Die gottesfürchtige Puritanergesellschaft eines kleines Dorfes staunt nicht schlecht als sich ihr neuer Pastor als ein Mann erweist, dem die 1000-2000 Buchseiten konzentrierter Wahrheit, die Bibel, anscheinend nicht genügen. Nicht nur, dass er sich anmaßt andere Bücher zu lesen, er stellt sogar eine lupenreine Sünderin, Janet, als Hausangestellte ein. Eines Tages erblicken die Bewohner diese Janet mit entstellten grässlichen Gesichtszügen, fahl wie einen Laternenpfahl und missmutig wie einen Alkoholiker mit 5,2 Promille, was nun deren Dauerzustand darstellt und die berechtigte Frage aufwirft: Ist Janet lebendig tot und geistert wie Jesus, der bekanntlich als erster offizieller Zombie gilt, keck weiter durch die Gegend? Nachdem Janet sich aufhängt bzw. erhängt wird stellt sich eine weitere Frage: War der Mörder ein mysteriöser Schwarzer oder der Teufel selbst? Eine durchaus witzige Geschichte, in welcher als Quintessenz die radikale Religiosität der Puritaner durch den Kakao gezogen wird und wir mit der These konfrontiert werden: Warum glaubt der Mensch was er hofft?
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