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"Blowin' in the wind", "All along the watchtower", "Knockin' on heaven's door" – seine Songs besitzen eine poetische Kraft, für die er mit dem Nobelpreis für Literatur geehrt wurde. Nun legt Bob Dylan ein Buch vor, in dem er nicht auf sein eigenes Werk zurückblickt, sondern auf mehr als 60 Songs, die ihn beeindruckt und geprägt haben. Mysteriös und magisch, präzise und profund, oft auch sehr witzig legt er die Substanz jedes Songs frei und meditiert dabei in unnachahmlich dylanesker Diktion über das menschliche Leben und den fragwürdigen Zustand unserer Welt. "Die Philosophie des modernen…mehr

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Produktbeschreibung
"Blowin' in the wind", "All along the watchtower", "Knockin' on heaven's door" – seine Songs besitzen eine poetische Kraft, für die er mit dem Nobelpreis für Literatur geehrt wurde. Nun legt Bob Dylan ein Buch vor, in dem er nicht auf sein eigenes Werk zurückblickt, sondern auf mehr als 60 Songs, die ihn beeindruckt und geprägt haben. Mysteriös und magisch, präzise und profund, oft auch sehr witzig legt er die Substanz jedes Songs frei und meditiert dabei in unnachahmlich dylanesker Diktion über das menschliche Leben und den fragwürdigen Zustand unserer Welt. "Die Philosophie des modernen Songs" bietet einzigartige Einsichten in die Kunst des Songwritings, die uns von Little Richard zu Frank Sinatra, von Elvis Presley zu The Clash, von Nina Simone zu Elvis Costello führen – hier beeindruckend vorgetragen von einem der besten deutschen Dylan-Kenner, der selbst ein großartiger Musiker und Songwriter ist: BAP-Chef Wolfgang Niedecken.

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Autorenporträt
Bob Dylan hat neununddreißig Studioalben veröffentlicht, die weltweit über 125 Millionen Mal verkauft wurden. 2016 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Zu seinen weiteren Ehrungen gehören der Orden der französischen Ehrenlegion, der Pulitzer-Sonderpreis sowie die Freiheitsmedaille, die höchste zivile Auszeichnung der USA. Seine Lebenserinnerungen "Chronicles. Volume One" befanden sich ein Jahr lang auf der Bestsellerliste der "New York Times".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

In seiner mit Dylan-Zitaten gespickten Rezension freut sich Rezensent Martin Krauss darüber, dass der Nobelpreisträger von 2016 neben dem musikalischen jetzt auch sein schriftstellerisches Werk erweitert. Etwas skurrile Selbstironie mische sich dabei mit klugen Gedanken zu den Interpreten und, für den Rezensenten leider ein wenig vernachlässigten, Interpretinnen wie auch zu verschiedenen Sprachen der Popmusik. Dylan legt hier allerdings nicht wirklich eine "Philosophie" vor, resümiert Krauss, er empfiehlt den Band als Kompendium über die Geschichte der Americana-Genres. Eine gelungene Ergänzung des Dylan'schen Werkkosmos von Song über Film bis hin zum Museum, so der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.11.2022

Professor Pop
Bob Dylans Philosophie in 66 Songs: Der Nobelpreisträger
hat seine Habilitationsschrift veröffentlicht
Bob Dylan, der Folk-, Blues-, Protest- und überhaupt alles –sänger, ist nicht nur Nobelpreisträger, sondern auch mehrfacher Ehrendoktor. Mit 81 Jahren hat er jetzt seine Habilitationsschrift vorgelegt. „Die Philosophie des modernen Songs“, ohne Zweifel sein wissenschaftliches opus magnum, erscheint heute weltweit. Der Titel trabt so hoch, dass es nur abwärts gehen kann, und wirklich führt der Autor hinab in die abgründigsten Abgründe. „Das hier ist der Moloch“, droht er, und Donald Trumps apokalyptische Antrittsrede als Präsident ist nichts dagegen, „die Pyramide der Sphinx, die dunkle Kehrseite der Schönheit; zieht man ihr den Sockel weg, stürzt alles ein. Der auserwählte Cowboy, blutige Massenopfer, Juden des Holocaust, Christus im Tempel, Aztekenblut auf dem Altar. Der Song haut dich um, und noch bevor du wieder aufstehen kannst, haut er dir noch mal eine rein. Dafür lohnt es sich zu leben, und dafür, was du daraus machst. Das ist die nach dem Bild einer eifersüchtigen Gottheit erschaffene Menschheit. Das ist Vatertum, der Teufelsgott und das goldene Kalb – der gottgefällige Mann, ein eifersüchtiges menschliches Wesen.“
Trotz Aztekenblut und goldenem Kalb handelt es sich nur um „El Paso“ (1959) von Marty Robbins, eine unwiderstehliche Westernballade (die zeitweise weltbekannte Schlagersängerin Lolita hat sie auf Deutsch vorgetragen), in der so gut wie nichts von dem vorkommt, was Dylan in sie hineinrhapsodiert. Ein anderer Song, „Come on-a my house“ (1951) von Rosemary Clooney, der Tante von George, ist keineswegs nur ein legendäreres Locklied, sondern dem Verf. zufolge „der Song des Verhaltensgestörten, des Pädophilen, des Massenmörders. Der Song des Mannes, der dreißig Leichen im Keller und Menschenschädel im Kühlschrank hat.“ „Take me from this garden of evil“ (1957) von Jimmy Wages ist fast noch schlimmer: „Die Platte löst Panik aus. (…) Das Böse ist ein Diktator, das Böse herrscht über das Land, nenn es, wie du willst. Jimmy sieht die Welt so, wie sie ist. Im Tal herrscht kein Frieden. Dies ist ein Garten der kommerziellen Habsucht, der sexuellen Gier, der willkürlichen Grausamkeit und des alltäglichen Irrsinns.“
Ein System wird in dieser Philosophie nicht einmal annähernd erkennbar, modern sind die Songs auch nicht unbedingt. Bei den 66 Beispielen tröpfelt sie zwischen „London Calling“ (1979) von The Clash und „Dirty life and times“ (2003) von Warren Zevon endgültig aus. Natürlich tauchen Elvis, Johnny Cash und, neuerdings bei Dylan unvermeidlich, Frank Sinatra auf, aber nichts von Kris Kristofferson, nichts von Woody Guthrie oder Chuck Berry. Kein einziges Lied der Beatles, der Rolling Stones, der Beach Boys. Genau vier Stücke stammen von Frauen, aber dabei ist nichts von Emmylou Harris, Patti Smith, Judy Collins, Tina Turner, Janis Joplin oder Ronnie Spector. Ihr Ronettes-Song „Be my baby“, nicht nur für Brian Wilson das größte Lied aller Zeiten und Völker, wird abgehakt in einer Klammer zu Dylans Ausführungen über „Volare“, gesungen von Domenico Modugno. Meint er das ernst?
Der Schwerpunkt liegt auf den Vierziger- und Fünfzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts, als der damalige Robert Zimmerman ganz oben in Minnesota Radio hörte. Das Buch ist Doc Pomus gewidmet, dem genialen Autor einiger der größten Popsongs, aber sein bekanntestes Werk, „Save the last dance for me“, bekommt keinen Eintrag, ebenso wenig wie „Stand by me“, beide gesungen vom göttlichen Ben E. King. Dafür erscheint elaborierter Schwachsinn wie „The Whiffenpoof Song“ (1947) von Bing Crosby oder Johnnie Rays Rührstück „Little white cloud that cried“ (1951) oder auch Bobby Darins Version der Ballade von Mackie Messer (1959).
Die Auswahl ist so idiosynkratisch, wie sich das nur der größte Kenner erlauben kann. Sie orientiert sich an bekannten und weniger bekannten Soul- und Rhythm’n’Blues-Nummern, verweilt ausgiebig beim crooner-Schmalz und am liebsten bei den Mythen, die diese Songs umgeben. Das gibt dem Autor Gelegenheit für unerhörte riffs auf das dunkle, grausame, phantastische und bis auf diese auserwählten Platten untergegangene Amerika. Sie bieten natürlich ebenso Gelegenheit zum schlimmsten Altmännergekeife und dito Gesabber. Die Soul-Nummer „Cheaper to Keep Her“ (1973) von Johnnie Taylor benutzt Dylan, der mindestens eine teure Scheidung hinter sich hat, die Scheidungsanwälte anzuklagen: „Wie viele von ihnen sind zumindest am Rande verantwortlich für Selbstmorde von Teenagern und für Serienkiller? Wie Generäle, die den jungen Männern, die sie in den Krieg schicken, niemals begegnen müssen, heucheln sie Unschuld, und doch klebt Blut an ihren Händen.“
Das reicht unserem Autor aber noch nicht. Die Menschen halten es, wie er als Philosoph nur zu gut weiß, zu zweit nicht miteinander aus, aber er bietet eine vor- und postmoderne Lösung an, von der er schon weiß, dass „mich Feministinnen mit Fackeln durchs Dorf jagen“ werden: „Mischehen, gleichgeschlechtliche Ehen – Befürworter derselben haben sich zu Recht für die Legalisierung eingesetzt, aber niemand hat für die einzige Form der Ehe gekämpft, auf die es wirklich ankommt, die polygame.“ Ob das noch grenzwertig oder schon jenseitig ist, sei der Fachwelt zur Entscheidung überlassen.
Das Werk ist auch eine Fundgrube unnützen Wissens, aber mittendrin findet sich der Schlüssel zum Ganzen. Carlos Santanas oder vielmehr Peter Greens „Black Magic Woman“ (1968/1970) erlaubt eine Digression über eine unzweifelhaft weiße, aber ebenso unzweifelhaft magische Frau, über Leigh Brackett, die mit William Faulkner das Drehbuch für den Howard-Hawks-Film „Tote schlafen fest“ schrieb und eine Science-Fiction-Autorin mit großer Anhängerschaft wurde, zu der offensichtlich auch Dylan zählt.
Es braucht gar nicht den Hinweis durch die opulente Ausstattung mit Bildern aus der Schallplattenherstellung und den entsprechenden Läden, mit alten Straßenreklamen, Filmplakaten und Titelbildern der pulp-Magazine, um zu erkennen, dass Dylan sich nicht nur ästhetisch auf ein Amerika bezieht, das zwischen 1920 und 1950 von James M. Cain, Dashiell Hammett und Raymond Chandler erfunden und von Hollywood bebildert wurde. Es ist ein Amerika noir, das notfalls auch im Aztekenblut schwimmt und wie rasend ums goldene Kalb oder großbusige Frauen tanzt, die Schau- und Kehrseite zugleich von Gottes eigenem Land.
„Die Philosophie des modernen Songs“ ist eine insgeheime Fortsetzung der erfundenen Autobiographie „Chronicles“ (2004). Wie der Teufel steckt Dylan im Detail und wie Gott in allem, wenn er Züge bei Little Walter, Jimmy Reed oder Johnny Paycheck Züge von sich entdeckt. Den Rap, der ihn ohnehin nicht kümmert, schreibt er sich selber.
Da wird dann freiflottierend assoziiert, als wollte er einen gelangweilten Psychotherapeuten beeindrucken, dabei weiß er doch, dass die Musik ganz andere Möglichkeiten bietet: „Anstatt ein Stundenhonorar dafür zu zahlen, dass jemand Interesse heuchelt und ihnen zuhört, während sie sich langatmig über ihr Leben auslassen, ruft ein gewiefter Bühnenmensch sein Publikum heran, schüttet ihm sein Herz aus und erntet dafür nicht nur Bewunderung, sondern darf auch noch eine hübsche Gage einstreichen.“
Im Gegensatz zur aktuellen Musikproduktion existiert der moderne Song für ihn nur als Überlieferung aus der analogen Zeit. Die heutigen Songs „handeln nur von einer Sache, von einer einzigen Sache, da gibt es keine Abstufungen, keine Nuancen, keine Rätsel. Vielleicht ist das der Grund, warum Menschen ihre Träume nicht mehr mit Musik verknüpfen.“
Altersgerecht macht er bei Gelegenheit auch den Kultur- oder Medienkritiker: „Es gibt 24 Stunden am Stück Blues, Surf Music, linkes Gejammer, rechte Hetze, jede nur vorstellbare Glaubensrichtung. (…) Anscheinend stopft man Menschen nicht dadurch am besten den Mund, dass man ihnen ihr Forum nimmt – man muss ihnen nur eine jeweils eigene Kanzel verschaffen.“ Wenigstens zwei Mal stupst er die Trump-Leute an, die Amerika wieder groß haben wollen. Das geht, sagt dieser Prophet, natürlich, aber nur wenn Amerika die Reise um die Welt und zurück nach Memphis in das Sun-Studio von Sam Phillips macht, der nicht nur Elvis, sondern auch Johnny Cash, Carl Perkins, Roy Orbison und Jerry Lee Lewis entdeckte.
„Man kann weiterhin aus der Musik eine Wissenschaft machen wollen, aber in der Wissenschaft wird eins und eins immer zwei ergeben“, erklärt der Philosoph von der Höhe seiner Kanzel herab. „Musik dagegen erklärt uns, wie alle Kunst, auch die Kunst der Liebe, dass eins plus eins unter optimalen Bedingungen drei ist.“ So ist es am Ende nicht der Professor, sondern der song and dance man der spricht, und die Neuerfindung eines verlorenen Amerika verkündet, das weder im Spartenfernsehen wie bei Spotify zu finden ist, ein wildes, romantisches, oft frauenfeindliches und entsprechend männerdummes Amerika, ein künstliches Paradies. Bob Dylan, der Engel mit dem Flammenschwert, weist den Weg dorthin zurück.
WILLI WINKLER
Ein System wird in dieser
Philosophie nicht einmal
annähernd erkennbar
So ist es am Ende nicht der
Professor, sondern der „song and
dance man“, der hier spricht
Bob Dylan, Liedermacher
Foto: imago/Cinema Publishers Collection




Bob Dylan: Die Philosophie des modernen Songs. Übersetzt von Conny Lösch,
352 Seiten, C. H. Beck 2022, 35 Euro
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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"Der Mann kann schreiben, nicht nur Lieder ... blickt auf Lieder zurück, die ihn geprägt haben ... können einiges erfahren - über uns und unsere Welt" heute journal, Christian Sievers

"Bob Dylan hat ein Buch geschrieben über jene Songs, die ihn selbst prägten. ... Dylan nähert sich den 60 Songs ... auf zwei Ebenen: Er versucht, ihre emotionale Essenz zu fassen, erst danach ordnet er sie ein."
Der Spiegel, Andreas Borcholte

"Auf begeisternde Weise ergründet Bob Dylan 'Die Philosophie des modernen Songs'."
Die Zeit, Jens Balzer

"Seziert über 60 Songs auf poetische Weise ... Ein Muss-Buch"
Stern, Katharina Kluin

"In diesem Buch beschreibt Dylan seine Lieblingslieder, er liebkost sie mit Worten ... Dylans literarisches Mix-Tape"
heute journal, Claudio Armbruster

"In seinem Vermächtnis verrät der Musiker sein größtes Geheimnis: Wer er wirklich ist. ... Bob Dylans Schule des perfekten Songs"
Die Welt, Michael Pilz

"Ein kluges, unterhaltendes Buch quer durchs Leben, quer durch ein Jahrhundert mit Fotos, an denen man sich gar nicht satt sehen kann."
Elke Heidenreich

"Bob Dylan kann sehr eloquent, belesen und klug über Lieder und Musikgeschichte schreiben"
Deutschlandfunk Kultur, Wolfgang Niedecken im Interview mit Oliver Schwesig

"Das Buch ist komponiert wie ein gelungener Dylan-Song ... In gewisser Weise ist das Buch auch die lang erwartete Fortsetzung seiner autobiografischen Chronicles."
Der Freitag, Rüdiger Dannemann

"Sein Werk animiert zum Nachdenken über gute Songs und das Wissen, das in ihnen steckt."
titel, thesen, temperamente

"Dylan erklärt populäre Musik. So einfach, so komplex. Und so erhellend. ...Dylan huldigt dem Vinyl und den oft schon vergessenen Stars, die es groß gemacht hat. Hier ist die Welt eine Scheibe ... Trip durch die im Wesentlichen US-amerikanische Pop-Geschichte"
Der Tagesspiegel, Rüdiger Schaper

"Eine kleine, subjektive Kulturgeschichte des 20. Jahrhundert ... Über den Umweg fremder Songs offenbart sich der bedeutendste lebende Singer-Songwriter."
Der Standard, Karl Fluch

"Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite ein unbändiger Spaß für Leser, gerade dann, wenn Dylan die Pfade präziser Beschreibung verlässt ... zugleich eine Wunderkammer literarischer Darstellungsformen"
Berliner Zeitung, Harry Nutt

"Ein einzigartiges auch tiefes Werk über Musikgeschichte"
Deutschlandfunk Kultur, Fabian Wolff

"Ein staunenswert breites Panorama, das Dylan hier entfaltet ... lädt dazu ein, selbst weiterzudenken über gute Songs und das Wissen, das in ihnen steckt"
NDR Kultur, Guido Pauling

"Eine geglückte Sammlung von persönlichen Notizen über das Handwerk des Liederschreibens ... hier glänzt nicht nur die Breite von Dylans musikalischem Wissen, sondern auch die Tiefe des Zuhörenkönnens."
Die Rheinpfalz, Wolf H. Goldschmidt

"Ein inspirierendes Leseerlebnis"
Der Generalanzeiger, Bernhard Hartmann

"Hier schreibt Dylan, der Musik-Fan. ... Die Songs erzählen Geschichten, mit denen sich Menschen identifizieren können."
Münchner Merkur, Johannes Löhr

"Die Alchemie des Songwritings. Dylan eröffnet dem Leser auf ernste und zugleich amüsante Weise Einblicke in seine Erfahrungen mit Songs und ihrem Ort im Leben. ... Es sind Fallbeispiele für den Lebensbeistand, den Songs zu bieten vermögen."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Jürgen Goldstein

"Bob Dylans Playlist für die Ewigkeit."
Frankfurter Rundschau, Harry Nutt

"Eine Wundertüte voller Anekdoten, Ideen und clownesker Kapriolen. ... Kenntnisreich, brillant und launig. ... Auch als 81-Jähriger versteht Bob Dylan es noch, jegliche Erwartung zu unterlaufen und seine globale Fangemeinde zu überraschen."
Neue Züricher Zeitung, Manfred Papst

"Bob Dylan erklärt die Alchemie des Liedermachens. Er tritt hinter sein eigenes Lebenswerk zurück und wagt sich damit aus der Deckung seiner Kunst."
WELT am Sonntag, Michael Pilz

"Dieser größte lebende Songpoet ist kein systematischer Denker, sondern ein poetischer."
Die Presse, Thomas Kramar

"Tiefgreifend und bildstark kommentiert ... Bob Dylans ganz persönlicher Heiligenkalender. Hier versammelt er die Großen seines Fachs."
WDR 5, Adrian Winkler

"Ein großes, verrücktes Vergnügen"
Falter, Gerhard Stöger

"Ein Schatz ... eine unglaubliche Bereicherung"
literarischernerd, Florian Valerius

"Das Buch ist eine reine Freude, Seite für Seite"
WDR 4, Elke Heidenreich

"Die Ausführungen funktionieren weit über die Interpretation der Lyrics hinaus ebenso als (musik)historische und gesellschaftliche Mikrostudien. Als nicht mindersensationell muss das Bildmaterial bezeichnet werden."
Slam, Andreas Grabenschweiger

"Es gelingt dem Autor, eine üppige, ebenso tiefsinnige wie eigenartige philosophisch-künstlerische Summa seiner Wahrnehmung von Songs, aber auch des Singens zu verfassen. ... Ein weiterer Teil von Bob Dylans umfassendem Alterswerk, das ihn, in einer Zeit, in der man an dessen Vorkommen kaum noch glauben wollte, als einen Homo universalis ausweist."
republik.ch, Katarina Holländer
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