Als Fan von historischen Romanen vor allem von Iny Lorentz, habe ich mich sehr auf einen weiteren Teil der Wanderhure gefreut. Die Idee den Roman innerhalb der anderen Teile einzureihen, fand ich vorneweg nicht schlecht.
Allerdings hatte ich mir etwas mehr versprochen und fand das Buch nicht ganz
so spannend. Im Punkto Abenteuer ist es im Vergleich zu seinen Vorgängern eher bescheiden. Die…mehrAls Fan von historischen Romanen vor allem von Iny Lorentz, habe ich mich sehr auf einen weiteren Teil der Wanderhure gefreut. Die Idee den Roman innerhalb der anderen Teile einzureihen, fand ich vorneweg nicht schlecht.
Allerdings hatte ich mir etwas mehr versprochen und fand das Buch nicht ganz so spannend. Im Punkto Abenteuer ist es im Vergleich zu seinen Vorgängern eher bescheiden. Die Geschichte um den angeblichen Heiligen Gral fand ich nicht so sonderlich spektakulär. Ich hätte mir auch gewünscht, dass Marie und Michel in der Geschichte mehr im Mittelpunkt stehen. Die Geschehnisse um Isabelle de Melancourt und Donata lenken von den beiden oft ab. Positiv fand ich es jedoch, dass das Paar dieses Mal ein Abenteuer gemeinsam durchlebt und es wie immer schafft den Leser für sich zu gewinnen.
Fairerweise muss man dazu sagen, dass die ersten Bücher der Reihe wirklich herausragend waren und es daher für wahrscheinlich jeden Autor schwierig wäre diese zu toppen. Bereits die „Töchter der Sünde“ fand ich nicht mehr so gut wie die vier Romane zuvor, obwohl das Buch um die Abenteuer von Marie und Michels Sohn Falko auf keinen Fall langweilig ist.
Fazit: Ein passabler historischer Roman, von dem man aber nicht so viel Spannung und Abenteuer wie von den Vorgängern der Reihe erwarten sollte.