Dass Jane Gardam hinreißende Romane schreibt, war eine der wunderbaren Entdeckungen der letzten Jahre. Nun gibt es einen weiteren Schatz zu heben, Gardams Erzählungen: Hetty, die Familienmutter, die bei der Begegnung mit ihrem ehemaligen Liebhaber in einen somnambulen Zustand gerät. Der verstummte chinesische Junge, der einen vom Himmel gestürzten Schwan rettet und zur Sprache zurückfindet. Sie alle berühren uns und entwickeln ein Eigenleben, das über den Kosmos der Geschichten hinausgeht. Und in jeder Erzählung steckt die Verheißung eines ganzen Romans!
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"Jane Gardam ist nicht nur eine raffinierte Romankonstrukteurin, sondern brilliert auch in der kurzen Form." Ursula März, Deutschlandfunk, 16.01.18
"Hier schreibt eine kluge, lebenserfahrene Schriftstellerin, die den psychologischen Sprengstoff ihrer leicht lesbaren Geschichten so geschickt einschleust, dass man ihn oft erst mit Verspätung bemerkt. Aber dann explodieren all die unausweichlichen Erkenntnisse über falsche Selbstgewissheiten und die Grausamkeiten der feinen englischen Klassengesellschaft, unter deren gepflegter Oberfläche so viel menschliches Unglück begraben liegt ... Man kann nur auf weitere Bücher dieser herausragenden Beobachterin hoffen, deren geschliffenen Sätze Isabel Bogdan sehr geschmeidig übersetzt." Claudia Fuchs, SWR2, 14.01.18
"Genauso boshaft, heiter und melancholisch wie ihre Romane." Edelgard Abenstein, Deutschlandfunk Kultur, 04.11.17
"Jane Gardam ist auf elegante Weise boshaft, aber nicht hämisch, eher fasziniert von der Spezies Mensch an sich." Maike Albath, Süddeutsche Zeitung, 28.11.17
"In ihrem auf Deutsch neu erschienen Kurzgeschichtenband verknüpft Jane Gardam gekonnt englische Geschichte, Tradition und Kultur mit persönlichen Schicksalen. Heute wird Jane Gardam zu Recht mit so bekannten Erzählerinnen wie Alice Munro oder Katherine Mansfield verglichen." Britta Spichiger, SRF2 Kultur, 23.11.17
"Die britische Autorin Jane Gardam erzählt mit liebevoller Ironie und scharfem Blick von Menschen, die mitten im Leben stehen. Großartige Lektüre. Jane Gardam gelingt es, in den sechzehn Erzählungen menschliches Verhalten mit viel Empathie, aber ohne Kitsch zu thematisieren. Oft augenzwinkernd, aber nie respektlos. Mit bildhafter Sprache, aber kein Wort zuviel." Britta Spichiger, SRF1, 31.10.17
"Fast alle der sechzehn Erzählungen zeigen mit welcher beeindruckenden Sicherheit Gardam alle literarischen Register zu ziehen weiß und selbst in scheinbar marginalen Alltagsepisoden die Funken überspringen lässt." Rainer Moritz, MDR Kultur, 17.10.17
"Eleganz, Stil, fabelhafte Manieren und solide Bildung zeichnen die Romanfiguren von Jane Gardam aus. Auf den ersten Blick scheint es in diesem Milieu nichts zu geben, was man nicht bei einer guten Tasse Tee klären könnte. Aber dann schraubt sie uns Leser doch ohne jedes Zögern in die Lebensgeschichten ihrer Helden und Heldinnen hinein ... Alle diese Geschichten laufen auf eine Pointe zu. Manche verblüffen, bei manchen lernt man etwas über das Leben - und immer hat man Freude an der soliden Gepflegtheit auch der deutschen Übersetzung." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 26.09.17
"Hier schreibt eine kluge, lebenserfahrene Schriftstellerin, die den psychologischen Sprengstoff ihrer leicht lesbaren Geschichten so geschickt einschleust, dass man ihn oft erst mit Verspätung bemerkt. Aber dann explodieren all die unausweichlichen Erkenntnisse über falsche Selbstgewissheiten und die Grausamkeiten der feinen englischen Klassengesellschaft, unter deren gepflegter Oberfläche so viel menschliches Unglück begraben liegt ... Man kann nur auf weitere Bücher dieser herausragenden Beobachterin hoffen, deren geschliffenen Sätze Isabel Bogdan sehr geschmeidig übersetzt." Claudia Fuchs, SWR2, 14.01.18
"Genauso boshaft, heiter und melancholisch wie ihre Romane." Edelgard Abenstein, Deutschlandfunk Kultur, 04.11.17
"Jane Gardam ist auf elegante Weise boshaft, aber nicht hämisch, eher fasziniert von der Spezies Mensch an sich." Maike Albath, Süddeutsche Zeitung, 28.11.17
"In ihrem auf Deutsch neu erschienen Kurzgeschichtenband verknüpft Jane Gardam gekonnt englische Geschichte, Tradition und Kultur mit persönlichen Schicksalen. Heute wird Jane Gardam zu Recht mit so bekannten Erzählerinnen wie Alice Munro oder Katherine Mansfield verglichen." Britta Spichiger, SRF2 Kultur, 23.11.17
"Die britische Autorin Jane Gardam erzählt mit liebevoller Ironie und scharfem Blick von Menschen, die mitten im Leben stehen. Großartige Lektüre. Jane Gardam gelingt es, in den sechzehn Erzählungen menschliches Verhalten mit viel Empathie, aber ohne Kitsch zu thematisieren. Oft augenzwinkernd, aber nie respektlos. Mit bildhafter Sprache, aber kein Wort zuviel." Britta Spichiger, SRF1, 31.10.17
"Fast alle der sechzehn Erzählungen zeigen mit welcher beeindruckenden Sicherheit Gardam alle literarischen Register zu ziehen weiß und selbst in scheinbar marginalen Alltagsepisoden die Funken überspringen lässt." Rainer Moritz, MDR Kultur, 17.10.17
"Eleganz, Stil, fabelhafte Manieren und solide Bildung zeichnen die Romanfiguren von Jane Gardam aus. Auf den ersten Blick scheint es in diesem Milieu nichts zu geben, was man nicht bei einer guten Tasse Tee klären könnte. Aber dann schraubt sie uns Leser doch ohne jedes Zögern in die Lebensgeschichten ihrer Helden und Heldinnen hinein ... Alle diese Geschichten laufen auf eine Pointe zu. Manche verblüffen, bei manchen lernt man etwas über das Leben - und immer hat man Freude an der soliden Gepflegtheit auch der deutschen Übersetzung." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 26.09.17
Es ist eine spukhafte Literatur, geprägt vom Niedergang des britischen Empire. Fritz Göttler Süddeutsche Zeitung 20190507