Bei den herrlichen sommerlichen Temperaturen war ich mehr als bereit für einen entspannten Ausflug ans Meer. Da kam der Reihenauftakt „Die kleine Strandboutique im Sanddornweg“ von Kerstin Garde grade recht.
•
Das niedlich gezeichnete Cover verspricht wunderschöne Ostseeatmosphäre und deutet,
zusammen mit dem Titel, darauf hin dass ein kleines Bekleidungsgeschäft eine Rolle spielen wird.
•
Die…mehrBei den herrlichen sommerlichen Temperaturen war ich mehr als bereit für einen entspannten Ausflug ans Meer. Da kam der Reihenauftakt „Die kleine Strandboutique im Sanddornweg“ von Kerstin Garde grade recht.
•
Das niedlich gezeichnete Cover verspricht wunderschöne Ostseeatmosphäre und deutet, zusammen mit dem Titel, darauf hin dass ein kleines Bekleidungsgeschäft eine Rolle spielen wird.
•
Die Geschichte wird aus Luisa Sicht erzählt wodurch ich sie gut kennen lernen konnte. Luisa, auch Lou genannt, ist eine herzensgute junge Frau für die die Familie an erster Stelle steht. Besonders mit ihrer Mutter und ihrer Oma hat sie eine enge Bindung.
•
Lou hat in ihrem Leben in Berlin einiges zu bewältigen. Als sie dann zu ihrer Oma fahren muss, um diese zu unterstützen, stellt sie fest, dass diese schlimme Probleme mit ihrer Änderungsschneiderei hat. Also heißt es anpacken, um die Katastrophe abzuwenden. Als Lou dann auch noch Henrik kennenlernt ist die Aufregung komplett.
•
Die Aufregung ist ein Punkt, auf den ich gerne näher eingehen möchte. Kerstin Garde hat es geschafft Wendungen einzubauen,die ich so nicht erwartet hatte. Dadurch gab es auf jeden Fall eine gewisse Spannung, die aufrechterhalten wurde.
•
Es gab jede Menge Aufregung und jede Menge Probleme die bewältigt werden mussten. Einerseits gab es dadurch viele Dialoge und ein Miteinander. Andererseits gab es häufig Worte und Szenen, die für mich eher negativ besetzt sind.
•
So kam es in den Momenten, in denen ich mich gerade anfing zu entspannen, plötzlich dazu dass die Stimmung wieder aufgewirbelt wurde und (An-)Spannung entstand. So zumindest die lange Erklärung. Kurz gesagt: ein paar mehr Meermomente hätten mir gut getan :-)
•
Trotzdem ist es ein schöner Roman, der sich schnell weggelesen hat und mir ein paar unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Zeitweise kam mir Lou wie eine Freundin vor, die mir von ihren Abenteuern des Alltags berichtet.
•
Einen Cliffhanger gab es nicht und auch sonst kein Hinweis darauf wie es im nächsten Buch weiter geht. Deshalb rätsel ich schon ein wenig, was da kommen könnte. Vielleicht geht’s dann um Lous Freundin Kim, oder ihre Freundin Gina? Vielleicht entwickelt sich die Geschichte um Lou aber auch weiter? Mal sehen :-)
Ich bin jedenfalls gespannt darauf.
•
Fazit:
•
In diesem Roman findest du eine Protagonistin, die aus mehreren schwierigen Situation etwas Schönes erschafft, jede Menge Familienmomente und natürlich Liebe :-)
Überrascht wird man mit, fürs Genre eher untypischen, unvorhersehbaren Wendungen, was ich ganz spannend fand.
Das Buch eignet sich auf jeden Fall für ein paar kurzweilige und unterhaltsame Stunden für zwischendurch.