Lord Cunningham, ein alter Freund von Phileas Fogg erzählt diesem, dass er sich mit seinem Vermögen einen Platz auf der Propellerinsel gekauft hat. Fogg ist verblüfft, hat er doch schon im Klondikegebiet von dieser mysteriösen Stadt gehört. Die Propellerinsel bietet Reichen jeden erdenklichen Luxus.
Als Cunningham nach San Francisco reist, um dort an Bord der schwimmenden Insel zu gehen, Folgen…mehrLord Cunningham, ein alter Freund von Phileas Fogg erzählt diesem, dass er sich mit seinem Vermögen einen Platz auf der Propellerinsel gekauft hat. Fogg ist verblüfft, hat er doch schon im Klondikegebiet von dieser mysteriösen Stadt gehört. Die Propellerinsel bietet Reichen jeden erdenklichen Luxus. Als Cunningham nach San Francisco reist, um dort an Bord der schwimmenden Insel zu gehen, Folgen ihm Phileas Fogg und seine Vertrauten. Tatsächlich wird Cunningham ermordet und sein Ticket für die Insel gestohlen. Mit einer List gelingt es Phileas Fogg, seiner Gattin Aouda und Diener Passepartout sich an Bord der Insel zu schmuggeln, doch dort geht es nicht mit rechten Dingen zu. Menschen verschwinden und Phileas Fogg findet heraus, dass die Insel auf eine gewaltige Katastrophe zusteuert.
Auf die Propellerinsel wurde ja schon in Folge 14 "Der Goldvulkan" verwiesen, so dass es nicht erstaunlich ist, das Phileas Fogg und seine Getreuen nun in ein Abenteuer verwickelt werden, das mit dieser Insel zu tun hat. Zunächst startet auch diese Folge mehr wie ein klassische Abenteuergeschichte, doch nachdem Phileas Fogg, Aouda und Passepartout auf der schwimmenden Insel sind, nehmen die mysteriösen Vorfälle zu. Die Folge ist durchweg spannend und es werden eine Reihe von interessanten Charakteren eingeführt, allerdings ergibt sich gegen Ende ein Wendung, die doch etwas zu abrupt ist und auch nicht so ganz zum bisherigen Geschehen passen will. Auch scheint es sich bei dieser Folge um einen Zweiteiler zu handeln, denn wirklich zu Ende geführt wird die Handlung noch nicht und es bleibt vieles in der Schwebe. Hier darf man also auf die nächste Folge mehr als gespannt sein.
Neben den bekannten Sprechern kann man diesmal Till Hagen als Lord Cunningham hören, der den reichen Adligen hervorragend verkörpert. Martin Sabel als Frascolin kann den überlisteten Musiker wunderbar darstellen, ebenso wie Achim Schülke als Kapitän Sarol, der den zwielichtigen und unheimlichen Charakter wirklich gut rüber bringt.
Eine stimmige und dichte Soundkulisse sogt dafür, dass auch diese Folge mit atmosphärischen und je nach Szene passenden Klängen unterlegt wird.
FaziT: wieder eine gelungene Folge, die die Serie mit neuen Themen und Szenarien bereichert! Ein Wermutstropfen ist allerdings, dass die Folge nicht abgeschlossen ist und somit sehr offen endet.