"Manchmal, wenn man etwas wirklich Reelles, Wahres sieht oder erlebt, möchte man sofort aufhören, noch irgendwo so zu tun, als ob."
Kapitel 2
Als Christine Adam kennenlernt, steht er gerade auf der Ha'Penny Bridge - bereit, zu springen. Um ihn davon abzuhalten, geht sie mit ihm einen Deal ein: Bis
zu seinem Geburtstag hilft sie ihm, seine Probleme zu lösen. Doch der ist in zwei Wochen! Hat…mehr"Manchmal, wenn man etwas wirklich Reelles, Wahres sieht oder erlebt, möchte man sofort aufhören, noch irgendwo so zu tun, als ob."
Kapitel 2
Als Christine Adam kennenlernt, steht er gerade auf der Ha'Penny Bridge - bereit, zu springen. Um ihn davon abzuhalten, geht sie mit ihm einen Deal ein: Bis zu seinem Geburtstag hilft sie ihm, seine Probleme zu lösen. Doch der ist in zwei Wochen! Hat Christine sich zuviel aufgehalst? Denn auch sie hat es gerade schwer in ihrem Leben.
Aber ihre unzähligen Ratgeber werden ihr wohl dabei helfen, oder?
Mich hat die Geschichte ab der ersten Seite gepackt, sie beginnt düster, traurig und verwirrend und man wird mittenrein gestoßen. In Depressionen, schier unüberwindbare Probleme und Selbstmordgedanken (Triggerwarnung!).
Doch Cecilia Ahern wäre nicht Cecilia Ahern, wenn sie nicht auch aus diesen bedrückenden Themen eine wunderbare Geschichte zaubern würde!
Christines Methoden, um Adam zu helfen, sind - ungewöhnlich, und jeder Psychologe würde wohl die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Doch sie scheinen zu helfen, nicht nur Adam, sondern auch Christine, ihre Leben wieder ein Stück weit zu genießen und zu schätzen. Obwohl der Plot doch sehr vorhersehbar ist, hat die Autorin mich wieder eiskalt erwischt mit einigen Twists und so war es ein wunderbares Lesevergnügen. Auch wenn ich, wie meist bei ihren Büchern, die letzten Seiten unter Tränen gelesen habe!
Zwei Sachen, die ich sehr schade finde: Die Übersetzung des Titels - im Original "How to fall in love", was eine wunderbare Anspielung auf die vielen Ratgeber ist, die Christine hortet, und auch mit den Kapitelüberschriften mehr Sinn ergibt. Und das Cover: Wenn das Kleeblatt für Irland stehen sollte, ist da wohl ein Blatt zu viel, das irische Shamrock hat nur drei.
Aber das sind kleine Details am Rande, die meine große Begeisterung nicht bremsen konnten!
Fazit: Eine bedrückend beginnende, lebensbejahende Geschichte über das Leben und die Liebe!