Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Hörbuch-Download MP3

Der Roman "Die Kapuzinergruft" ist die Fortsetzung von "Radetzkymarsch": Franz Ferdinand Trotta lebt als reicher Mann in Wien. Nach Ausbruch des "Ersten Weltkriegs" lässt er sich in das Regiment nach "Ostgalizien" versetzen, wo sein Vetter und ein jüdischer Freund dient. Nach Kriegsgefangenschaft und Flucht kehrt Trotta nach Wien zu seiner Mutter und Ehefrau zurück. Er wird häuslich und kümmert sich um seinen Sohn. Das "Dritte Reich" nimmt langsam Einzug in Wien. Trotta weiß nicht wohin und möchte zum Kaiser in die Kapuzinergruft. Dies bleibt ihm aber verwehrt. Walter Kohut (1927-1980) war ein…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Der Roman "Die Kapuzinergruft" ist die Fortsetzung von "Radetzkymarsch": Franz Ferdinand Trotta lebt als reicher Mann in Wien. Nach Ausbruch des "Ersten Weltkriegs" lässt er sich in das Regiment nach "Ostgalizien" versetzen, wo sein Vetter und ein jüdischer Freund dient. Nach Kriegsgefangenschaft und Flucht kehrt Trotta nach Wien zu seiner Mutter und Ehefrau zurück. Er wird häuslich und kümmert sich um seinen Sohn. Das "Dritte Reich" nimmt langsam Einzug in Wien. Trotta weiß nicht wohin und möchte zum Kaiser in die Kapuzinergruft. Dies bleibt ihm aber verwehrt. Walter Kohut (1927-1980) war ein österreichischer Schauspieler und in zweiter Ehe mit Immy Schell, der Schwester von Maria und Maximilien Schell, verheiratet. Bearbeiter: Walter Rosengarten , Regie: Heinz Nesselrath

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Roth, Joseph§Joseph Roth wurde 1894 in Brody, Ostgalizien geboren, begann ein Germanistikstudium in Lemberg und Wien, ging 1916 zum Militär und wurde nach Kriegsende Journalist. 1922 heiratete er Friederike Reichler und ging als Feuilletonkorrespondent der "Frankfurter Zeitung" nach Paris. Friederike erkrankte an Schizophrenie und wurde 1929 in eine Nervenheilanstalt eingewiesen. Der Schicksalsschlag warf Joseph Roth aus der Bahn und belastete ihn schwer. Im Januar 1933 emigrierte er nach Paris, wo er am 27.Mai 1939 einer Lungenentzündung erlag.
Rezensionen
»Das leidende und erliegende Herz ist seine Domäne. Er kann wahrhaftig erzählen, einfach und mit welcher Natürlichkeit!« Alfred Döblin

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Mit viel Lob bespricht Rezensentin Anja Hirsch das nun erschienene Hörbuch zu Joseph Roths Roman "Kapuzinergruft". Insbesondere die von dem österreichischen Jazzmusiker Max Nagl komponierte Musik hat es der Kritikerin angetan, und so lässt sie sich gebannt von der "filigran" arrangierten Kaffeehausmusik, den Walzer-, Militär- und Trauermärschen in die untergegangene Epoche der Doppelmonarchie und der Wiener Kaffeehäuser ziehen. Zugleich lauscht Hirsch gespannt der Geschichte um den reichen Franz Ferdinand Trotta, der nach seiner Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg erleben muss, dass sich nicht nur seine Ehefrau verändert hat, sondern auch, dass er sich in seiner alten Heimat nicht mehr zurechtfindet. Nicht zuletzt lobt die Rezensentin die herausragende Leistung der Sprecher - allen voran die Schauspielerin Birgit Doll, die Trottas Mutter mit einprägsamer Charakterstimme spricht.

© Perlentaucher Medien GmbH