Julie Marsh
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Die Ladys von Somerset - Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 530 Min.
Sprecher: Oppen, Karoline Mask von
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Lords, Ladys und die große Liebe London, 1807: Als die theaterbegeisterte Emma in eine Notlage gerät, muss sie sich von Lady Darlington als Gesellschafterin anstellen lassen. Die Lady will ihre Tochter Anthea mit dem reichen Nachbarn Mr Livingston verheiraten - ausgerechnet mit Emmas Hilfe. Leider scheint sich Anthea mehr für den berüchtigten Dandy Ambrose Beauchamp zu interessieren als für den Nachbarn. Geschickt versucht Emma daher mit einem Theaterstück der Liebe auf die Sprünge zu helfen. Während der Proben wird es immer schwieriger, zwischen gespielter Liebe und echten Gefühlen z...
Lords, Ladys und die große Liebe London, 1807: Als die theaterbegeisterte Emma in eine Notlage gerät, muss sie sich von Lady Darlington als Gesellschafterin anstellen lassen. Die Lady will ihre Tochter Anthea mit dem reichen Nachbarn Mr Livingston verheiraten - ausgerechnet mit Emmas Hilfe. Leider scheint sich Anthea mehr für den berüchtigten Dandy Ambrose Beauchamp zu interessieren als für den Nachbarn. Geschickt versucht Emma daher mit einem Theaterstück der Liebe auf die Sprünge zu helfen. Während der Proben wird es immer schwieriger, zwischen gespielter Liebe und echten Gefühlen zu unterscheiden. Nicht zuletzt für Emma selbst, deren eigenes Herz unberechenbar auf den Dandy reagiert. Eine humorvolle und atmosphärische Liebesgeschichte mit einer unwiderstehlichen Heldin - erfrischend modern und so charmant wie ein Roman von Jane Austen
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Nachdem Julie Marsh der großen Liebe wegen aus dem malerischen Somerset in ein kleines Cottage mit Garten in der Nähe von Köln gezogen ist, schreibt sie, inspiriert von ihrem literarischen Vorbild Jane Austen, Geschichten über Liebschaften und andere Katastrophen. Im Aufbau Taschenbuch liegt ihr Roman 'Die Ladys von Somerset - Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich' vor.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Audio
- Gesamtlaufzeit: 530 Min.
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 17. Juni 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783961056002
- Artikelnr.: 64117705
»Ein traumhaft schöner Roman, mit einer unwiderstehlichen Heldin« matoms_buecherwelt 20220616
eBook, ePUB
Beim ersten Blick aufs Cover musste ich sofort an die Romane von Jane Austen denken. Der Untertitel erinnerte mich hingegen an Shakespeares ähnlich klingende Komödie. Julie Marshs Erzählung ist für mich eine Mischung aus beiden und vor allem ungemein unterhaltsam.
Worum …
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Beim ersten Blick aufs Cover musste ich sofort an die Romane von Jane Austen denken. Der Untertitel erinnerte mich hingegen an Shakespeares ähnlich klingende Komödie. Julie Marshs Erzählung ist für mich eine Mischung aus beiden und vor allem ungemein unterhaltsam.
Worum geht's?
Vollwaise Emma Smart wächst bei ihrem vermögenden und weitsichtigen Onkel in Somerset auf. Doch durch die napoleonische Kontinentalsperre gerät dieser in die Schuldenfalle und bald darauf ins Londoner Gefängnis. Die 24-jährige Emma ist fortan auf sich allein gestellt und sucht um 1807 nach einer Anstellung als Gesellschafterin. Bei der exaltierten Lady Darlington bekommt die belesene Emma die Möglichkeit, Anthea - die älteste Tochter des Hauses - unter ihre Fittiche zu nehmen und mit dem reichen Nachbarn, Mr. Livingston, zu verkuppeln. Auch wenn ihr diese Aufgabe nicht sonderlich behagt, willigt sie ein und geht still und heimlich ihrer eigentlichen Leidenschaft nach, dem Schreiben von Theaterstücken. Als sie ihr erstes Stück dem Direktor des Londoner Theaters vorstellen will, trifft sie auf den stadtbekannten Dandy Mr. Ambrose Beauchamp, der sie ein ums andere Mal mit seiner Art auf die Palme bringt.
Meinung
Julie Marshs Roman lebt von der wagemutigen wie romantischen jungen Hauptprotagonistin Emma Smart, die ihrem Nachnamen alle Ehre macht und nach einer Karriere als Theaterschriftstellerin strebt. Für ihren Traum setzt sie sich über die damaligen gesellschaftlichen Konventionen hinweg. Der ewig klamme Lebemann Beauchamp ist ihr Gegenpol und damit ein ständiger Quell für Zankereien. Dennoch ist gerade er es, der Emma in ihrem Autorentraum unterstützt. Marsh hat ihre Hassliebe perfekt inszeniert. Ich habe mich jedenfalls herrlich über ihre Wortgefechte und Emmas Talent für Fettnäpfchen amüsiert. Darüber hinaus entsprachen Figuren und Sprache des Romans exakt der damaligen Zeit. Emmas Rebellion gegen das damalige Ständebewusstsein hat mir am meisten imponiert. Ohne Finanzen und schillernde Garderobe, dafür aber mit Mut und Verstand erkämpft sie sich ihren Platz in der allzu verlogenen feinen Gesellschaft und bleibt sich dabei treu.
Fazit
Obschon ich relativ selten Romane aus dieser Epoche lese, habe ich Marshs aparte Erzählung schnell und mit Freude gelesen.
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Schauplatz dieses Romans ist England. Man schreibt das Jahr 1807. Durch Napoleons Kontinentalsperre haben einige Wirtschaftstreibende ihr Vermögen verloren. So auch Emmas Vormund. Er landet im Gefängnis und die theaterbegeisterte junge Frau auf der Straße. Kurz entschlossen nimmt sie …
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Schauplatz dieses Romans ist England. Man schreibt das Jahr 1807. Durch Napoleons Kontinentalsperre haben einige Wirtschaftstreibende ihr Vermögen verloren. So auch Emmas Vormund. Er landet im Gefängnis und die theaterbegeisterte junge Frau auf der Straße. Kurz entschlossen nimmt sie eine Stelle als Gesellschafterin bei der verwitweten Lady Darlington an. Die Witwe beauftragt Emma ihre ältere Tochter Anthea mit dem reichen Gutsbesitzer Mr. Livingston zu verkuppeln. Allerdings begegnen sich die beiden mit gegenseitigem Desinteresse.
Weil Emma davon träumt, als Theaterdichterin Karriere zu machen, lässt sie Anthea und Mr. Livingston in ihrem selbst geschriebenen Theaterstück auftreten. Auch Antheas Schwester Frances und der zu Besuch weilende Frauenheld Ambrose Beauchamp erhalten ihre Rollen.
Doch die Proben entwickeln ein Eigenleben und so verliert Emma den Überblick, wessen Gefühle nun echt oder nur gespielt sind. Auch ihr eigenes Gefühlsleben gerät in Aufruhr.
Meine Meinung:
Üblicherweise lese ich Romane, die eine Ähnlichkeit mit jenen von Jane Austen haben sollen, nicht. Doch hier hat mich die Leseprobe ein wenig an Shakespeares „Sommernachtstraum“ erinnert - sowohl sprachlich als auch vom Inhalt her.
Ich habe es nicht bereut, denn ich habe ein Sittenbild der damaligen Zeit bekommen, das mir sowohl Amüsement als auch Kopfschütteln beschert hat. Amüsiert habe ich mich über die Irrungen und Verwirrungen der Protagonisten. Kopfschütteln musste ich über die Naivität der jungen Darlington-Sisters. Anthea macht im Laufe des Romans die größte Entwicklung durch, die man ihr anfangs so gar nicht zutraut.
Das Gehabe von Lady Darlington rund um ihren Mops Muzzle ist mir gehörig auf die Nerven gefallen, ist aber wahrscheinlich authentisch. Überhaupt ist Lady Darlington eine ziemlich überhebliche Person. Sie kann sich gut vorstellen, als Bäuerin über die Felder zu wandeln - allein dieser Satz zeigt, dass sie keine Ahnung vom richtigen Leben und da vor allem vom beschwerlichen Dasein der Bauern, die ja meistens Leibeigene oder Pächter sind, hat. Kleine Schafe mit einer blauen Schleife sind niedlich, große stinken. Nun ja, damit ist sie in guter Gesellschaft, hat sich ja auch Frankreichs Königin Marie Antoinette auch einen Bauernhof nachbauen lassen. Wohin das geführt hat, ist allseits bekannt.
Die einzelnen Charaktere sind die Summe ihrer Erfahrungen und leben in ihrer eigenen kleinen Welt. Was nicht sein darf, existiert einfach nicht.
Mir hat dieser Ausflug ins 19. Jahrhundert recht gut gefallen, was vor allem an der schönen Sprache liegt.
Fazit:
Ein Ausflug in das England des 19. Jahrhunderts in bester Tradition von William Shakespeare Komödien. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.
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Das war eine sehr ungewöhnliche Geschichte.
Wir bewegen uns hier im Jahr 1807.
Der Anfang hat mir richtig gut gefallen, aber dann hat die Story mich auch schnell wieder verlassen.
Emma stolpert von einem Schicksalsschlag in den nächsten. Es entsteht eine Odyssee an Ereignissen, die ich …
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Das war eine sehr ungewöhnliche Geschichte.
Wir bewegen uns hier im Jahr 1807.
Der Anfang hat mir richtig gut gefallen, aber dann hat die Story mich auch schnell wieder verlassen.
Emma stolpert von einem Schicksalsschlag in den nächsten. Es entsteht eine Odyssee an Ereignissen, die ich so rein gar nicht vorhersehen konnte, was ja an sich nicht schlecht ist. Ich kam mir manchmal wie in einem Tollhaus vor. Wie ein Theaterstück in einem Theaterstück, um mich an den Klappentext zu orientieren.
Ambrose mochte ich nicht so wirklich. Er ist ein Lebemann und sieht nur seine Vorteile. Ich bin ehrlich, dieser Herausforderung wäre ich nicht gewachsen. Aber ich muss mich auch nicht mit ihm herumschlagen.
Unterhaltung wurde hier definitiv geboten, auch wenn mich die beiden Hauptcharaktere nicht überzeugen konnten. Aber vielleicht seht ihr das anders. Man konnte die Geschichte auf jeden Fall gut lesen. Ich habe das Buch auch fast in einem Rutsch durch gehabt. Mit dem Schreibstil kam ich sehr gut zurecht.
Mir fehlte es hier vor allem an wechselnden Emotionen. Eigentlich wurde sich hier fast nur angekeift. Eine schöne Diskussion oder Konversation gab es für mich hier fast nicht.
Leider konnte mich diese Geschichte, trotz interessanter Wendungen nicht überzeugen.
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Tolle Idee, jedoch keine gute Umsetzung
Ich lese zeitgenössische Romane a la Bridgerton, Ashington, Jane Austen wirklich sehr gern und hatte mich daher auf dieses Buch hier gefreut. Leider jedoch konnte es mich nicht vollends überzeugen. Doch schaut gern selbst.
Das Cover und auch …
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Tolle Idee, jedoch keine gute Umsetzung
Ich lese zeitgenössische Romane a la Bridgerton, Ashington, Jane Austen wirklich sehr gern und hatte mich daher auf dieses Buch hier gefreut. Leider jedoch konnte es mich nicht vollends überzeugen. Doch schaut gern selbst.
Das Cover und auch der Inhalt hatten mich hier direkt angesprochen. Ich war gespannt darauf, wie die Autorin die Geschichte umsetzen wird. Lange erhoffte mir, dass mich die Geschichte mitreißen wird, doch irgendwie bliebt es häufig oberflächlich und es wirkte hin und wieder unauthentisch. Ohne Frage, es gab wirklich toll beschriebene Szenen, die das Buch dann wieder ein wenig gerettet haben, aber dennoch ist es weit hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben.
Ich bin auch leider überhaupt nicht mit den Charakteren warm geworden. Ich fand sie sympathisch aber irgendwie wirkten sie nicht sonderlich realitätsgetreu auf mich. Sei es jetzt Emma, Anthea oder auch Dandy Beauchamp. Mir hat immer das gewisse Etwas gefehlt. Ich mochte hin und wieder die Konversation zwischen Emma und unserem Dandy, sehr humorvoll, aber auch das passte für mich irgendwie nicht so rein. Die einzelnen Themen waren gut gemacht, auch gut umgesetzt, aber irgendwie harmonierte es leider überhaupt nicht.
Mein Fazit: Eine tolle Idee, aber für haperte es doch stark an der Umsetzung. Ich empfehle das Buch aber dennoch weiter, da es ja an sich nicht schlecht war, nur halt nicht meinen Geschmack getroffen hat.
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Broschiertes Buch
Der Widerspenstigen Zähmung
1807 London. Die junge Emma Smart lebt als Mündel bei Ihrem Onkel und hat eine Vorliebe fürs Theater. Als ihr Onkel seine Schulden bei der Bank nicht bedienen kann und dafür ins Gefängnis muss, steht sie von einem Moment auf den anderen nur mit …
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Der Widerspenstigen Zähmung
1807 London. Die junge Emma Smart lebt als Mündel bei Ihrem Onkel und hat eine Vorliebe fürs Theater. Als ihr Onkel seine Schulden bei der Bank nicht bedienen kann und dafür ins Gefängnis muss, steht sie von einem Moment auf den anderen nur mit einer Tasche auf der Straße und muss sich selbst durchschlagen. Ihr erster Gang führt sie ins Theater in der Drury Lane, um dem dortigen Direktor ihr eigenes geschriebenes Stück anzudienen. Doch damit bleibt sie erfolglos, dafür kreuzen sich ihre Wege mit dem attraktiven Herzensbrecher Ambrose Beauchamp, der ihr sofort ein Dorn im Auge ist. Mit viel Glück ergattert Emma eine Anstellung bei Lady Darlington als Gesellschafterin für deren Tochter Anthea, die mit dem reichen Nachbarn Mr. Livingston verheiratet werden soll, um das Auskommen der Familie zu sichern. Leider wird Emmas Engagement immer wieder von Ambrose torpediert, der als Gast bei den Darlingtons weilt und ebenfalls Ambitionen hat, Anthea den Hof zu machen. Die Aufführung ihres Theaterstückes auf einem Sommerfest soll der Zuneigung zwischen Anthea und Mr. Livingston einen Schub geben, doch dann entwickelt sich alles in eine völlig andere Richtung…
Julie Marsh hat mit „Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich“ den ersten Band ihrer historischen Somerset-Ladys-Reihe vorgelegt, der den Leser ins Regency-Zeitalter zurückversetzt, um ihn dort mit viel Romantik und einigen Verwicklungen gut zu unterhalten. Der eingängige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil stellt den Leser schnell an Emmas Seite, wo er ihr bei all ihren Unternehmungen über die Schulter sieht, während ihm ihre Gedanken- und Gefühlswelt wie ein offenes Buch präsentiert werden. Emma steht von jetzt auf gleich vor der Situation, auf eigenen Beinen zu stehen. Zu gern würde sie als Autorin für Theaterstücke ihren Unterhalt verdienen, doch die Rolle der Frau war damals anderen Dingen zugedacht. So versucht sie sich als Gesellschafterin für eine junge Frau, die keinerlei Interesse an dem Mann hat, den sie nach dem Wunsch ihrer Mutter heiraten soll. So endet dieser Kuppelversuch auch in einem Desaster, so dass Emma sich schon bald wieder auf der Straße wiederfindet, aber nicht ohne vorher ihr eigenes Theaterstück auf einer Laienbühne aufgeführt und ein Zweckeheversprechen gegeben zu haben. Emma lässt sich allerdings nicht unterkriegen und landet wieder im Theater in der Drury Lane, um dort nicht nur zu arbeiten, sondern auch anderen liebgewonnenen Menschen unter die Arme zu greifen und auch ein neues Stück zu schreiben. Die Autorin webt das Theaterleben sowie den Klatsch und Tratsch wunderbar in ihre Handlung mit ein, der zu allerlei Missverständnissen und Verwicklungen führt und dabei für humorvolle Unterhaltung sorgt. Die Geschichte erinnert ein wenig an „Der Widerspenstigen Zähmung“ und hält den Leser in Atem.
Die Charaktere sind liebevoll in Szene gesetzt und wissen mit ihren menschlichen Eigenschaften den Leser schnell zu überzeugen. Emma ist eine mutige junge Frau, die sich ihrem Schicksal nicht unterordnet, sondern ihr Leben in die Hand nimmt, um ihre Träume trotz aller Widerstände zu verwirklichen. Die Liebe überrascht sie und lässt sie doch nicht ihre Ziele aus den Augen verlieren. Anthea ist eine liebenswürdige Frau, die ihrem Herzen folgt. Ambrose wirkt wie ein Gockel, der jedem Rock hinterher läuft. Erst spät entwickelt er einen gewissen Ernst. Warwick hat ein Händchen für Nadel und Faden, während Lady Darlington selbstverliebt ist und nur Augen für ihren Hund hat. Francis, Mr. Livingston und vor allem die alte Lady tragen ebenfalls einiges zum Unterhaltungswert dieser Geschichte bei.
„Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich“ ist eine romantische Verwicklungskomödie, die den Leser nicht nur auf Zeitreise schickt, sondern in regelrecht in die Handlung hineinsaugt, wo er sich als unsichtbarer Statist wiederfindet. Verdiente Leseempfehlung für einen unterhaltsamen Schmöker! Gern mehr davon!!!
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eBook, ePUB
„Die Ladys von Somerset“ ist ein Regency-Liebesroman aus der Feder von Julie Marsh. Ich wünschte sie hätte es bei diesem Titel belassen, denn der Untertitel „Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich“ nimmt eigentlich die gesamte Geschichte vorweg.
Zum …
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„Die Ladys von Somerset“ ist ein Regency-Liebesroman aus der Feder von Julie Marsh. Ich wünschte sie hätte es bei diesem Titel belassen, denn der Untertitel „Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich“ nimmt eigentlich die gesamte Geschichte vorweg.
Zum Inhalt: Emma Smart, die nach dem Tod ihrer Eltern als Mündel von Thomas Ramsbury ein angenehmes führt, sieht sich von einem Moment auf den anderen auf die Straße gesetzt, als dieser hoch verschuldet ins Gefängnis kommt. Emma muss nun ihr eigenes Geld verdienen und obwohl sie von einer Anstellung als Theaterautorin träumt, muss sie ihre Ziele kleiner stecken und sich als Gesellschafterin verdingen. In ihrer Anstellung macht sie die Bekanntschaft von Ambrose Beauchamp, der ihr ein interessantes Angebot unterbreitet.
Das Buch ist tatsächlich relativ kurz, als Ebook fasst es gerade einmal 250 Seiten. Dass man da nicht unglaubliche Tiefgründigkeit erwarten kann, war mir klar. Trotzdem war ich überrascht wie unglaublich vorhersehbar die Handlung bereits vom ersten Moment an ist. Die Figuren sind reichlich klischeehaft dargestellt und verhalten sich genau so, wie man es von ihnen erwarten würde.
Emma ist eine junge, herzensgute und reichlich naive Frau, die sich selbst mehrmals gehörig in dadurch in die Bredouille bringt, dass sie von allen das Beste erwartet.
Da ist es auch nicht verwunderlich, das sie um ihren Vormund aus dem Gefängnis zu retten einem wahnwitzigen Plan zustimmt. In ihrer jungfräulichen Naivität erhofft sie sich aus einer kürzlichen Bekanntschaft die ganz große Liebe, findet sich aber auch schnell damit ab, als es anders kommt und errettet dann mal nebenher auch noch diverse andere Involvierte Personen. Das erscheint mir alles reichlich überkonstruiert und wenig glaubwürdig. Ich lese wirklich gerne auch kitschige Friede-Freude-Eierkuchen-Romane. Aber hier fügt sich alles so fantastisch ineinander, dass es mir ein bisschen die Neugier auf den Fortgang der Handlung geraubt hat.
Der Schreibstil ist locker und leicht. Die Personen nehmen allesamt kein Blatt vor den Mund, was ja für die damalige Zeit eher unüblich war. Auch Emmas Rolle in der Geschichte scheint mir gemessen am damaligen sozialen Rangsystem nicht wirklich angemessen. Das stört für den Verlauf der Handlung nicht, ist für diesen sogar notwendig, hat mich aber doch stutzen lassen.
Insgesamt war es eine sehr kurzweilige Lektüre, die mich aber nicht umgehauen hat
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Broschiertes Buch
Wunderschön
Dieser Roman ist mein erster von @julie_marsh_autorin und wird ganz bestimmt nicht der letzte gewesen sein.
Zuerst das Cover ist passend zur Geschichte. Ihr Schreibstil war für mich leicht zu lesen, unterhaltsam und auch sehr amüsant. So einen liebevollen Roman habe ich …
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Wunderschön
Dieser Roman ist mein erster von @julie_marsh_autorin und wird ganz bestimmt nicht der letzte gewesen sein.
Zuerst das Cover ist passend zur Geschichte. Ihr Schreibstil war für mich leicht zu lesen, unterhaltsam und auch sehr amüsant. So einen liebevollen Roman habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Sehr gut hat mir gefallen, das sich alles im 19.Jahrhundert in England abgespielt hat. Die Namen der Charaktere sowie auch die Handlungen, haben mir beim Lesen eines tollen englischen Flair vermittelt. Emma ist eine starke Protagonistin, die sich toll entwickelt. Zudem erscheinen in dem Buch auch immer wieder ernste Themen der damaligen Zeit, die zum Nachdenken der damaligen Situation der Frau anregen ohne das es gezwungen wirkt.
Eine ganz tolle Geschichte die mir sehr schöne Lesestunden beschert hat und ich kann jedem der Liebesromane liebt nur ans Herz ❤️ legen. Von mir bekommt dieser Roman 5/5 ⭐️
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Broschiertes Buch
Eine unterhaltsame Liebesgeschichte zur Regency-Zeit
London, 1807: Die Waise Emma lebt seit vielen Jahren bei ihrem Vormund. Dieser hat eine Wohnung in London und einen Landsitz in Somerset. Für Emma ist gerade in London die Zeit immer sehr vegnüglich, denn sie liebt es, das Theater zu …
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Eine unterhaltsame Liebesgeschichte zur Regency-Zeit
London, 1807: Die Waise Emma lebt seit vielen Jahren bei ihrem Vormund. Dieser hat eine Wohnung in London und einen Landsitz in Somerset. Für Emma ist gerade in London die Zeit immer sehr vegnüglich, denn sie liebt es, das Theater zu besuchen. Als ihr Vormund aber überraschend in den Fleet, ein Gefängnis für hochverschuldete Menschen, gesteckt wird, ändert sich das Leben für Emma sehr und sie muss sich eine Stelle suchen, um selbst für ihr Einkommen sorgen zu können. Darum nimmt sie auch die Stelle als Gesellschafterin für Miss Darlington an, der sie die Literatur näherbringen soll, vorallem um damit bei ihrem Heiratskandidaten Mr. Livingston Eindruck zu schinden. Dieser lässt sich aber von den Bemühungen der Miss wenig beeindrucken und bringt Emma so in Misskredit bei Lady Darington, die nur aus diesem Grund eine Gesellschafterin engagiert hat. Erst als Emma die Idee hat, eine Theaterstück gemeinsam einzuüben, wirkt es so, als könne eine Eheanbahnung zwischen der Miss und dem Mister doch noch gelingen...
Julie Marsh erzählt in diesem Regency-Roman eine unterhaltsame Liebesgeschichte à la Jane Austen. Emma ist eine sympathische junge Frau, die durch ihre Leidenschaft für das Theater einen Lebenstraum hat, den sie sich erfüllen möchte. Allerdings wird ihre Naivität immer wieder ausgenutzt und der Dandy Mr. Beauchamp eilt ihr einige Male zu Hilfe. Die Sprache der Autorin liest sich flüssig, wenn auch die ersten Seiten etwas gewöhnungsbedürftig waren, durch den ungewöhnlichen, dem historischen Hintergrund angepassten Schreibstil.
Hin und wieder lese ich sehr gerne Romane aus der Regency-Zeit und bin auch großer Fan von Jane Austen und deren Werken. Julie Marshs Erzählweise ist sehr unterhaltsam und vermittelt eine tolle Athmosphäre, sodass man sich wirklich in der Handlung verlieren kann. Das Ende war zwar etwas vorhersehbar und hätte durchaus etwas geheimnisvoller sein können, was meinem Lesevergnügen aber keinen Abbruch getan hat. Es freut mich sehr, dass es noch einen zweiten Teil mit der unzähmbaren Frances als Protagonistin gibt und ich freue mich schon sehr, diesen demnächst zu lesen.
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eBook, ePUB
Leichte Kost
Ein Liebesroman, der sich schnell durchlesen lässt und keine großen Ansprüche stellt.
Anfang des 19. Jahrhunderts in England möchte die theaterbegeisterte Emma als Autorin von Theaterstücken anerkannt werden. Als Frau ein schwieriges Unternehmen in dieser …
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Leichte Kost
Ein Liebesroman, der sich schnell durchlesen lässt und keine großen Ansprüche stellt.
Anfang des 19. Jahrhunderts in England möchte die theaterbegeisterte Emma als Autorin von Theaterstücken anerkannt werden. Als Frau ein schwieriges Unternehmen in dieser von Männern dominierten Zeit. Sie begegnet einem überheblichen Charmeur, von dem sie sich Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Pläne erhofft. Soweit die wenig anspruchsvolle Ausgangsposition für einen kurzweiligen und schnell zu lesenden Liebesroman.
Ich lese normalerweise keine romantischen Romane, mache hin und wieder eine Ausnahme, wenn ich auf der Suche nach einer leichten Urlaubslektüre bin. Dieser Roman hat dank seiner klaren Strukturen mit vielen Irrungen und Wirrungen meine nicht so hoch angesetzten Erwartungen erfüllen können und mir als leichte Kost die gewünschte Unterhaltung beschert. Wer eine leichte Lektüre und Liebesromane liebt, ist bei diesem Buch genau richtig.
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eBook, ePUB
Die Liebe geht eigene Wege
London 1807: Die theaterbegeisterte Emma gerät in eine Notlage und muss sich von Lady Darlington als Gesellschafterin engagieren lassen. Diese will ihre Tochter Anthea unbedingt mit dem reichen Mister Livingston verheiraten und Emma soll ihr dabei helfen. Doch …
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Die Liebe geht eigene Wege
London 1807: Die theaterbegeisterte Emma gerät in eine Notlage und muss sich von Lady Darlington als Gesellschafterin engagieren lassen. Diese will ihre Tochter Anthea unbedingt mit dem reichen Mister Livingston verheiraten und Emma soll ihr dabei helfen. Doch Anthea interessiert sich anscheinen mehr für den Dandy Ambrose Beauchamp. Emma versucht der Liebe mit einem Theaterstück auf die Sprünge zu helfen. Doch die Unterscheidung zwischen Spiel und Liebe wird immer schwieriger. Und ausgerechnet Emmas Herz reagiert auf den Dandy.
Meine Meinung
Es ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Sie hat es verstanden mich, auch bedingt durch den unkomplizierten Schreibstil, der keine Unklarheiten im Text zuließ und somit meinen Lesefluss nicht beeinträchtigte, zu fesseln. Dies ist ein Lieberoman, so wie ich sie ab und zu gerne lese. Ich war schnell in der _Geschichte drinnen und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Emma, die durch einen unglücklichen Umstand bettelarm geworden war. Sie musste sehen, wie es mir ihr weiterging, wie sie es schaffen würde sich zu ernähren, zu kleiden und zu wohnen. Wie es zu diesem Unglück kam. Ja das muss der geneigte Leser selbst lesen. Auch, ob es ihr gelungen ist, die Tochter ihrer Dienstherrin, Anthea Darlington, wie ja bereits im Klappentext erwähnt, von einer Heirat mit dem reichen Nachbarn zu überzeugen. Sie dazu bringen, sich für ihn zu interessieren, sich in ihn zu verlieben. Und auch ob das Ganze ein glückliches Ende gefunden hat. Mir hat dieses Buch ganz gut gefallen, ich habe es in einem Rutsch gelesen. ist. Es war spannend und unterhaltsam. Daher eine Empfehlung für Liebesromanleser und volle Bewertungszahl.
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