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Der Psychiater, Schriftsteller, Satiriker, Religionskritiker und Publizist Oskar Panizza schuf mit "Die Menschenfabrik" lange vor George Orwells 1984 eine dystopische Version des Menschen. Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz ist das Werk von 1890 aktueller denn je: Was macht den Menschen aus, unterscheidet ihn von Puppen? Der Hauptprotagonist und Ich-Erzähler landet als Wanderer in einer regnerischen Nacht bei einem mysteriösen Haus. Er begehrt Einlass, und bald stellt sich heraus, dass es sich um eine Fabrik mit einem ganz außergewöhnlichen Produkt handelt... Gelesen wird das Werk von…mehr

Produktbeschreibung
Der Psychiater, Schriftsteller, Satiriker, Religionskritiker und Publizist Oskar Panizza schuf mit "Die Menschenfabrik" lange vor George Orwells 1984 eine dystopische Version des Menschen. Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz ist das Werk von 1890 aktueller denn je: Was macht den Menschen aus, unterscheidet ihn von Puppen? Der Hauptprotagonist und Ich-Erzähler landet als Wanderer in einer regnerischen Nacht bei einem mysteriösen Haus. Er begehrt Einlass, und bald stellt sich heraus, dass es sich um eine Fabrik mit einem ganz außergewöhnlichen Produkt handelt... Gelesen wird das Werk von dem aus TV, Film und Bühne bekannten Sprecher und Schauspieler Udo Jolly.

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Autorenporträt
Oskar Panizza, geboren 1853 in Bad Kissingen, war Nervenarzt, Schriftsteller, entschiedener Antikatholik und einer der größten Kritiker des autoritäten wilhelminischen Staats. Seine Texte wurden im Deutschen Kaiserreich zensiert und verboten. Für Das Liebeskonzil, seine Satire auf die katholische Kirche, wurde Panizza 1895 wegen Majestätsbeleidigung und Blasphemie verhaftet und zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Nach seiner Haft lebte er in Zürich und Paris. Per Steckbrief international gesucht, kehrte er 1901 nach Bayern zurück, wo er von 1904 bis zu seinem Tod 1921 in verschiedenen Nervenkliniken untergebracht war. Zu den Unterstützern Panizzas und begeisterten Lesern seines Werks gehörten prominente Zeitgenossen wie Walter Benjamin, George Grosz, Kurt Tucholsky oder Frank Wedekind.