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16 Kundenbewertungen

Der literarische Bestseller aus Frankreich: »Ein großer Roman, der Fragen aufwirft.« Le Figaro Im Januar 2003 fand Anne Berests Mutter unter den Neujahrswünschen eine verstörende Postkarte mit nichts als den Namen ihrer vier Angehörigen, die in Auschwitz ermordet wurden; ohne Absender, ohne Unterschrift. Anne fragt nach und die Mutter erzählt ihr die tragische Geschichte der Rabinowicz. Aber erst als ihre kleine Tochter in der Schule Antisemitismus erfährt, beschließt Anne der Sache wirklich auf den Grund zu gehen. Mit Hilfe eines Privatdetektivs und eines Kriminologen recherchiert sie in alle…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 589MB
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Produktbeschreibung
Der literarische Bestseller aus Frankreich: »Ein großer Roman, der Fragen aufwirft.« Le Figaro Im Januar 2003 fand Anne Berests Mutter unter den Neujahrswünschen eine verstörende Postkarte mit nichts als den Namen ihrer vier Angehörigen, die in Auschwitz ermordet wurden; ohne Absender, ohne Unterschrift. Anne fragt nach und die Mutter erzählt ihr die tragische Geschichte der Rabinowicz. Aber erst als ihre kleine Tochter in der Schule Antisemitismus erfährt, beschließt Anne der Sache wirklich auf den Grund zu gehen. Mit Hilfe eines Privatdetektivs und eines Kriminologen recherchiert sie in alle erdenklichen Richtungen. Das Ergebnis ist dieser Ausnahmeroman. Er zeichnet nicht nur den ungewöhnlichen Weg der Familie nach, sondern fragt auch, ob es gelingen kann, in unserer Zeit als Jüdin ein »ganz normales« Leben zu führen. Anne Berest geht dem Schicksal ihrer eigenen Familie nach – und landete damit einen preisgekrönten literarischen Coup, der lange auf der französischen Bestellerliste stand. Die berührende Lesung übernimmt Sprecherin Simone Kabst.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Anne Berest wurde 1979 in Paris geboren. Sie arbeitete als Schauspielerin, Regisseurin und gab eine Theaterzetischrift heraus, bevor sie 2010 ihren ersten Romanveröffentlichte, ¿Traurig bin ich schon lange nicht mehr¿ . Es folgten ¿Les Patriarches ( 2012), ein Buch über Francoise Sagan (2014) und ¿Emilienne oder die Suche nach der perfekten Frau¿ (2015). Sie ist Co-Autorin des Bestsellers ¿How to be a Parisian - Wherever you are. Liebe, Stil & Lässigkeit à la française¿, das in mehr als 35 Sprachen übersetzt wurde. 2017 schrieb sie gemeinsam mit ihrer Schwester Claire ein Buch über ihre Urgroßmutter: ¿Ein Leben für die Avantgarde - Die Geschichte von Gabriële Buffet-Picabiä. Mit ¿Die Postkarte¿ gelang Anne Berest ein literarischer Coup  - das Buch war auf der Shortlist sämtlicher großer Literaturpreise in Frankreich und steht dort seit Erscheinen im September 2021 auf der Bestsellerliste.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Dirk Fuhrig benennt die durchaus oberflächlich wirkende Eingängigkeit des Buches von Anne Berest, aber auch den Aha-Effekt, den die Mischung aus Familienbiografie und Geschichtswerk bewirkt. Als Aufarbeitung der Kollaboration in Frankreich wartet Berest mit erschütternden, noch unbekannten Details auf, wenn sie zwei Frauen die Denunziation und Deportation ihrer Vorfahren untersuchen lässt, erklärt Fuhrig. Eine mitreißende Spurensuche, findet er.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Anne Berests Buch, das mit einer rätselhaften Postkarte beginnt, ist ein kluger, tragischer, schöner und durch den Humor der Familie Rabinovitch phasenweise unglaublich lustiger Familienroman (...), eine Liebes- und Detektivgeschichte - aber auch einer der beeindruckendsten Romane der letzten Zeit, die vom 20. Jahrhundert handeln, von der Moderne und davon, warum ihre wildesten und optimistischsten Träume im Horror endeten.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 20230702