Monika (sic!), die andere, wie die österreichische Autorin im Interview erklärt hat, allerdings nur zu dreißig Prozent reale Figur ist deren Freundin Gloria. Die eher unscheinbare, brave, aber blitzgescheite Moni kommt aus bescheidenen Verhältnissen, die exzentrische Gloria hingegen entstammt dem gehobenen bürgerlichen Milieu. Beide sind mit unterschiedlichen Talenten gesegnet. Moni ist eine sehr gute Schülerin, die ihrer Freundin bei Klassenarbeiten die Lösungen zuflüstert und dabei ganz bewusst auch Fehler einbaut, damit der Lehrer keinen Verdacht schöpft, weil die Versagerin plötzlich alles richtig macht. Gloria macht ihrem Namen alle Ehre, sie ist abenteuerlustig, äußerst attraktiv, erfolgreich und atemberaubend sexy, alle Männer schwärmen von ihr, und sie hat Talent als Schauspielerin, träumt von ihrer künftigen Karriere.
Der in acht Kapiteln erzählte, schmale Roman beginnt fünfzig Jahre später mit einem Hilferuf der kranken Gloria, die vor ihrem Tod unbedingt noch mal mit Moni reden will. Die Beiden haben sich völlig auseinander gelebt und sich schon jahrelang nicht mehr gesehen. Sofort fährt Moni zu ihr und findet sie verwahrlost in der ziemlich herunter gekommenen alten Villa, eine Nichte, die in der Nachbarschaft wohnt, betreut sie dort – und hofft mangels Blutsverwandten auf eine Erbschaft. Während Moni in zweiter Ehe mit einem Schriftsteller namens Michael (sic!) glücklich verheiratet ist und Kinder hat, ist Gloria ledig geblieben und, wie sie der Freundin gesteht, immer Jungfrau geblieben. Trotz ihrer umwerfenden Attraktivität habe sie nämlich nie mit einem Mann geschlafen. Auch eine einzige, leidenschaftliche Affäre mit einem verheirateten italienischen Professor blieb in diesem einen Punkte keusch, weil dieser Mann sich aus tiefer Religiosität strikt an sein Ehegelübde gebunden fühlte, woran auch Glorias sehnlicher Wunsch nach eigenen Kindern damals partout nichts ändern konnte.
In vielen chronologisch wild durcheinander gewürfelten Rückblenden beschreibt die Autorin, wie ihre Protagonistinnen zu denen wurden, die sie nun im Alter tatsächlich geworden sind. An einer Stelle im Roman werden diese von der Autorin selbstkritisch erkannten Zeitsprünge von ihr damit erklärt, dass Erinnern ja immer ein chaotischer Prozess sei, den sie nur getreulich abbilde in ihrer Geschichte. Und auch die Frage bleibt jeweils offen, ab wo der voyeuristische Zoom auf das Innerste ihrer Figuren von der Realität ins Fiktive abgleitet, reale Wahrheit also zur puren Fantasie wird. Das alles gipfelt in dem Wunsch von Gloria, ihre Freundin möge doch ein Buch über sie schreiben, denn wenigstens das würde zurückbleiben von ihr, wenn sie erst tot sei. Moni erkennt in den intensiven Gesprächen, die sie nach einer sehr langen, getrennt nebeneinander her gelebten Zeit nun führen, dass sie immer einen gewissen Neid empfunden hat und oft auch ziemlich eifersüchtig war auf Gloria.
Der eher konservativen, angepassten, bescheidenen Lebensweise der spät zu Ansehen gekommenen Schriftstellerin steht in diesem Roman das abenteuerliche, exaltierte, unter glänzenden Vorzeichen stehende Künstlerleben der exaltierten Jugendfreundin Gloria diametral gegenüber, was der Autorin reichlich Stoff bietet für allerlei kontemplative Exkursionen. Sie bleibt dabei aber auffallend distanziert, schreibt wie nebenbei über ihre Thematik, sie stellt weder selbst Fragen noch gibt sie Antworten auf Zweifel oder Widersprüche. Am Ende haben die alten Rollenbilder der ungleichen Freundinnen die biografischen Umbrüche und Verwerfungen fast allesamt überlebt, und das eigene Ich bleibt weiterhin rätselhaft. Die Autorin macht auch das Schreiben selbst zum Thema ihres Romans und bereichert ihn damit zusätzlich.
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