Der spanische Bestsellerautor Fernando Aramburu legt einen großen humanistischen Roman über einen Mann namens Toni vor. Toni ist ein Antiheld, der das Leben nicht liebt. Nur seinen Hund. Er fasst einen Entschluss: Er will allem ein Ende setzen. In genau 365 Tagen. Am 31. Juli beginnt das letzte Jahr, und dieser Roman hat 365 Kapitel, eins für jeden Tag. Die ersten Monate sind für Toni geprägt von Erinnerungen an seine Familie in der wechselhaften spanischen Geschichte, Beobachtungen seiner Landsleute und Erlebnissen, die ihn in seiner Weltsicht bestärken. Doch dann kommt es zu einer unerwarteten Begegnung mit einer Frau, deren Hund auch Toni heißt. Ein Zeichen! Und mit einem Mal gerät Tonis Plan ins Wanken. Voller Herzenswärme, traurig, lustig, zutiefst berührend: ein meisterhaftes Werk. Die Chronik eines Countdowns, die auf fantastische Weise von der Hoffnung auf ein glückliches Leben erzählt. Für die spanische Kritik ist es schon jetzt ein Klassiker des 21. Jahrhunderts.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Protagonist Toni gibt sich noch ein Jahr, bis er seinem Leben ein Ende setzen will, ein Jahr, das Fernando Aramburu auf 800 Seiten minutiös schildert. Es geht um Familie, um Liebe, um politische Entwicklungen, aber vor allem auch um die Frage, was ein gutes Leben ausmacht, wie Rezensent Dominik Bloedner feststellt. Ganz so einfach scheint das Leben Toni seinen Tod aber auch nicht machen zu wollen, als eine Frau in sein Leben tritt, erkennt der Rezensent und ist sichtlich gefesselt vom Roman dieses "großen humanistischen Autors".
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Eine in jeder Zeile lesenswerte, begeisternde, mal skurrile, mal surreale, mal witzige und immer warmherzige Feier des Lebens. Reinhard J. BREMBECK Süddeutsche Zeitung 20221015
Protagonist Toni gibt sich noch ein Jahr, bis er seinem Leben ein Ende setzen will, ein Jahr, das Fernando Aramburu auf 800 Seiten minutiös schildert. Es geht um Familie, um Liebe, um politische Entwicklungen, aber vor allem auch um die Frage, was ein gutes Leben ausmacht, wie Rezensent Dominik Bloedner feststellt. Ganz so einfach scheint das Leben Toni seinen Tod aber auch nicht machen zu wollen, als eine Frau in sein Leben tritt, erkennt der Rezensent und ist sichtlich gefesselt vom Roman dieses "großen humanistischen Autors".
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Konfetti
auf
Francos
Grab
Fernando Aramburu erzählt in
„Die Mauersegler“ von einem
mittelmäßigen Mann,
der sich monatelang auf
seinen Freitod vorbereitet.
Eine grandiose Feier des Lebens
„Ich misstraue prinzipiell allem, was die Heiterkeit untergräbt.“ Wer so etwas schreibt, ist nicht unbedingt ein Selbstmordaspirant. Toni aber, ein ziemlich unausstehlicher Egomane und der Protagonist in Fernando Aramburus jüngstem Roman „Die Mauersegler“, will sich umbringen, das erklärt er dem Leser gleich als Allererstes. In einem Jahr ist es so weit, dann will dieser Jedermann der Mittelmäßigkeit Ernst machen, ein Mittfünfziger, gelangweilter Schullehrer (Philosophie), Macho, geschieden, ein Kind, ein Hund, ein Freund, eine Sex-Doll. Das müsste das vollkommene Frustbuch sein.
Fernando Aramburu aber hat alles andere als einen depressiven Freitod-Disput geschrieben. Sondern eine in jeder Zeile lesenswerte, begeisternde, mal skurrile, mal surreale, mal witzige und immer warmherzige Feier des Lebens – trotz Klimakatastrophe, Terrorismus, Sexismus, familiärer Dysfunktionalität und Verlogenheiten jeder Art. Auch trotz der vielen Dispute mit dem einzigen Freund, den Toni nie beim Namen, sondern nur Humpel nennt, weil der im 11. März 2004 bei den als 11-M bekannt gewordenen islamistischen Attentaten auf Züge in Madrid mit fast 200 Toten ein Bein verlor.
Aramburu, Jahrgang 1959, ist Baske, Spanischlehrer, seit fast vierzig Jahren in Hannover daheim und sehr erfolgreich, besonders mit dem Roman „Patria“, einer Familiengeschichte im Umfeld des Eta-Terrors. Aramburus Held Toni in „Die Mauersegler“ ist Madrilene und durchaus unerfolgreich. Spaniens Geschichte, Kultur und Gepflogenheiten seit der späten Franco-Zeit sind hier stets präsent, für Nichteingeweihte vielleicht nicht immer verständlich, ähnlich wie der manchmal derbe Humor. Toni kritzelt im Jahr vor seinem selbstgewählten Selbstmordtermin, dem 31. Juli 2019, täglich ein „ein paar literarisch anspruchslose Zeilen“, es sind, Aramburu stapelt tief, kurze Erinnerungssplitter und Mini-Essays, „…dies hier habe ich ganz lustlos geschrieben, allein aus der Gewohnheit heraus, täglich ein paar Zeilen persönlicher Chronik für niemand aufzuschreiben.“ Sexuelle Vorlieben und Grobheiten, Uwe Seeler, Schopenhauer, Biodiversität, Frauenfeindlichkeit, Spinoza, Stierkampf, Galdós, Atheismus, Ramón y Cajal, alles breitet Toni an dem einsam von ihm betriebenen Stammtisch seiner Lebensphilosophie aus, die gern auch mit Spanien abrechnet: „Ich bin in einem erbärmlichen Land geboren … einem Land, das dem Wort Gewalt antut.“
Ein witziger Geniestreich ist Tonis Besuch an Francos Grab, der von strammen Rechten immer noch hymnisch verehrte Ort wird gar nicht erst explizit benannt, ist aber unverkennbar. Toni verstreut darauf Papierschnitzel mit den Farben der von dem Mörderdiktator beseitigten Zweiten Republik, dann spuckt er auf die Grabplatte. Es ist die kleine Rache eines Nachgeborenen für seinen von den Franquisten gefolterten Vater, ganz ohne Pathos, aber mit dem Witz geschrieben, der vom Lazarillo und dem Buscón herstammt, den beiden berühmten Tunichtgutvorbildern Tonis in der spanischen Literatur. Es ist aber auch, 200 Seiten oder dreieinhalb Monate vor dem angekündigten Selbstmordtermin, Höhepunkt und Peripetie des Buches.
Chronologie ist diesem Buch ein Fremdwort, die Mosaiksteinchentexte aber ergeben ein Kompendium westlichen Großstadt(über)lebens. Nach aller Logik, 2019 hatte der Februar nur 28 Tage, müssten es 365 Kalenderblatteinträge sein, es sind aber 366. Den letzten schreibt Toni, der sich bis dahin fast all seiner Besitztümer entledigt hat, eine Woche nach seinem Selbstmordtermin, er endet mit einem grandiosen Satz des unpathetischen Neubeginns: „… heute Morgen habe ich mir ein Buch gekauft.“
Das Personal ist schnell vorgestellt. Jenseits des übermächtigen Loser-Vaters, der als Linker unter Franco gefoltert wurde, ist da der ungeliebte Bruder Raulito (der hasst diese konsequent von Toni verwendete Verkleinerungsform), dem eine Tochter an Krebs stirbt. Dann die Ex-Ehefrau Amalia, perfekt, hübsch und lesbisch, der charmant chaotische Sohn Nikita mit seinem tätowierten Hakenkreuz und seiner Unlust an der bürgerlichen Arbeitswelt, die demente Mutter und ihr Tod, und eben Humpel. Der heißt im Original Patachula, da schwingt Gauner und Tunichtgut mit, was Humpel charakterisiert. Keine von Aramburus Gestalten möchte man unbedingt kennen, mit Ausnahme von der nie um ihr Aussehen besorgten, stets freundlich gut gelaunten Águeda. Die Beziehung mit Toni ging vor 27 Jahren in die Brüche, Águeda hat Toni nie vergessen und alle ihre drei Hunde nach ihm benannt. Die meisten der Gestalten sind spiegelbildlich angelegt. So der kalte Toni und der gefühlvolle Raulito, der Franquistengroßvater und der linke Vater, die hübsche, erfolgsorientierte Ehefrau Amalia und Águeda, unscheinbar und ohne Ehrgeiz. Sogar Prousts berühmte Madeleine wird verdoppelt. Toni ist theoretisierender Philosoph, Humpel dagegen Tatmensch, beide planen den Suizid zu dem Toni den Freund nicht für fähig hält: „Denn wenn über ihn nur meditiert, diskutiert und dialogisiert, er, kurzum, dialogisiert wird, wie kann er dann bedrohlich sein, Konsequenzen nach sich ziehen und uns Albträume bescheren, wenn es doch so aussieht, als wäre er unser ständiger Begleiter?“ Aramburu hat plaudernd leicht ein fein konstruiertes Buch vorgelegt, das Philologen begeistern wird, was aber dem Leser völlig egal sein darf. Der wüsste allerdings gern, wer Toni die oft bösartig abgefeimten anonymen Botschaften in den Briefkasten steckt. Als einziger Täter kommt Aramburu selbst infrage, der so mit seinem Helden kommuniziert und ihn immer wieder aus seiner heiteren Endzeitstimmung aufscheucht. Rätselhaft sind auch die titelgebenden Mauersegler, Toni will sich in einen verwandeln.
Der Naturforscher Carl von Linné hat die Tiere als Hirundus apus kategorisiert, als Schwalben ohne Füße, der Verweis auf Humpel und die Unlust aufs Herumlaufen auf der Erde ist offensichtlich. Weniger offensichtlich ist das bei Águeda, Agathe, ein in Spanien wenig geläufiger Name. Ist ihr Vorbild die Heilige Agathe von Catania, die sich einem Herrscher sexuell verweigerte, der ihr darauf die Brüste abschneiden ließ? Sie ist Jungfrau, eine der Nothelferinnen. Die wegen ihrer Vaginalverengung beim Sex enorme Schmerzen erleidende Águeda ist ebenfalls eine Nothelferin: Sie rettet Toni.
REINHARD J. BREMBECK
Ist der Suizid noch bedrohlich,
wenn man über ihn nur
meditiert, ihn dialogisiert?
Fernando Aramburu:
Die Mauersegler.
Roman.
Aus dem Spanischen
von Willi Zurbrüggen. Rowohlt Verlag,
Hamburg 2022.
832 Seiten, 28 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
auf
Francos
Grab
Fernando Aramburu erzählt in
„Die Mauersegler“ von einem
mittelmäßigen Mann,
der sich monatelang auf
seinen Freitod vorbereitet.
Eine grandiose Feier des Lebens
„Ich misstraue prinzipiell allem, was die Heiterkeit untergräbt.“ Wer so etwas schreibt, ist nicht unbedingt ein Selbstmordaspirant. Toni aber, ein ziemlich unausstehlicher Egomane und der Protagonist in Fernando Aramburus jüngstem Roman „Die Mauersegler“, will sich umbringen, das erklärt er dem Leser gleich als Allererstes. In einem Jahr ist es so weit, dann will dieser Jedermann der Mittelmäßigkeit Ernst machen, ein Mittfünfziger, gelangweilter Schullehrer (Philosophie), Macho, geschieden, ein Kind, ein Hund, ein Freund, eine Sex-Doll. Das müsste das vollkommene Frustbuch sein.
Fernando Aramburu aber hat alles andere als einen depressiven Freitod-Disput geschrieben. Sondern eine in jeder Zeile lesenswerte, begeisternde, mal skurrile, mal surreale, mal witzige und immer warmherzige Feier des Lebens – trotz Klimakatastrophe, Terrorismus, Sexismus, familiärer Dysfunktionalität und Verlogenheiten jeder Art. Auch trotz der vielen Dispute mit dem einzigen Freund, den Toni nie beim Namen, sondern nur Humpel nennt, weil der im 11. März 2004 bei den als 11-M bekannt gewordenen islamistischen Attentaten auf Züge in Madrid mit fast 200 Toten ein Bein verlor.
Aramburu, Jahrgang 1959, ist Baske, Spanischlehrer, seit fast vierzig Jahren in Hannover daheim und sehr erfolgreich, besonders mit dem Roman „Patria“, einer Familiengeschichte im Umfeld des Eta-Terrors. Aramburus Held Toni in „Die Mauersegler“ ist Madrilene und durchaus unerfolgreich. Spaniens Geschichte, Kultur und Gepflogenheiten seit der späten Franco-Zeit sind hier stets präsent, für Nichteingeweihte vielleicht nicht immer verständlich, ähnlich wie der manchmal derbe Humor. Toni kritzelt im Jahr vor seinem selbstgewählten Selbstmordtermin, dem 31. Juli 2019, täglich ein „ein paar literarisch anspruchslose Zeilen“, es sind, Aramburu stapelt tief, kurze Erinnerungssplitter und Mini-Essays, „…dies hier habe ich ganz lustlos geschrieben, allein aus der Gewohnheit heraus, täglich ein paar Zeilen persönlicher Chronik für niemand aufzuschreiben.“ Sexuelle Vorlieben und Grobheiten, Uwe Seeler, Schopenhauer, Biodiversität, Frauenfeindlichkeit, Spinoza, Stierkampf, Galdós, Atheismus, Ramón y Cajal, alles breitet Toni an dem einsam von ihm betriebenen Stammtisch seiner Lebensphilosophie aus, die gern auch mit Spanien abrechnet: „Ich bin in einem erbärmlichen Land geboren … einem Land, das dem Wort Gewalt antut.“
Ein witziger Geniestreich ist Tonis Besuch an Francos Grab, der von strammen Rechten immer noch hymnisch verehrte Ort wird gar nicht erst explizit benannt, ist aber unverkennbar. Toni verstreut darauf Papierschnitzel mit den Farben der von dem Mörderdiktator beseitigten Zweiten Republik, dann spuckt er auf die Grabplatte. Es ist die kleine Rache eines Nachgeborenen für seinen von den Franquisten gefolterten Vater, ganz ohne Pathos, aber mit dem Witz geschrieben, der vom Lazarillo und dem Buscón herstammt, den beiden berühmten Tunichtgutvorbildern Tonis in der spanischen Literatur. Es ist aber auch, 200 Seiten oder dreieinhalb Monate vor dem angekündigten Selbstmordtermin, Höhepunkt und Peripetie des Buches.
Chronologie ist diesem Buch ein Fremdwort, die Mosaiksteinchentexte aber ergeben ein Kompendium westlichen Großstadt(über)lebens. Nach aller Logik, 2019 hatte der Februar nur 28 Tage, müssten es 365 Kalenderblatteinträge sein, es sind aber 366. Den letzten schreibt Toni, der sich bis dahin fast all seiner Besitztümer entledigt hat, eine Woche nach seinem Selbstmordtermin, er endet mit einem grandiosen Satz des unpathetischen Neubeginns: „… heute Morgen habe ich mir ein Buch gekauft.“
Das Personal ist schnell vorgestellt. Jenseits des übermächtigen Loser-Vaters, der als Linker unter Franco gefoltert wurde, ist da der ungeliebte Bruder Raulito (der hasst diese konsequent von Toni verwendete Verkleinerungsform), dem eine Tochter an Krebs stirbt. Dann die Ex-Ehefrau Amalia, perfekt, hübsch und lesbisch, der charmant chaotische Sohn Nikita mit seinem tätowierten Hakenkreuz und seiner Unlust an der bürgerlichen Arbeitswelt, die demente Mutter und ihr Tod, und eben Humpel. Der heißt im Original Patachula, da schwingt Gauner und Tunichtgut mit, was Humpel charakterisiert. Keine von Aramburus Gestalten möchte man unbedingt kennen, mit Ausnahme von der nie um ihr Aussehen besorgten, stets freundlich gut gelaunten Águeda. Die Beziehung mit Toni ging vor 27 Jahren in die Brüche, Águeda hat Toni nie vergessen und alle ihre drei Hunde nach ihm benannt. Die meisten der Gestalten sind spiegelbildlich angelegt. So der kalte Toni und der gefühlvolle Raulito, der Franquistengroßvater und der linke Vater, die hübsche, erfolgsorientierte Ehefrau Amalia und Águeda, unscheinbar und ohne Ehrgeiz. Sogar Prousts berühmte Madeleine wird verdoppelt. Toni ist theoretisierender Philosoph, Humpel dagegen Tatmensch, beide planen den Suizid zu dem Toni den Freund nicht für fähig hält: „Denn wenn über ihn nur meditiert, diskutiert und dialogisiert, er, kurzum, dialogisiert wird, wie kann er dann bedrohlich sein, Konsequenzen nach sich ziehen und uns Albträume bescheren, wenn es doch so aussieht, als wäre er unser ständiger Begleiter?“ Aramburu hat plaudernd leicht ein fein konstruiertes Buch vorgelegt, das Philologen begeistern wird, was aber dem Leser völlig egal sein darf. Der wüsste allerdings gern, wer Toni die oft bösartig abgefeimten anonymen Botschaften in den Briefkasten steckt. Als einziger Täter kommt Aramburu selbst infrage, der so mit seinem Helden kommuniziert und ihn immer wieder aus seiner heiteren Endzeitstimmung aufscheucht. Rätselhaft sind auch die titelgebenden Mauersegler, Toni will sich in einen verwandeln.
Der Naturforscher Carl von Linné hat die Tiere als Hirundus apus kategorisiert, als Schwalben ohne Füße, der Verweis auf Humpel und die Unlust aufs Herumlaufen auf der Erde ist offensichtlich. Weniger offensichtlich ist das bei Águeda, Agathe, ein in Spanien wenig geläufiger Name. Ist ihr Vorbild die Heilige Agathe von Catania, die sich einem Herrscher sexuell verweigerte, der ihr darauf die Brüste abschneiden ließ? Sie ist Jungfrau, eine der Nothelferinnen. Die wegen ihrer Vaginalverengung beim Sex enorme Schmerzen erleidende Águeda ist ebenfalls eine Nothelferin: Sie rettet Toni.
REINHARD J. BREMBECK
Ist der Suizid noch bedrohlich,
wenn man über ihn nur
meditiert, ihn dialogisiert?
Fernando Aramburu:
Die Mauersegler.
Roman.
Aus dem Spanischen
von Willi Zurbrüggen. Rowohlt Verlag,
Hamburg 2022.
832 Seiten, 28 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de