Phileas Fogg erhält einen Hilferuf aus Schottland, dort ist der Minenarbeiter Simon Ford, ein alter Freund von Foggs Vater, fest davon überzeugt, dass es noch große Kohlevorkommen gibt und gräbt in einer verlassenen Mine mit seinem Sohn Harry danach. Doch seine Arbeit wird immer wieder durch
seltsame Geräusche gestört. Kaum ist Phileas Fogg mit Aouda und seinem Diener in der Mine Fords angekommen,…mehrPhileas Fogg erhält einen Hilferuf aus Schottland, dort ist der Minenarbeiter Simon Ford, ein alter Freund von Foggs Vater, fest davon überzeugt, dass es noch große Kohlevorkommen gibt und gräbt in einer verlassenen Mine mit seinem Sohn Harry danach. Doch seine Arbeit wird immer wieder durch seltsame Geräusche gestört. Kaum ist Phileas Fogg mit Aouda und seinem Diener in der Mine Fords angekommen, wird auch schon ein Anschlag auf ihn verübt.
Kaum ist Phileas Fogg von seinen Abenteuern am Ende der Welt zurückgekehrt, wird er schon wieder in eine mysteriöse Sache verwickelt und reist diesmal unter die Erde.
Das inzwischen gut eingespielte Team aus Philes Fogg, seiner Frau Aouda und Diener Passepartou kann auch unterirdisch punkten und agiert auf gewohnt souveräne Weise. Da Phileas und seine Frau in den unterirdischen Schächten getrennt werden, spaltet sich die Geschichte teilweise in 2 Handlungsstränge auf, was dem Ganzen noch zusätzliche Spannung verleiht. In den 70 Minuten Laufzeit kommen keine Längen auf, auch wenn es ab und an kleinere Ungereimtheiten gibt, die aber wohl teilweise auch dem Spannungsbogen geschuldet sind. Inhaltlich wird die Geschichte am Ende auch recht schlüssig aufgelöst, so dass keine Fragen offen bleiben.
Sascha Draeger als Phileas Fogg, Annina Braunmiller-Jest als Aouda, Christian Brückner als Sprecher und Marius Clarén als Diener sind ja inzwischen beständige Größen dieser Reihe und sprechen ihre Rollen gewohnt professionell und überzeugen, aber auch Bernd Stephan und Rainer Fritzsche als Simon und Harry Ford können hier ihren Charakteren Leben einhauchen und ihren Figuren individuelle Züge verleihen.
Musik und Geräuschkulisse waren ja von Anfang an bei dieser Reihe sehr gelungen abgemischt und auch bei "Der Stadt unter der Erde" ergibt sich ein gelungener Klangteppich, der in allen Szenen für eine optimale Untermalung sorgt und eine stimmige Atmosphäre schafft.
FaziT: auch diese Folge kann mit einer interessanten und spannenden Geschichte aufwarten, die inhaltlich durchaus mit der Ideenwelt von Jules Verne mithalten kann und wieder ein gelungenes Hörvergnügen bietet.