Nicht einmal fünf Autostunden vom lärmenden Thessaloniki entfernt endet die Welt. Dahinter erstreckt sich das Land, das nun schon seit über tausend Jahren von Mönchen bewohnt wird: der heilige Berg Athos, der letzte monastische Staat der Erde, geistiger Mittelpunkt des orthodoxen Christentums. Eine Zone der Stille und Askese und der völligen Ausrichtung des Lebens auf Gott. Rund 2000 Mönche leben heute auf dem heiligen Berg, an der "Pforte des Himmels", wie die Mönchen selbst sagen. Der Autor befragte einen davon, einen ehemaligen Biologielehrer aus Deutschland, der seit acht Jahren "auf dem Weg zum engelsgleichen Zustand" ist. Regie: Iiris Arnold
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