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In der deutschen Hauptstadt brennen seit Monaten nachts immer mehr Luxuskarossen. Berliner Autofahrer fühlen sich allein gelassen und gehen in ihrem Kiez gemeinsam auf "Bürgerstreife", während der polizeiliche Staatsschutz linken Unrat wittert. Die junge Polizistin Romina Winter ist gerade aus disziplinarischen Gründen frisch zum Dezernat für Branddelikte versetzt worden und patrouilliert durch die nächtliche City. Durch die streift auch der Postbote Maurice Jaenisch, der ganz sicher weiß, dass die Stadt von Satan beherrscht wird. Und weil er alles richtig machen will, muss er ihm…mehr

Produktbeschreibung
In der deutschen Hauptstadt brennen seit Monaten nachts immer mehr Luxuskarossen. Berliner Autofahrer fühlen sich allein gelassen und gehen in ihrem Kiez gemeinsam auf "Bürgerstreife", während der polizeiliche Staatsschutz linken Unrat wittert. Die junge Polizistin Romina Winter ist gerade aus disziplinarischen Gründen frisch zum Dezernat für Branddelikte versetzt worden und patrouilliert durch die nächtliche City. Durch die streift auch der Postbote Maurice Jaenisch, der ganz sicher weiß, dass die Stadt von Satan beherrscht wird. Und weil er alles richtig machen will, muss er ihm gegenübertreten. Auch Jette Geppert ist unterwegs. Sie ist Reporterin bei Kriminalprozessen in Moabit, und sie ist ein Super Recognizer: Sie kann Gesichter zuverlässig wiedererkennen. Drei Menschen treiben durch die riesige Stadt, deren Nachtgesicht geheimnisvoll, faszinierend und brandgefährlich ist ... Der neue Thriller des Deutschen Krimipreisträgers © Suhrkamp Verlag Berlin 2022

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Johannes Groschupf, 1963 in Braunschweig geboren, wuchs in Lüneburg auf. Studium der Germanistik, Amerikanistik und Publizistik an der Freien Universität in Berlin. Viele Jahre als freier Reisejournalist für Die Zeit , FAZ, FR u. a. unterwegs. 1994 Hubschrauberabsturz in der Sahara. 1998 entstand aus dieser Erfahrung das Radio-Feature Der Absturz, das im Jahr darauf den Robert-Geisendörfer-Preis erhielt. Danach literarische Arbeiten, v. a. im Jugendbuchbereich, und Artikel für Tagesspiegel und Berliner Zeitung. Für seine Thriller wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Deutschen Krimipreis (zweimal Platz 1, einmal Platz 2). Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der 'global crime'-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe 'Penser Pulp' bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Nach "Berlin Prepper" und "Berlin Heat" geht Johannes Groschupf mit "Die Stunde der Hyänen" einen "neuen Weg", stellt Rezensent Tobias Gohlis fest, und dieser Weg, führt zu "ganz Großem". Es sind schwere, existenzielle Themen, die Groschupf in seinem Krimi verhandelt: Missbrauch, Erpressung, Glaube, Unterdrückung und Scham. Der Autor erzählt davon in einer rasanten Geschichte voller überraschender Wendungen und Perspektivwechsel. Außerdem in einer angenehm nüchternen und urwüchsigen Sprache, die das Erzählte überhaupt erst lesbar im Sinne von aushaltbar macht. Gohlis ist begeistert.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.12.2022

Kreuzberger Nächte
Johannes Groschupf zündet nicht nur Autos an

Wenn es gut läuft, wenn die Milieus und die Akteure passen, dann wird aus einem Krimiplot schnell ein Großstadtroman, der einen Nerv trifft. In "Berlin Prepper" ist Johannes Groschupf das vor drei Jahren fabelhaft gelungen, allein schon durch die Sozialfigur des apokalypseanfälligen Titelhelden. "Berlin Heat" ließ dann eher an eine Figur von Jörg Fauser denken, die in eine allzu fremde Welt geraten ist.

Groschupfs neues Buch, "Die Stunde der Hyänen", das auch wieder hauptsächlich in Berlin-Kreuzberg, im alten SO36-Kiez, spielt, überzeugt durch die Vielfalt der Perspektiven und Stimmen. Ein polnischer Lkw-Fahrer, eine engagierte Lokaljournalistin, eine Polizistin mit Sinti- oder Roma-Wurzeln, ein junger Postbote, der nicht nur Briefe verteilt, sondern auch Flyer für eine Sekte, die an die Zeugen Jehovas erinnert. Ihre Wege kreuzen einander, ohne dass es merkwürdiger Zufälle oder anderer dramaturgischer Tricks bedürfte. Die brennenden Autos im Kiez sind es, die sie zusammenführen: als Zündler, Ermittler, Berichterstatter, Opfer, indirekte Nutznießer oder Angehörige einer "Bürgerwehr", die nachts durch die Straßen um den Görlitzer Park patrouillieren.

Groschupf schreibt eine knappe, kühle Prosa. Ihre Dynamik entsteht vor allem daraus, dass er lieber ein paar Kommata setzt als erläuternde Konjunktionen. Er hat auch ein gutes Gespür für Dialoge. Und man merkt, dass er die Welt kennt, die Ränder, an denen gesellschaftlicher Konsens ausfasert und wo Leute leben, die nicht in sozialen Medien oder Reality-Formaten auftauchen. Auffällig ist, wie viel Gewaltbereitschaft in allen Charakteren lauert, mal dichter unter der Oberfläche, mal verborgener. Groschupf ist kein Erzähler, bei dem am Ende Ordnung herrschen muss. Manche kommen davon, andere trifft es umso härter. Die brennenden Autos sind kein Fanal, das reinigende Wirkung hätte. pek

Johannes Groschupf:

"Die Stunde der Hyänen". Thriller.

Suhrkamp Verlag,

Berlin 2022.

265 S., br., 16,- Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Groschupf schreibt eine knappe, kühle Prosa. ... Er hat auch ein gutes Gespür für Dialoge. Und man merkt, dass er die Welt kennt, die Ränder, an denen gesellschaftlicher Konsens ausfasert und wo Leute leben, die nicht in sozialen Medien oder Reality-Formaten auftauchen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung 20221205