Paris wird von einer unheimlichen Mordserie erschüttert, bei der den Opfern die Augen herausgeschnitten werden, dabei geht ganz unter, dass mehrere Blinde spurlos verschwunden sind, nur Poe und Dupin sehen hier einen Zusammenhang und beginnen mit ihren Ermittlungen. Dabei hilft ihnen der erblindete
Ex-Polizist Bertrand Seinton, der seinen ebenfalls blinden Freund Maurice vermißt.
Eine sehr…mehrParis wird von einer unheimlichen Mordserie erschüttert, bei der den Opfern die Augen herausgeschnitten werden, dabei geht ganz unter, dass mehrere Blinde spurlos verschwunden sind, nur Poe und Dupin sehen hier einen Zusammenhang und beginnen mit ihren Ermittlungen. Dabei hilft ihnen der erblindete Ex-Polizist Bertrand Seinton, der seinen ebenfalls blinden Freund Maurice vermißt.
Eine sehr stimmungsvolle und unheimliche Folge, deren Story recht geradlinig erzählt wird. Zwar kommt die Geschichte ohne große Überraschungen aus, trotzdem hat sie einen soliden Spannungsbogen und wird recht kurzweilig erzählt. Der Hörer kann sehr schnell erahnen, dass es einen Zusammenhang zwischen Mordserie und dem Verschwinden der Blinden besteht, hier hätte man ev. etwas subtiler vorgehen können, trotzdem entfaltet sich eine durchgängig stimmige Atmosphäre, in die man eintauschen kann. Die Auflösung ist aber dann doch ganz gut gelungen und läßt auch keine Fragen offen.
Poe & Dupin sind wie immer ein gut eingespieltes Team, das mit kleinen Plänkeleien gut zusammen harmoniert. Gesprochen werden die beiden von Uve Teschner und Manfred Lehmann, die ihren jeweiligen Charakter sehr gut darstellen können. Als Erzähler führt wieder Douglas Welbat durch die Folge, er macht seine Sache hervorragend, ebenso wie Otto Strecker als blinder Bertrand Seinton. Auch die akustische Untermalung mit Musik und Geräuschen ist überzeugend! Düstere und etwas unheimliche Klänge tragen zu einer adäquaten Stimmung bei und untermalen die jeweiligen Szenen sehr passend.
FaziT: eine kurzweilige und unterhaltsame Folge, die mit hervorragenden Sprechern und einer dichten Atmosphäre punktet, die Story an sich hätte aber doch etwas wendungsreicher sein können.